

Reisetippbewertung Kloster Moni Arkadi
Alter: 19-25
Reisezeit: im Oktober 11
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Überwältigende Atmosphäre
Wir sind schon am morgen von Georgioupolis zum Kloster mit unserm Mietwagen gefahren (ca. eine halbe Stunde Fahrt, gegen 10:00 kamen wir an). Schon die Anfahr (sowie später auch die Rückfahrt) haben wir sehr genossen, durch eine wunderschöne Landschaft und viele kleine, urige griechische Dörfer windet sich die Straße zum Kloster hinauf. Immer wieder gab es unterwegs am Straßenrand kleine Parkbuchten, an denen man halten kann und die wunderschöne Aussicht, die Berge hinunter auf das Meer, genießen kann.
Das Kloster ist gut ausgeschildert und man findet es leicht, irgendwann muss man auf eine Schottersteinpiste abbiegen, diese endet aber nach ca. 300 Metern schon auf einem großen Parkplatz. Wir waren sehr früh dort und hatten das Kloster noch ganz für uns alleine. Als wir ankamen mussten wir erst einmal den Mann finden, um den Eintritt für das Kloster zahlen zu können.
Das Kloster selbst hatte auf uns eine überwältigende Atmosphäre, man traut sich kaum in normaler Lautstärke miteinander zu sprechen, vielleicht lag das aber auch daran, dass wir alleine waren und um uns herum alles noch so still und geheimnisvoll war. Die Kirche ist sehr imposant und wenn man die Treppen hochsteigt und in den Gängen herumwandelt kommt man sich in der Zeit zurückversetzt vor. Es gibt Tafeln mit Erklärungen an den wichtigen Stellen und auch ein kleines Museum.
Wir haben ca. 1 Stunde dort verbracht und just in dem Moment in dem wir gegangen sind, kamen die ersten beiden Reisebusse und spuckten die Touristenmassen aus. Wir waren sehr froh das Kloster auf eigene Faust besucht zu haben und so auch die tolle Atmosphäre erlbet zu haben, die es mit 50 anderen Menschen an diesem Ort, wahrscheinlich nicht gegeben hätte.
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