Kriminalmuseum
Rothenburg ob der Tauber/BayernNeueste Bewertungen (25 Bewertungen)
Es wird gefoltert
DAs mittelalterlich Kriminalmuseum wird von vielen Institutionen empfohlen. Es liegt inmitten der Altstadt und zeigt von Folterinstrumenten, bis hin zu alten Strafakten. Es ist schon mal interessant, auf welche Dinge die damals kamen. Auch im Außenbereich gibt es noch einiges zu sehen, wie z.B. alte Gefängniskarren, etc. DAs Museum geht auf eine private Sammlung zurück und umfasst momentan über 100.000 Exponate der Deutschen Rechtsgeschichte. Es ist ganzjährig am NAchmittag geöffnet und kostet € 5.- Eintritt.
Spannend wie das Mittelalter
Wer sich für mittelalterliches Rechtswesen interessiert ist hier vollends richtig! Es werden nicht nur Marterinstrumente gezeigt auch andere Ding wie z.B. Grenzzeugen und alte Dokumente sind hier zu sehen! Immer einen Besuch wert.
Eindurcksvoll mit Schwachpunkten
Das Kriminalmuseum schindet Eindruck und ist für einen Besuch empfehlenswert. Allerdings fehlen mir bei vielen Folterinstumenten die "wahren" Informationen. Viele werden verharmlost, beispielsweise die Methode von Ziegen das Salz von den Füßen lecken zu lassen. Hört sich kitzelig an, da hier die Information fehlt, dass diese einem die Haut mit der rauen Zunge abgeschält haben. Schade! Auch sind die Pfeilmarkierungen auf dem Boden für den Rundgang nicht mehr so gut sichtbar. Generell könnte alles übersichtlicher und informativer gestaltet werden!
Muss man gesehen haben
Erstaunlich wie brutal und schauderhaft es früher zu ging.
Das bedeutendste Rechtskundemuseum Deutschlands
Wir besuchten im Mai 2014 das mittelalterliche Kriminalmuseum zu Rothenburg ob der Tauber neben der Johanniskirche. Das bedeutendste Rechtskundemuseum Deutschlands gibt Einblicke in das Rechtsgeschehen der vergangenen 1000 Jahre. Behandelt wurde die Fortentwicklung der Gesetzgebung bis zum 19. Jahrhundert und der Ablauf des altertümlichen Strafprozesses. Geräte der Folter und zum Vollzug der Leibes- und Lebensstrafen werden gezeigt. Es fesselte uns mit gruseligen mit Instrumenten und Strafen, die heute eher befremdlich wirken wie zum Beispiel die „Bäckertaufe“: ein riesiger Holzkäfig, der in einen Brunnenschacht niedergesenkt werden konnte. Weiter sahen wir eine Streckbank, den Hexenstuhl, die Schandmasken und Trinkertonnen für „Schwatz- und Streitsüchtige“, die Halsgeigen und den Pranger. Fürchterlich muss die „Eiserne Jungfrau“ gewesen sein. Sie diente zur Folterung und Hinrichtung von Menschen. Gezeigt wurde ein metallener Hohlkörper in Frauengestalt, der mit nach innen stehenden Nägeln oder Dornen beschlagen war. Auf dem Hof stehen noch zwei originale Gefängniskarren. Kleider und Hochzeitsordnungen dokumentieren, wie damals bis in den privaten Bereich regiert wurde. Beachtenswert sind auch die Kupferstiche und Holzschnitte von Kriminalfällen, Münzen und Medaillen zur Erinnerung an die Gesetzgebung oder berühmte Rechtsfälle, Rechtssymbolik und Karikaturen über die Justiz. Anschließend kann man sich in der Cafeteria bei einer Tasse Kaffee darüber nachdenken, wie human doch unser Strafvollzug geworden ist.
Das bedeutendste Rechtskundemuseum Deutschlands
Wir besuchten im Mai 2014 das mittelalterliche Kriminalmuseum zu Rothenburg ob der Tauber neben der Johanniskirche. Das bedeutendste Rechtskundemuseum Deutschlands gibt Einblicke in das Rechtsgeschehen der vergangenen 1000 Jahre. Behandelt wurde die Fortentwicklung der Gesetzgebung bis zum 19. Jahrhundert und der Ablauf des altertümlichen Strafprozesses. Geräte der Folter und zum Vollzug der Leibes- und Lebensstrafen werden gezeigt. Es fesselte uns anzusehen, wie mit gruseligen mit Instrumenten und Strafen, abgestraft wurde. Die Geräte wirken heute eher befremdlich. So zum Beispiel die „Bäckertaufe“: ein riesiger Holzkäfig, der in einen Brunnenschacht niedergesenkt werden konnte. Weiter sahen wir eine Streckbank, den Hexenstuhl, die Schandmasken und Trinkertonnen für „Schwatz- und Streitsüchtige“, die Halsgeigen und den Pranger. Fürchterlich muss die „Eiserne Jungfrau“ gewesen sein. Sie diente zur Folterung und Hinrichtung von Menschen. Gezeigt wurde ein metallener Hohlkörper in Frauengestalt, der mit nach innen stehenden Nägeln oder Dornen beschlagen war. Auf dem Hof konnte man zwei originale Gefängniskarren besichtigen. Kleider und Hochzeitsordnungen dokumentieren, wie damals bis in den privaten Bereich regiert wurde. Beachtenswert sind auch die Kupferstiche und Holzschnitte von Kriminalfällen, Münzen und Medaillen zur Erinnerung an die Gesetzgebung oder berühmte Rechtsfälle, Rechtssymbolik und Karikaturen über die Justiz. Anschließend kann man in der Cafeteria bei einer Tasse Kaffee darüber nachdenken, wie human doch unser Strafvollzug geworden ist.
Informativ und günstig
Interessante Einblicke in die Geschichte des Rechts und der Gerichtsbarkeit
Gott sei Dank schon lange her!
Da freut man sich doch, dass man im 21.Jahrhundert lebt!
Schaurig schön
Das muss man gesehen haben! Durften die Bäcker weder zu kleine noch zu große Brötchen backen...
Eine sehr eindrucksvolle Darstellung...
Eine sehr eindrucksvolle Darstellung menschlicher Abgründe. Wir sind aber der Meinung das dies nichs für kleine Kinder ist.