Mahnmal für die Opfer der Schoah
Haßfurt/BayernNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Das Mahnmal für die Opfer der Schoah von Haßfurt
Zwischen dem Bahnhof und der Altstadt von Haßfurt befindet in der Grünanlage bei der Promenade das Mahnmal für die ausgelöschte jüdische Gemeinde von Haßfurt (auch Mahnmal für die Opfer der Schoah genannt). Damit wird den jüdischen Mitmenschen aus Haßfurt gedacht, die von den NAZIs deportiert und ermordet wurden.
Erinnerung an die jüdische Gemeinde von Haßfurt
In Haßfurt befindet sich in der Parkanlage bei der Promenade (zwischen Bahnhof und Altstadt) das Mahnmal für die ausgelöschte jüdische Gemeinde von Haßfurt. Es ist dies ein übergroßer Hammer, der für die Vernichtung der jüdischen Gemeinde steht. Dieses Mahnmal wurde im November 1988 zum 50 Jahrestag der sogenannten Kristallnacht (Novemberpogrom) aufgestellt, jedoch erst im Mai 2015 wurde das Dankmal um die Namen der jüdischen Haßfurter Mitmenschen ergänzt, welche durch das Nazi-Regime ihr Leben verloren. Dieses Denkmal ist ein Werk der israelischen Künstlerin Chana Pines, welche 1925 als Hannelore Heimann in Haßfurt geboren wurde. Im Alter von 14 Jahren konnte das Mädchen im letzten Zug, der jüdische Kinder in Ausland brachte, Deutschland verlassen, während ihre Eltern, Ida und Salomon Heimann, ein Opfer der Schoah (Holocaust) wurden.