Reisetippbewertung Michaelskirche
Alter: 61-65
Reisezeit: im Oktober 19
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
St. Michael, zwischen Stachus und Marienplatz
Die Michaelskirche in der Fußgängerzone in der Neuhauser Straße erinnert auf den ersten und auch auf den zweiten Blick mehr an ein Rathaus oder an ein Verwaltungsgebäude als an eine Kirche. Wenn man vom Stachus zum Marienplatz durch die Fußgängerzone geht, so trifft man fast auf halber Strecke auf diese Kirche. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und gilt als erste und größte Renaissance-Kirche nördlich der Alpen.
Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde sie von 1946 bis 1948 neu aufgebaut. „Feinarbeiten“ wie die Fassade, die Giebelfigur Christus Salvator (Christus der Erlöser), diverse Stuckarbeiden im Kircheninnere, die Wiederherstellung der Altäre usw. zogen sich jedoch noch länger hin.
Eine letzte große Renovierung erfolgte zwischen 2009 und 2013 und so erstrahlt die Michaelskirche heute wieder in neuem Glanz. Als wir jedoch im Oktober 2019 in St. Michael waren, wurden (noch immer oder schon wieder?) „kleinere“ Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Auch St. Michael verfügt über eine Fürstengruft - hier fand u.a. der „Märchenkönig“ Ludwig II. seine letzte Ruhe.
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