Museo Nacional del Prado
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Obligatorisch - der Besuch des Prado
Das Gebäude war zunächst als Naturkundliches Museum konzipiert und diente dann vorübergehend als Kaserne für französische Soldaten. Ende des 18. Jahrhunderts kam man auf die Idee, die königlichen Kunstsammlungen dort auszustellen. Eröffnet wurde der Prado am 19. November 1819 mit 1. 500 Exponaten. Die Sammlung wurde im Lauf der Zeit erweitert und spiegelt den Kunstgeschmack der Monarchen wieder. So bevorzugte Felipe III. Rubens, Felipe IV. mochte Velásquez, Goya arbeitete für Carlos III. und Carlos IV. Der Prado befindet sich im Umbau, der Haupteingang ist geschlossen. Ins Museum kommt man am Nordeingang. Man wird kontrolliert wie am Flughafen, es dürfen keine Getränke mitgenommen werden. Rucksäcke müssen abgegeben werden, normale Handtaschen sind erlaubt. Im Museum befindet sich ein Restaurant, auf dessen Besuch man getrost verzichten kann. Am Eingang gibt es einen Museumsplan, so dass man sich die Maler heraussuchen kann, die man sehen möchte Der Eintritt kostet € 6; für Inhaber der Madrid-Card ist er kostenlos. Kostenlos ist der Eintritt auch an Sonntagen, allerdings ist das Museum sonntags brechend voll, es bilden sich lange Schlangen am Eingang. Montags ist der Prado geschlossen, ansonsten tägliche Öffnungszeit von 9-19 Uhr.
Ein Klassiker im Weltmaßstab
Wer führende Werke der Malereigeschichte sehen will, ist im Prado bestens aufgehoben. Vom einmaligen Werk des Hieronymus Bosch (um 1500), über Velasquez bis zu F. Goya - der Prado ist eines der führenden Museen der Welt. Bemerkenswert ist die entspannte Atmosphäre, man kann sich durchaus länger mit einzelnen Werken beschäftigen.