Museum am Strom
Bingen am Rhein/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Museum am Strom
Das "Historische Museum am Strom - Hildegard von Bingen", im ehemaligen E-Werk der Stadt zeigt verschiedene Exponate in vier Ausstellungen. Zu sehen ist das Leben von Hildegard von Bingen, das einmalige Binger Ärztebesteck. Ferner die Abteilung Rheinromantik des 19. Jahrhunderts. Das denkmalgeschützte Museumsgebäude liegt direkt am Rheinufer und ist einen Besuch wert.
Stadt- und Kulturgeschichte am Rhein-Nahe-Eck
Das Museum am Strom trägt seinen Namen aus doppelter Bedeutung, denn es liegt nicht nur am Rhein, sondern befindet sich in der ehemaligen Maschinenhalle eines Elektrizitätswerks. Heute beherbergt es statt Generatoren Kulturgeschichte für Generationen. Es umfasst vier Bereiche: - Die Hildegardisabteilung der Benediktiner-Äbtissin Hildegard von Bingen (1098 – 1179) mit den Modellen der von ihr bewohnten bzw. gegründeten Klosteranlagen: Disibodenberg (Jahr 1112), Rupertsberg (ca. 1148) und Eibingen (1165). - Ein (komplettes) Binger Ärztebesteck aus der Römerzeit, welches in der Stadt bei Ausgrabungen gefunden wurde. - Die Gemäldeausstellung „Rheinromantik“ des 19. Jahrhunderts, eine komplette und sehenswerte Sammlung von Stichen meist englischer Maler vom Mittelrheintal. - Die Stadtgeschichte Bingen von der Römerzeit über das Mittelalter bis zur Neuzeit. Die Ausstellung ist übersichtlich gegliedert, die Exponate gut beschriftet. Für behinderte Besucher steht ein Aufzug zur Verfügung. Dauer eines Rundgangs: ca. 30 – 60 Minuten.