Museumshaven Vegesack

Bremen/Bremen

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Jörn
April 2015

Zwischen Heringsloggern und Plattboden-Kähnen

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Der Museumshafen des Nordbremer Stadtteils Vegesack darf sich ohne Frage die Extravaganz leisten, das altertümliche „v“ im Wort Hafen zu verwenden – er ist nämlich immerhin der älteste künstliche Hafen Deutschlands und stammt aus der Zeit um 1620. Eingebettet ist der „Vegesacker Museumshaven“ in die „Maritime Zeile“ mit dem Schulschiff Deutschland, der Uferpromenade und einem alten Speichergebäude. Die Geschichte des Vegesacker Hafens ist spannend und reicht vom Zentrum des arktischen Walfangs im 17. Jahrhundert bis hin zur zeitweise größten Heringsfischerei Europas. Nach der Gründung Bremerhavens 1827 und der Weservertiefung durch Ludwig Franzius fiel der Vegesacker Hafen jedoch in die Bedeutungslosigkeit, bis ihn 2006 ein rühriger Schifferverein als Museumshafen wiederbelebte: An einer Kajenlänge von 465 Metern liegen inzwischen 23 historische und traditionelle Schiffe, die man nicht nur aus nächster Nähe bestaunen, sondern zum Teil auch besichtigen kann.

Impressionen aus dem Museumshaven Vegesack
Impressionen aus dem Museumshaven Vegesack
von Jörn • April 2015
Impressionen aus dem Museumshaven Vegesack
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von Jörn • April 2015
Impressionen aus dem Museumshaven Vegesack
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von Jörn • April 2015
Impressionen aus dem Museumshaven Vegesack
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von Jörn • April 2015
Impressionen aus dem Museumshaven Vegesack
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von Jörn • April 2015
Impressionen aus dem Museumshaven Vegesack
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