

Reisetippbewertung Nea Kameni
Alter: 56-60
Reisezeit: im September 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Vulkane – immer wieder respekteinflößend
Die Tour nach Nea Kameni einschließlich des Hochlaufens zum „Gipfel“ hat mir sehr gut gefallen.
Sicher – es waren viele Touristen unterwegs und an einigen schmalen Wegstrecken staute es auch schon mal. Aber man konnte sich leicht von der Menge absetzen, seitlich des Weges ältere Krater anschauen, auch dort hinuntergehen.
Die gesamte Insel besteht ja nur aus älteren Kratern, aus erkalteten Lavamassen, kleinen bis recht großen Lavasteinbrocken und auf seitlichen Wegen - Kiesel… schwarz.
Schade ist es eigentlich, wenn man sich beeilt, endlich oben anzukommen.
Denn die wenigen Schritte zur Seite des Weges, der Blick auf die Kraterlandschaft ist mindestens ebenso beeindruckend wie der Blick von oben auf die Caldera.
Viele der seitlich des Weges zu sehenden Krater sollen bei kleineren Ausbrüchen in den Jahren zwischen 1926 und 1941 entstanden sein, der oben gelegene Krater Agios Georgios zwischen 1939 und 1941. Zuletzt war er 1950 aktiv.
Anmerkung: Auf einer Website fand ich neulich den ein wenig lustigen, aber irgendwie schon passenden Vergleich, dass Nea Kameni wie ein Badewannenstöpsel inmitten des vom Meer überfluteten Vulkankraters / im Caldera-Becken liegt.
Und drum herum die „Überreste“ der vor rund 3600 Jahren erfolgten Katastrophe: Santorini und Thirasía…
Zur Lage von 2011 / 2012 findet man hier einen interessanten Artikel:
http:// www. spiegel . de /wissenschaft /natur /vulkan- von- santorin- magmablase- waechst- rasant-a-854901. html
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