Oktoberfest
München/BayernNeueste Bewertungen (26 Bewertungen)
Oktoberfest München, oft kopiert - nie erreicht
Das Münchner Oktoberfest auf der Theresienwiese (auch "die "Wies'n" genannt) ist 2012 noch bis einschl. 7.10. Wir waren u.a. am Feiertag, 3. Oktober bei schönstem sonnihen Wetter und wirklich bayerischem blau-weißen Himmel. Dass viel los ist gehört dazu, jedoch waren nachmittags alle Zelte geöffnet und erst abends einzelne "wegen Überfüllung geschlossen". Da wir nur ca. 40 km entfernt wohnen kommen wir jedes Jahr auf die Wiesn, die Atmosphäre ist einzigartig! Die Mischung aus alten traditionelen Fahrgeschäften und neuen Attraktionen sowie den zahlreichen Bierzelten, Essensbuden, Andekenbuden - es gibt so viel zu sehen. Aufs Geld darf man hier nicht schauen: die Maß Bier heuer 9,20 EUR, der "Klassiker" Ochsenbraten im Spatenzelt 14,90 (Filet 25,--) große Brezn 4,--. In diversen Urlaubsländern haben wir schon "Kopien" des Oktoberfests erlebt (z.B. Mallorca, Phuket) aber das Original ist einfach unschlagbar. Schöner Ausblick auch von den Treppen der "Bavaria" aus, Treffpunkt für Leute aus aller Welt, die kurz mal auf den Trubel runterschauen. Einfach schee.....
Oktoberfest
Ein Fest das seines gleichen sucht!!!! Da ist man stolz ein Bayer zu sein
Langsam zu überlaufen
Das Oktoberfest ist das größte "Volksfest" der Welt, wobei man es langsam nicht mehr mit dem Wort "Volksfest" verbinden kann. Es bietet zwar auf einem großen Areal mit unzähligen Fahrgeschäften, 14 großen Zelten für jeweils mehrere tausend Gäste und einigen kleinen Zelten zwar ein gewaltiges Angebot an Vergnügungsmöglichkeiten, aber leider ist das Kontingent gerade an den Wochenende bei weitem nicht mehr ausreichend. München freut sich über die Gäste aus aller Welt, aber das hat auch zum Nachteil, dass mittlerweile immer mehr Gäste vor verschlossenen (überfüllten) Zelten stehen, obwohl sie eine weite Anreise und eventuell auch sehr teure Hotelzimmerpreise auf sich genommen haben. Da auch viele Touristen sehr enttäuscht waren, dass sie nun zwar in München wären, teure Hotelzimmer gezahlt hätten, aber dennoch in kein Zelt reinkommen würden, hier ein paar gutgemeinte Ratschläge meinerseits. 1. Nicht an den Wochenenden aufs Oktoberfest gehen. Lieber Urlaub nehmen und unter der Woche gehen. Klappt dies und erscheint man bereits vormittags, bekommt man auch nen Platz ohne Reservierung. 2. Rechtzeitig um Zimmer kümmern, nicht 2 Wochen vorher 3. Genug Vorabinfos einholen was Wartezeiten usw.... betrifft. Wer diese Ratschläge befolgt, kann sich auf tolle Tage mit super Stimmung freuen. Der Bierpreis lag im Jahr 2011 gerade noch knapp unter der 10-Euro-Marke für die Maß.
Highlight in MUC
Auch dieses Jahr wieder ein Besuchermagnet wie immer - mit gefühlt immer noch ansteigendem+wachsendem Publikum.....Außer ein paar kleinen Änderungen ist alles so wie im letzten Jahr (siehe letzte Bewertung), nur der Bierpreis ist wieder angestiegen - auf 8,70 - 9,20 Euro/Maß...(Vorjahr: 8,30 - 8,90 Euro/Maß)...und das Rauchverbot wird nun sehr strikt eingehalten....Die Essensstände sind üppig wie immer und bieten eine große Auswahl an Kulinarischem - preislich sind diese nahzu gleich geblieben (z.B. 100g gebrannte Mandeln 2,50-3 Euro, große Brezel ca. 3,50 Euro, Softdrink 0,5l 2,50 Euro)....Auch die Fahrgeschäfte sind - wie immer - sehr großzügig vertreten und sind preislich eher stabil geblieben.... Zum Abfeiern am späteren Abend eignet sich u.a. das Weinzelt (Nymphenburg Festhalle), wo es bis ca. 00.30h stimmungsvoll abgeht.... Zur Anreise per U-Bahn wäre die Endstation "Goetheplatz" empfehlenswert, da das Gedränge nicht so stark ist wie die Endstation "Theresienwiese"....vom der genannten Station läuft man ca. 10 Min. zur Wiesn...
Rambazamba in München
Das Oktoberfest ist - wie jedes Jahr - das größte Hightlight der Stadt München und es herrscht absoluter Ausnahmezustand in diesen Tagen.......Heuer ist es ein besonderes Ereignis, da man die "historische Wiesn" präsentiert - d.h. ein Anbau, wie es "früher" dort mal war.......Ansonsten zieht das Fest alle Nationen der Welt - und man hat das Gefühl, daß es immer mehr werden!!! Viele Festzelte laden zum Feiern ein - aber man muß früh am Tage da sein, um noch einen Platz darin zu erhaschen....oder zu späteren Stunde evtl. noch im Biergarten einen Sitzplatz zu kriegen (Bierpreis dieses Jahr zwischen 7,90 und 8,15 Euro)......Ein großer "Fuhrpark" mit altgewohnten und neuen Fahrgeschäften bietet spaßige Unterhaltung......Ebenso eine "Budenmeile" mit Eßstände aller Art - von "typisch bayerisch" bis "asiatisch" über "Süßwaren" ist alles dabei......wobei sich ein Preisvergleich unbedingt lohnt - die Stände in der "Zeltstraße" sind etwas teurer als die in der Nebengasse!!! Die Anreise zur Theresienwiese sollte am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der MVV erfolgen (U-Bahn-Haltestelle Theresienwiese, Goetheplatz, Hackerbrücke) - das Single-Innenraum-Ticket kostet 5,20 Euro/Tag (also gültig bis 6h des folgenden Tages)......Hotelpreise sind zu dieser Zeit sehr teuer - deshalb ist die Unterkunft in den umliegenden Orten empfehlenswert (in der Summe gerechnet meist immer noch günstiger als direkt in München ein Hotel zu buchen)..... Insgesamt ein absolut empfehlenswerter Event mit wachsenden Besucherzahlen und Nationalitäten!!
Die Welt bei den Ureinwohnern, sehr interessant
Doch, (mindestens) einmal sollte man schon auf dem Oktoberfest gewesen sein. Dabei hat mich eigentlich nicht die doch recht große Anzahl von Fahrgeschäften beeindruckt, sondern vor allem das Treiben in den Festzelten, die eigentlich Hallenhäuser sind. Ich habe sie nicht gezählt, es schienen mir unendlich viele. Und (fast) alle Zelte waren proppenvoll - mittags um 1 Uhr! Schon wenn man sich der Theresienwiese nähert, hört man ein lautes, aber noch undefinierbares, immer lauter werdendes Geräusch, ähnlich einem Sturmwind. Erst wenn man näher kommt, stellt man fest, dass dies ein Mischmasch ist von Gesang, Musik, Gegröhle, Rufen und Wasweißichnoch. Jedes Festzelt ist wie eine Arena, unvorstellbar laut und dazwischen Blasmusik. Ständig wird "Ein Prosit, ein Prosit, der Gemütlichkeit" intoniert und die Menge singt begeistert mit. Auf den Bänken, auf den Tischen. Der größte Teil der Besucher ist verkleidet, mit Lederhosen, Karohemden, Wadenwärmern die Männer, und "Dirndl" in allen Rocklängen bei den Frauen. Die Mehrzahl der Verkleideten sind aber doch Einheimische, ähnlich wie auf einem Pow-Wow-Indianerfestival verkleidet man sich hier einmal zum Oktoberfest als waschechter Bilderbuch-Bayer. Vor allem die weiblichen Besucherinnen scheinen sich zu freuen, im Dirndl mit tiefem Ausschnitt endlich mal ihre prallen Brüste, ihren Busen und atemberaubende Dekolletes zeigen zu dürfen, hier ist's erlaubt und gern gesehen - in der aktuellen Tagesmode 2009 ist dies ja leider nicht üblich. Aber hier haben alle (erlaubte) Freude daran, die Frauen beim Zeigen wie die Männer beim Bewundern. Wichtiger Hinweis für Unerfahrene: Hier wird natürlich auch kräftigst nach oben gepusht und geschummelt, was das Zeug hält :-))) Dazu dann die Besucher aus Australien, Feuerland, USA, Japan, Indonesien, Kenia, die ganze Welt ist hier und hat lustige Hüte auf oder Oktoberfest-T-Shirts an - und einen Bierkrug in der Hand! Überhaupt trifft man hier wohl mehr Besucher aus aller Welt als an New Yorks Times Square oder im Londoner Tower - schon eine tolle Atmosphäre! Gute Laune allerorten, zum großen Teil natürlich auch im Bier-Alkohol begründet. Die Festzelte kann man gut an den unterschiedlichen Deckengirlanden unterscheiden, Musik und Besucher dagegen sind eigentlich überall identisch. Alsdann, viel Spaß!
Oktoberfest - Riesenrad ein Muss
Wer auf dem Oktoberfest ist muss unbedingt auch Riesenrad fahren. Bei schönem Wetter wird man mit herrlicher Fernsicht belohnt.
Super Stimmung im Paulaner-Zelt
Wir hatten Glück und waren in eine Box unten im Paulaner Zelt und weit weg von den Hendl-Brätern, wodurch es nicht ganz so unerträglich heiß war. Die Bedienungen waren sehr freundlich und recht flink. Das Essen war ok, allerdings empfand ich die Preise deutlich überzogen. Die Maß lag bei 9 Euro und das halbe Hendl bei fast 10 Euro… Ansonsten war die Stimmung bei uns super spaßig und die Live-Musik aus der Mitte des Zeltes nach dem ersten Maß selbst für einen Sau-Preuß „erträglich“… ;-) Nach kurzer Zeit wurde dann wie üblich auf Tischen und Bänken getanzt und kräftig mitgesungen. - Taxi gegen Ende zwischen 23 und 0 Uhr zu bekommen gestaltete sich zumindest am Haupteingang als etwas schwierig. In einer Nebenstraße ging es dann. - Muss man einfach mal erlebt haben. :o)
Tisch im Käfer Zelt
Wir hatten das Glück und haben einen Tisch im Käfer Zelt auf der Wiesn bekommen. Das ganze ist wirklich ein Erlebniss. Man ist als "normaler" Mensch genauso viel Wert wie ein Promi. Die einem genau wie Michael Käfer ständig über der Weg laufen. Die Preise sind überhaupt nicht übertrieben, egal ob beim Essen oder beim Trinken. Es spielte eine super Band mit Hits zum mitsingen. Wir waren sechs Mädels und hatten unheimlich Spaß. Wir können nur empfehlen zu versuchen im Käfer-Zelt einen Tisch zu bekommen, wir haben das Glück das wir dieses Jahr wieder einen haben und wir freuen uns schon riesig drauf. Ach die Buchung kostet pro Person 40 Euro, davon sind ein Verzehrgutschein pro Person von 35 Euro dabei. Heißt die Reservierung kostet eigentlich 5 Euro pro Person.
Das Teufelsrad
Das Teufelsrad ist eines der ältesten Geschäfte auf dem Oktoberfest. Es ist sehr unterhaltsam zuzusehen wie sich die Leute bemühen auf dem Rad standhaft zu bleiben. Nach ein paar Maß Bier nicht so einfach. Der Kommentator ist aber das Beste, man kann sich köstlich amüsieren.