René Egli Fuerteventura by Meliá - Windsurfing & Kiteboarding Holidays
Costa Calma/FuerteventuraNeueste Bewertungen (31 Bewertungen)
Kite Kurs
Habe einen Kurs besucht war super habe in der Lagune Kiten gelernt.
Surfmaterial gut, alles andere eine Enttäuschung!
Wir hatten gehofften, dass sich durch den Neubau der Surfstation im Frühjahr 2014 die Situation verbessert hat und dadurch die bislang doch sehr schlechten Bewertungen der Vergangenheit angehören und wir mal ein positives Feedback geben können! Leider ist dies nicht der Fall. Wir waren sehr enttäuscht und werden mit Sicherheit kein zweites Mal die Rene´ Egli Surfschule buchen! l Unser Mängel im einzelnen: - Das Personal ist unfreundlich und teilweise arrogant - Spaß an der Arbeit scheinen sie nicht zu haben. Es gab auch wirklich keine Ausnahme, weder an der Anmeldung im Büro, im Shop, an der Station. Wir kamen uns immer als "Bittsteller" vor, wenn wir uns Material holen wollten. Dabei hatten wir schon von Deutschland aus unsere Boards bestellt und bezahlt. - Es gab keine Möglichkeit, unsere (eigenen) Neopren-Anzüge über Nacht in der Station zu lassen. Zwar gab es ein baumstatmm-artiges Gebilde, auf den man die Anzüge legen konnte (keine Bügel!), aber der war nachmittags immer schon voll. Daher mussten wir unsere nassen Sachen jeden abend wieder zurück ins Hotel schleppen! Und morgens natürlich wieder hin. - Für Liegen, die ihre besten Zeiten auch schon lange hinter sich haben, muss man jeweils 4 € täglich bezahlen, dafür gibt es allerdings einen Gutschein für einen Kaffe oder Tee aus einem Papp-Becher. - Das "Cafe´" (verdient den Namen eigentlich nicht) befindet sich in einer unattraktiven Ecke der Surfstation ohne schöne Sicht auf den Strand/Meer und besteht aus einigen wenigen billigen Plastik-Stühlen und Tischen; diese werden im Laufe des Tages nicht abgeräumt und gesäubert, so dass häufig noch der Schmutz der Vorgänger auf den Tischen rumliegt. - Unverschämt hohe Preise in dem Café: 0,5 l Wasser (Plastikflasche): 2,50 €, ein mittelgroßer Muffin: 2,50 €; alles natürlich Selbstbedienung! Zum Vergleich: Im "Mini-Markt" des nahegelegenen Hotel "Melia Gorriones", in dem wir gewohnt haben, kosten 1,5 l Wasser nur 70 Cent! Schade ist auch, dass überhaupt keine kleinen Snacks zum Essen angeboten wurden; nach dem Surfen haben wir immer Hunger und wollen eine Kleinigkeit essen; in dem Werbe-Prospekt ist zwar die Rede von einem Bistro, aber das befindet sich an einem anderen Strand. Also mussten wir immer wieder zurück in unser Hotel und dort einen Snack einnehmen. Bei allen andere Surfstationen, die wir bis jetzt kennengelernt haben, gibt es immer eine kleines Bistro! - die Toiletten wurden nur unzureichend gereinigt. Jeden (!) Morgen waren zB die Mülleimer immer noch ungeleert und quollen fast über! Was uns wirklich sehr gut gefallen hat, ist die Lagune: Wenn sie mit Wasser gefüllt ist (Gezeitenkalender beachten!), kann man wunderbar surfen, ohne auf das offene Meer getrieben zu werden! Gerade für Anfänger beste Bedingungen! Wenn allerdings Kurse stattfinden, kann es schonmal sehr eng werden! Unser Fazit: Trotz wunderschönem Strand und Lagune und der zugegebenerweise guten Ausstattung mit Segeln/Boards werden wir nicht wieder die René Egli Surfschule buchen.
Guter Kitespot für Kiter die bereits Kiten können.
Schöner Kitespot für Kiter die bereits Kiten können. Für Anfänger ist dieser Spot nicht zu empfehlen. (außer wenn die Lagune genügend Wasser hat, was in unseren 2 Wochen nur 1 Tag der Fall war) Das Center ist schön gelegen und bietet jeden Komfort. Die Freundlichkeit im Proshop ließ leider zu wünschen übrig, ein guten Tag bekam man als Kunde beim betreten leider nie. (außer ein netter Junger Mann welcher uns beim 3. Besuch bereits kannte und sehr hilfsbereit war...) Die Standboys waren "recht Cool" und mehr auf sich bedacht, anstatt beim Starten und Landen zu unterstützen. Bei meinem Kite war die Frottube defekt, in den verbleibenden 3 Tagen Resturlaub konnte mir nicht geholfen werden. Geholfen haben die Jungs vom B1. Danke nochmal.
Schlechtes Material - ekelerregende Sanitäranlagen
Das Center befindet sich trotz Ankündigung eines Neubaus im Frühjahr 2013 immer noch am alten Platz. Die Materialauswahl und der Materialzustand sind bedauernswert. Freestylesegel z.B. jeweils 1 Expl. in 6,5 und 5,6 qm. Das führt dazu das am Vormittag das wahrscheinlich benötigte Material belegt wird und ggf. den ganzen Tag ziemlich ungenutzt am Strand liegt. Wer später kommt bzw. Material tauschen möchte findet eine leere Segelhalle vor. Auf Nachfragen habe ich die Empfehlung bekommen mich am Strand zu bedienen! Die Toilettenanlagen sind ekelerregend schmutzig und wurden während meine 14-tägigen Aufenthalts definitiv nicht gereinigt. Pinkelbecken und Waschbecken haben dicke Schmutzränder, der Fußboden ist versandet und verklebt. Toilettenpapier wird nach 3-4-maligem Nachfragen nachgefüllt. Vorbildlich ist das Rettungssystem mit den Jetskies. Das Meer ist unter dauernder Beobachtung und die Jetskies werden über Funk an die benötigten Stellen beordert. Man fühlt sich trotz ablandigem Windes absolut sicher. Im Ernstfall funktioniert auch die Kommunikation mit den örtlichen Rettungsorganisationen und der Polizei. Wirklich vorbildlich!
Eine Strandwanderung zur Surfschule lohnt sich
Wer gerne am Strand spatzieren geht, der sollte die Surfschule von Rene Egli aufsuchen. Eine tolle location nicht nur für sufer. Hier gibt es den leckersten Kaffee am Strand und eine tolle Aussicht. Kleines Minus gibt es allerdings für die WC-Anlage. Mein Tipp an Rene Egli: 50 cent Benutzungsgebühr pro Person nehmen und mit dem Geld die Toiletten sauber halten.
Unfreundlicher Service und schlechte Kursbetreuung
Fuerteventura ist ja ziemlich berühmt für seinen tollen Kite-Strand. Deshalb hatte ich mich auch schon sehr darauf gefreut, vor so einer Kulisse zu kiten. Ich hatte schon ein bißchen Erfahrung mit kiten: Bodydrag und lenken waren kein Problem, aber Höhe halten machte mir teilweise noch Schwierigkeiten. Deshalb wollte ich noch ein paar Stunden nehmen, um mir genau dieses nochmal zeigen zu lassen. Ich buchte also den Advanced Kite Pool Kurs (3h). Nachdem es schon einige Schwierigkeiten mit dem Termin gab (erst kein Wind, nachfolgende Zeiten Kurse voll), bin ich schließlich im Kurs (insg. 3 Kursteilnehmer) mit Viktor gelandet. Letztlich bestand der Kurs darin, dass mein Trainer mir beim Starten des Kites geholfen hat und das war‘s auch schon an Hilfe. Es ging dann direkt ins Wasser. Dort bekam ich aber die ganze Zeit KEINE einzige(!) Instruktion oder eben Hinweise, was ich falsch mache. Denn ich konnte zwar einigermaßen hin und her fahren, aber wie gesagt, dass Höhe halten war mein Problem und ich schaffte es immer gerade so nicht abzutreiben. Bis eben nach etwa 1.5h die Kraft dann doch nicht mehr reichte und ich abtrieb und zwar komplett aus der Bucht, an der das Kitecenter liegt, raus –weiter zur nächsten Bucht. Und zwar OHNE, dass das mein Trainer noch ein anderer der Trainer mit Jetski das mitbekommen hat! Diese waren ohnehin, die ganze Zeit damit beschäftigt, die Anfänger aus dem Meer zu fischen…Mit letzter Kraft schaffte ich es zum Glück in der nächsten Bucht am Strand anzukommen und glücklicherweise half mir dort jemand meinen Kite zu landen. Dann musste ich mich erstmal 10min am Strand liegend wieder Kraft sammeln. Mehrere Leute kamen angelaufen und fragten, ob ich Hilfe gebrauchen kann. Das alles unbemerkt von den Trainern des Kitecenters, die nicht mal mitbekommen hatten, dass ich abgetrieben war und ich sowieso längst außer Sichtweite der Bucht war!!! Hätte ich es in dieser Situation nicht mehr an den Strand geschafft, wäre mir als nächstes nur übrig geblieben, den Kite auszuklinken…Ich schleppte dann mein Kite-Zeug am Strand entlang zurück zum Kite-Center und wollte dort Frank (der am Kitecenter hauptsächlich für die Organisation etc zuständig ist) die Situation erklären. Aber natürlich wurde uns nicht geglaubt, außer dem Kommentar: „also über die fehlende Kurtsleitung können wir reden, aber hier ist seit 9 Jahren nix passiert und Deinen Kite musste aber noch ordentlich zusammenpacken“, kam da auch nix. Viktor der Trainer, war in der Zeit übrigens immer noch auf dem Wasser und hatte wohl immer noch nix von der ganzen Sache mitbekommen… Letztlich handelte sich der Kurs also mehr um einen „teuren“ Materialverleih ohne ausreichende Überwachung des Strandes, was doch sehr gefährlich werden kann!
Spot cool, Rene Egli muss nicht unbedingt sein
Center II Zunächst einmal war ich nur am Center II. Der Shutteltransfer vom Melia Gorr. war ausgesprochen pünktlich :) Der Spot dort ist auch meist schöner als am Center I. Das Material war auch erstmal gar nicht schlecht (JP, Starboard, NeilPryde) Leider mussten diverse Segel mit neuen Tampen bestückt werden. Das war total nervig! 2 mal ist es sogar auf dem Wasser gerissen. Für die Kohle die man dort zahlt, könnte das Personal (vor Ausgabe des Leihmaterials) ruhig die Funktionalität checken. (bei der Überbesetzung an Personal, sollte das drin sein!) Die sogenannte Lagune ist im übrigen auch ein Witz. Daran sollte man sich nicht orientieren! Je nach Wasserstand (haha siehe Tabelle) kann man da höchsten 1-2h drin surfen, wenn überhaupt. Mag für die Leute die zum erstmal auf dem Board stehen sinn machen, aber alles andere ist für Windsurfer nur quatsch. Mit meist ablandigem Wind, konnte man sich aufgrund der vorhandenen Sandbänke immer sicher fühlen :) Die Preise sind extrem überteuert. Mein Fazit: Das nächstemal nehm ich mein eigenes Material mit. Da weiß ich wenigstens was ich habe.
Guter Spot mit wunderschönem Strand
Ausser dem fehlenden Wind an manchen Tagen war es ein gelungener Windsurfurlaub. Wir waren zum zweiten mal da. Das Material ist i.O. und auch die Sicherheit auf dem Meer ist gewährleistet was für uns ein wichtiger Grund ist. Wir können den Spot nur empfehlen. Ausgezeichnet sind auch die wunderschönen und langen Strände.
Warum die Bewertungen so auseinander gehen
Der erste Grund warum überall so unterschiedlich bewertet wird ist weil unterschiedliche Jahreszeiten betrachtet werden. Sind im Juni, Juli, August prktisch jeden Tag mit 6Bft oder mehr zu rechnen, ist es in den anderen Monaten deutlich weniger Wind, mitunter auch eine Woche lang gar nichts. Ich fahre dort schon seit vielen Jahren immer wieder hin, trotz des extrem hohen Preises und der anderen Nachteile, einfach weil es das einzige Revier ist mit viel Wind, Sandstrand und Familien geeignetem (nicht unbedingt familienfreundlich) Hotel. Am schlimmsten ist im Center I die Aufteilung zwischen Surfer und Kiter die beide Gruppen sehr stark einschränkt, die Surfer werden noch mehr nach Norden gedrängt als früher, dort wo viele Windabdeckungen herrschen und das Wasser extrem kabbelig ist, weil die Wellen aus drei Richtungen kommen und faszinierende Interferenzmuster bilden. Ein kompletter Berich mit vielen Bildern für das Jahr 2011 findet sich hier: http://wdaehn.blogspot.com/2011/10/windsurfen-bei-rene-egli-in.html
Sehr teuer und unfreundlich
Es haut einen wirklich um bei diesen Preisen. Normalerweise mache ich 3 Wochen Urlaub und surfe dann etwas über 2 Wochen davon. Hier buchte ich das Brett für 8 Tage und zahlte dann auch noch mehr als sonst ..... ein Wahnsinn!!!!!!!! Es gibt 3 Kategorien von Brettern, da alle Bretter der günstigsten Kategorie bereits vergeben waren, so musste ich auf die mittlere Kategorie zurückgreifen. Also wenn es Ihr irgendwie möglich machen könnt dann nehmt Euer Brett mit. Leider habe ich alternativ keine andere gute Surfstation finden können. Ich fand auch das Personal sehr schnippisch und arrogant. Es kam mir vor wie Geld abgeben und dann ab mit Euch. Da ich zur Zeit der Weltmeisterschaft vor Ort war, so musste ich auch noch sehr weite Wege (ca. 1km) mit Segel und Brett zurücklegen. Das machte keinen Spaß. Das eigentliche Revier war von früh bis spät für uns Ottonormalverbraucher gesperrt. Liebe Konkurrenz: sorgt für gutes Material zu anständigen Preisen und das Geschäft dürfte wie von selbst laufen.