Residenz Würzburg
Würzburg/BayernNeueste Bewertungen (41 Bewertungen)
Historische Gebäude
Würzburg hat eine sehr interessante Geschichte. Ich machte einen geführten Stadtrundgang, eine Führung im Schloß, eine Führung in der Burg. Es war alles sehr interessant sogar bei diesem heißen Wetter.
Der Geniestreich von Balthasar Neumann.
Die Residenz muss man einfach besuchen, falls man in Würzburg ist. Es sei denn, es handelt sich um jemanden dem Kunst egal ist. Man fragt sich aber, wer hat dieses grandiosen Bauwerk veranlasst, es war der Fürstbischof Franz von Schönborn, der zu einer großen Summe Geld kam. Er ließ dann 1720 den Grundstein zum Schloss legen, jedoch er erlebte die Fertigstellung nicht. Es gab auch damals bekannte oder berühmte Baumeister, aber den Zuschlag bekam ein junger unbekannter Mann namens Balthasar Neumann, der mit diesem Meisterstück seine Karriere begann. Es folgten dann weitere Fürsten, der von Schönborn erlebte die Fertigstellung nicht. In den Napoleonischen Kriegen, wurde hier ein Habsburger Schlossherr, Ferdinand III. von der Toskana. Er musste die Toskana verlassen, hier in der Nähe, war er Napoleon lieber. Er bekam Würzburg und einen kleinen Kreis darum im Jahr 1806 zugesprochen. Aber schon im Jahr 1814 konnte er wieder die Toskana zurück bekommen. Jetzt wurde Würzburg Bayern zugeschlagen. Was es in der Residenz alles zu bestaunen gibt, würde diesen Rahmen sprengen. Das wichtigste sind die Treppe von Neumann und das riesige Deckengemälde von Tiepolo darüber. Man muss alles selbst sehen, interessant ist eine Führung, somit kommt man auch in Räume, die einzelnen verschlossen sind.
Hier kann man leider nur ein "Sehr Gut" vergeben.
Napoleon sprach vom " schönsten Pfarrhaus Europas" und wahrlich seit 1981 gehört die Residenz zum Weltkulturerbe durch die Unesco. Da dieses Juwel von einem jungen Architekten Balthasar Neumann verwirklicht wurde, spricht man vom "Würzburger Rokoko". 1744 war der Rohbau vollendet, aber erst 1781 waren die letzten Zimmer fertig. Der letzte Krieg brachte unglaubliche Schäden, die Residenz war praktisch zerstört, jedoch ein Kulturoffizier der Amis sorgte dafür, dass schnell ein Dach darauf kam. Wenn man heute im Schloß ist und die Deckenfresken des Venezianers Tiepolo sieht, kann man kaum glauben, dass dieses Kunstwerk noch besteht. Schon längst wollte ich dieses Schloss sehen, aber jetzt hatte ich die bekannte Treppe beschritten uind viele Zimmer besucht. Einerseits bin ich jemand, der von diesen Fürsten nichts hält, die das Volk ausplünderten, für ihr persönliches Wohlergehen, aber das ist Geschichte und heute bin ich sehr froh, so etwas sehen zu können.
Eintritt im Park kostenlos
Sehr schöne und pomböse Residenz mit einem großen und herrlichen Park. Eintritt im Park kostenlos.
Muss man gesehen haben!
Vor allem das Tiepolo-Fresko im Treppenhaus ist toll! Aber auch ein Spaziergang durch den Hofgarten lohnt sich immer!
Genügend Zeit für einen Besuch einplanen
Die Residenz ist innen einfach nur toll. Wer sie besucht, sollte unbedingt eine Führung mitmachen, da man viele interessante Informationen erhält und zudem nur so einige der interessantesten Räume besichtigen kann.
Gewaltig in jeder Hinsicht.
Eine riesige Residenz, nach dem Krieg mit gigantischem kunsthandwerklichem Aufwand bis zur Perfektion restauriert, mit unzähligen Kunstschätzen und einem zauberhaften Park.
Residenz sehr interessant
Residenz mit Hofkeller sehr interessant
Unbedingt sehenswert
Also Unterfranke kenne ich die Residenz natürlich. Für eine ausführliche Besichtigung hat es aber nie gereicht. Dies wurde jetzt nachgeholt und wir waren begeistert und stolz auf unser Frankenland................