Eigentlich wollten wir Auto-Wanderer ja zur Ruine vom Castell d’Alaro. Einer alten Burg auf einem riesigem Berg, der majestätisch aus der Landschaft ragt. Von der Autobahn PM/MA27 an der Ausfahrt Consell, bei Alaro fährt man durch das kleine Dorf und hat eigentlich ständig diesen mächtigen Berg im Blick. Wenn man sich dann immer nach den Schildern hält in richtig Castell kanne man es nicht verfehlen. Nur was man so gar nicht glauben will, das man eine Straße auf diesen Berg gebaut hat. Aber die ist auch wirklich was für mutige und sichere Fahrer. Gerade bei diesem Gegenverkehr. Viel mehr als eine Spurbreite, dafür aber metertiefe Schlaglöcher hat die Straße nicht. Doch nach ca. 4 km kommt man auf einem kleinen unscheinbaren Hof an, von wo es dann zu Fuß in ca. 40 min zum Castell geht. Bis dahin sind wir aber nicht gekommen, denn wir sind eingekehrt.. ;-) Ins "ES VERGER"! Man muss es schon wissen, das es dort ist oder eine feine Nase haben, die neben den vielen Schafen noch den wahren Lammbraten riechen kann. Doch wenn man die Tür öffnet, glaubt man seinen Augen nicht. Das rustikale Restaurant ist brechend voll, total gemüdllich und eh man sich versieht, kommt der Chef persönlich und findet auch einen Platz! Und von dort kann man sich dann erstmal ein Bild machen, wo man eigentlich gelandet ist. Empfehlen möchte ich also auf jeden Fall die Lamm schulter, die dann bereits schneller auf dem Tisch steht, als die Getränke! Ich glaube fest daran, das der Lammbraten ursprünglich dort erfunden wurde, so lecker wie der war! Auch wenn die Fahrt dort hin beschwerlich ist, es wird so wie auch für uns , unvergesslich bliben