Samaria Schlucht

Kreta/Griechenland

Neueste Bewertungen (63 Bewertungen)

Franz
Juli 2016

Es gibt Muskelkater

6,0 / 6

Ein Naturerlebnis besonderer Art.Es war fast zu heiß für uns,man sollte es vielleicht im Frühjahr oder Herbst in Angriff nehmen.Wir haben es trotzdem genossen.Feste Wanderschuhe sind Voraussetzung.Und Vesper.Es gibt in der Schlucht nichts.Und das letzte Boot nicht verpassen,sonst kommt man nicht mehr weg

Bernd(61-65)
Juni 2016

Muskelkater inklusive

6,0 / 6

Eine anstrengende aber wunderschöne Tour, mit einer beeindruckenden Naturkulisse. Körperliche Gesundheit ist Voraussetzung, der Muskelkater hat uns ein paar Tag begleitet.

Matthias
August 2015

Tolles Erlebnis

6,0 / 6

Atemberaubendes Naturschauspiel! Die Samaria-Schlucht ist sicher einer der schönsten Schluchten für die breite Öffentlichkeit. Toll ausgebaute Wege- schöner Einklang mit der Natur. Am oberen Ende der Schlucht gibt es zusätzlich die Möglichkeit den Gingilos (1980 m) zu besteigen.

Simone
Juli 2015

Wunderschön, aber nichts für Kinder!

1,0 / 6

Wir haben uns durch unsere Reiseleitung auf diese Wanderung eingelassen. Die etwas kleinere Schlucht von 7km wäre zwar auch schön, aber das, das ist die beste Schlucht und ihre Kleine schafft das. Das jüngste Kind war 5jahre alt. Das schafft ihre Tochter. Mit diesen Worten haben wir gebucht. 150euro. Dann kommt natürlich noch der Eintritt und die Fähre hinzu. Noch einmal 35 Euro. Und wenn man denkt da sind dann aber auch Getränke und Essen dabei, der irrt sich. Wie wir. Um 5.20 Uhr! Sind wir mit dem Bus abgeholt worden. Um 10.30 Uhr sind wir angekommen. 5 Stunden Hinfahrt. Davon wurde uns natürlich nichts erzählt. Die Wanderung begann und wir freuten uns. Doch nach 3 km nur Berg ab über Steine hatte unsere Tochter schon keine Lust mehr, sie ist sehr sportlich, aber den Kindern macht es nun mal nicht die ganze Zeit Spaß. Doch sie war tapfer. Über Felsen klettern, Berg auf, Berg ab, ab in die Schlucht. Die Schlucht ist wirklich atemberaubend schön. Nach 7 Stunden hatten wir den Hafen erreicht. Ohne Muli ;-) Und dann ... Mussten wir laufen das wir noch die Fähre mitbekommen. Nichts mit schwimmen in der Bucht, worauf wir uns schon so gefreut haben. Völlig erschöpft kamen wir auf der Fähre an. Die Überfahrt dauert eine Stunde. Danach in den Bus. Die Fahrt dauerte noch einmal vier Stunden. Um 23 Uhr waren wir im Hotel. Fast 18 Stunden unterwegs. Und das mit einem 8jährigen Kind. Wir hatten die Nase mächtig voll. Nie wieder! Besser man nimmt sich ein Leihwagen und stellt diesen im Hafen ab, fährt mit der Fähre in die Bucht und Wandert dann durch die Schlucht. Hätten wir das gewusst, aber leider wird man nicht immer richtig informiert. Das hatte die Folge, dass wir uns nichts mehr von Kreta angeschaut haben. Die Wanderung steckte ins zu sehr in den Knochen.

Heidi
Juni 2015

Ursprüngliche Wildheit und Schönheit

6,0 / 6

bin die Schlucht zweimal durchwandert - viel über den Ort, die Geschichte, die Kraft und besondere Energie habe ich nun in diesem Jahr erfahren, als ich ein paar Tage in Agia Roumeli geblieben bin. Es gibt dort noch (nachdem die Wanderer weitergefahren sind) absolute Ruhe, absolut freundliche Menschen, - wer mit der Natur in Einklang kommen möchte, sich an Farben, Gerüchen, Kochen mit Kräutern, sich im glasklaren Meer wiegen lassen, am Meer entlang wandern und vieles entdecken, am frühen Morgen in eine noch unbekannte Schlucht wandern, Fragen beantwortet bekommen möchte...und vieles mehr, kann hier gut eine Woche verbringen - meine Empfehlung: Artemis Studios und Restaurant oder auch das Samaria-Experience-4-Tage-programm.

Das Auge im Fels
Das Auge im Fels
von Heidi • Juni 2015
Eingang in die Schlucht von unten
Eingang in die Schlucht von unten
von Heidi • Juni 2015
Wie gemalt
Wie gemalt
von Heidi • Juni 2015
Karl-Heinz(66-70)
Juni 2015

Respekt vor der Strecke sollte man schon haben

6,0 / 6

zunächst wollten wir auch aus Preisgründen die Schlucht nicht wandern, aber Gäste aus unserem Hotel haben uns überzeugt und das war gut so. Mit Klados Travel sind wir um 06.30 Uhr ab Hotel gestartet und waren gegen 20.45 Uhr wieder im Hotel. Schon müde, aber auch stolz. Die ersten Kilometer geht es stetig bergab. Ab Samaria wird es ebener, aber nicht einfacher, weil die Steine rund und groß sind. Es gibt auch Zeitgenossen, die rücksichtslos an einem vorbeipreschen und auch an den Holzstegen keine Verwandten kennen. Nach 5h und 15 min waren wir im Hafen- das war eine gute Zeit. Wir hatten dann noch über 2 Stunden vor Ort. Da braucht man etwas zu essen und Ruhe. Wir waren dann noch im Meer schwimmen. Die Bootsfahrt ist auch eindrucksvoll und die Busfahrt natürlich ermüdend. Aber auch da gibt es noch schöne Strecken. Die drei Tage Muskelkater kann ich bestätigen- obwohl wir schon Sport treiben und auch in Österreich wandern- trotzdem war es ganz toll- wer es sich zutraut, sollte es unbedingt machen:)

Martin(56-60)
Juni 2015

Tolle Erfahrung - aber Achtung!

4,0 / 6

Die Schlucht ist schon sehr schön, da muss man gar nicht viel zu sagen. Aber man sollte sich klar sein, dass das kein Spaziergang ist. Gute Schuhe sind ein Muss und ein Wanderstock (oder zwei) hilft. Zu den Daten: - Schlucht: 16km - Wanderweg in der Schlucht: 13km - Dann noch knapp 3km, davon 2km per Minibus möglich (1,50€ - fast niemand hat darauf verzichtet). 7km geht es über Waldweg/Serpentinen recht stark bergab, meist auf Steinen und Geröll. Diese 7km sind anstrengend, aber gut zu machen. Nach einer Pause im Dorf Samaria (keine Shops, nur Wasser und Notfallstation) geht es 6km meist durch das Flussbett (alles von Kieseln bis zu großen runden Steinen). Das Problem: Die Strecke ist zwar flacher, aber die Beine sind müde. Man muss unglaublich aufpassen, dass man sich nicht vertritt, weil die müden Muskeln nicht mehr alles so gut auffangen können. Ergebnis: Ein verstauchter Knöchel und ein Pärchen musste im Ort übernachten, weil sie es nicht schnell genug geschafft haben. Eine ältere Frau wurde von einem Parkwächter die letzten Kilometer gestützt. Hinweis: Esel gibt es NUR FÜR NOTFÄLLE, wie haben Anfang Juni tatsächlich keinen einzigen gesehen. Fazit: Junge fitte Leute werden es gut schaffen (aber auch die waren geschafft), ganz sicher auch erfahrene Wanderer mit gut eingelaufenem Schuhwerk. Für das Herz-Kreislauf System ist es kein großes Problem, weil es geht fast nur bergab. Wer nicht jung und nicht trainiert ist, sollte sich die Sache aber überlegen, bzw. mit ein paar strammen Wanderungen üben und bei der Gelegenheit paar stabile Wanderschuhe ordentlich einlaufen. Unser persönliches Fazit: - Schön war es, aber leider schaut man meist auf seine Füße - Wir waren 6,5h unterwegs (eher langsam, aber viel schneller als 6h war kaum einer) - Nach der ersten Hälfte haben wir angefangen, Steine zu hassen. Die letzten 2 Kilometer wären ohne Bus nur noch Hölle gewesen. - 3 Tage heftiger Muskelkater, ein paar Blasen - Stolz waren wir

Olaf(56-60)
Oktober 2014

Beeindruckende Samaria Schlucht

6,0 / 6

Die Samaria Schlucht auf Kreta ist einfach beeindruckend. 16km lang ist die Wanderung und man fährt mit dem Boot zurück. Wahnsinnige Felsen und tolle Natur. Hier fühlt man sich wohl. Teils recht unwegsam, aber mit den passenden Schuhen und guter Kondition auf alle Fälel gut zu schaffen. Auf eigene Faust nur zu schaffen, wenn die Wetterverhältnisse zulassen. Ab Ende Oktober/Anfang November ist die Schlucht geschlossen.

Christian(41-45)
September 2014

Schweißtreibende Wanderung

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Eine wunderbare, wenn auch schweißtreibende Wanderung. Wir gingen ca 11 Uhr in die Schlucht, sind relativ schnell gelaufen, haben uns aber das Samaria-Dorf und weitere Sehenswürdigkeiten angeschaut, und haben etwas mehr als 5 Stunden gebraucht. Viele der Wanderer sind regelrecht gerannt, vielleicht wollten sie noch im Meer baden, bis das Schiff sie abgeholt hat. Die Schlucht ist echt bemerkenswert. Zuerst geht es nur bergab durch Wälder. Zum Schluss nur noch durch ein Flussbett aus Geröll und Steinen. Man braucht schon mindestens gute Turnschuhe um relativ gut zu laufen. Zum Fotografieren besser stehen bleiben, wegen den losen Steinen. Wir hatten 3 Tage lang Muskelkater. Aber es war auf jeden Fall sehenswert.

Eingang zur Schlucht
Eingang zur Schlucht
von Christian • September 2014
Waren überall
Waren überall
von Christian • September 2014
Samaria-Dorf
Samaria-Dorf
von Christian • September 2014
Engste Stelle
Engste Stelle
von Christian • September 2014
Anja
September 2014

Samaria-Schlucht bewältigt!

4,0 / 6
Hilfreich (1)

Über diese berühmte Schlucht wird ja viel geschrieben und häufig der Hinweis gegeben: ein muss für Wanderfreunde aber nichts für Schwächlinge. Also haben auch wir beschlossen, währen einer Urlaubswoche in Rethymnon gehen wir die Schlucht mal an. Gebucht haben wir bei einer örtlichen Agentur (Iokovas Travel) und nicht beim Reiseveranstalter, da günstiger. Dafür gab es ein dreisprachige Reiseleitung und zwei Stunden Busfahrt für 32€ pro Person. Eintritt in die Schlucht und Fährticket für die Rückfahrt kamen mit 15€ dazu, wurden aber von der Reiseleiterin für alle komplett gekauft. Jetzt zur Schlucht: wir haben für die komplette Durchwanderung ca. 6,5 Std. benötigt. Der Weg bergab ist recht anspruchsvoll, da er fast immer über Geröll geht. Wir haben uns Zeit gelassen, reichlich getrunken und auch gegessen, dennoch müssen wir ehrlich sein:wir waren am Ende echt erledigt. Vom Schluchtausgang haben wir uns dann den Shuttle-Bus in den Ort gegönnt, und dort in einer der zahlreichen Tavernen etwas gegessen. Preis-Leistung war in Ordnung. Da wir so platt waren und nicht mehr Baden wollten, war die Zeit bis zur Abfahrt der Fähre sehr lang. Leider hatte die auch noch Verspätung. Mit einer Stunde Fahrt und dann noch zwei Stunden im Bus ein echt langer Tag, der mit zwei Tagen Muskelkater in den Waden auch länger in Erinnerung blieb. Insgesamt kann man sagen, es hat sich gelohnt, die Samaria-Schlucht zu sehen, aber nochmal würden wir die Tour nicht machen. Wir haben auch schon spektakulärere Schluchten oder ähnliches gesehen. Wer sich fit genug fühlt, kann die Tour sicher mal machen, daher geben ich auch ein ja bei Weiterempfehlung, auch wenn wir es nicht nochmal machen werden.

3 von 7