Scheunenviertel
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
1990 etabliertes Szeneviertel
Im 18. Jahrhunderts war das Gebiet hauptsächlich mit Scheunen bebaut. Im Krieg wurde viel zerstört. Heute ist das gut erhaltene Scheunenviertel die letzte Altstadt von Berlin. Früher hat das Viertel keinen guten Ruf. Heute ist der Name nicht mehr mit der ehemals negativen Bedeutung verbunden, sondern steht für das nach 1990 etablierte „Szeneviertel“. Rund um die Neue Schönhauser Straße wird Designermode verkauft.
Internationales Flair
Das Scheunenviertel mit dem Hackeschen Markt bietet für alle etwas. Gastronomisch ist die ganze Welt vertreten. Es gibt dort viele kleine Läden, darunter viele Designerläden Das Angebot umfasst alles, was es gibt. Von Second Hand bis ausgefallener Mode. Es gibt auch sehenswertes, wie zum Beispiel die Synagoge in der Oranienburger Straße.
Geführt von den Stolpersteinen
Das Scheunenviertel, das früher vor allem vom jüdischen Teil der Berliner Bevölkerung bewohnt war, hat einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen: Fast vor allen Häusern im Gehweg eingelassenen Gedenksteine/Stolpersteine. Wie viele Hoffnungen, Wünsche Schicksale wurden da ausgelöscht!
Sehenswerter Berliner Szenebezirk
Im Scheunenviertel wurden im Mittelalter brennbare Scheunen ausgelagert , und ab 1671 siedelten sich dort Juden an . Heute ist es noch ein wunderbar altmodisches Viertel mit absurden Läden , Galerien und alten Gaststätten . Jede Straße erzählt Geschichten und das ganze Viertel reizt zum Entdecken und Geniessen . Die gesamte Gegend um die Oranienburger Straße , Hackescher Markt mit seinen Höfen , und viele andere Plätze bieten ausreichend Stoff , Augen und Ohren offen zu halten .