Schloss Belvedere
Wien/WienNeueste Bewertungen (27 Bewertungen)
Das obere und untere Belvedere
Die Schloßanlage Belvedere besteht aus dem oberen und dem unteren Belvedere. Der Auftragsgeber für den Bau war Prinz Eugen von Savoyen . 1716 wurde das untere Belvedere erbaut, das obere 1726. Das obere Schloss liegt etwa 26 Meter höher als das andere, hat aber auch viel größere Ausmaße. Der Prinz blieb jedoch in dem von ihm bewohnten unteren Belvedere wohnen und nutzte das andere für Repräsentation. Nach seinem Tod wurde das Schloss teilweise von der Familie genutzt, stand aber auch länger leer. 1900 zog Thronfolger Franz Ferdinand mit seiner Familie in das obere Belvedere, wo sie bis zur Ermordung 1914 wohnten. NAch dem 2. Weltkrieg wurde im Belvedere die Galerie Belvedere als Museum eingerichtet, die auch jetzt noch dort ist. Der zwischen den beiden Schlössern liegende PArk ist toll und unbedingt zu empfehlen.
Wunderschöne Parkanlage
Wunderschöne Parkanlage, die zum Verweilen einlädt. Eine grüne Oase mitten in Wien.
Belvedere eine schöne Oase mitten in der Stadt
Schloss Belvedere und sein Garten ist nicht so groß sind wie Schloss Schönbrunn, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Belvedere liegt in der Innenstadt und ist dementsprechend gut erreichbar. Die Tramhaltestelle ist direkt am Eingang zu Unterem Belvedere am Rennweg. Das Schloss Belvedere unterteilt sich in das „Untere Belvedere“ mit der Orangerie und das „Obere Belvedere“ mit französischem Park und Wasserspielen inmitten. Der Park zeigt jetzt schon im Frühling etwas her, er ist nach dem Vorbild von Versailles angelegt. Die Schlösser von Prinz Eugen von Savoyen, dem größten Feldherrn der österreichischen Geschichte unter Maria Theresia, wurden vom Barockbaumeister Lukas von Hildebrandt im 18.Jahrhundert als Sommerresidenz errichtet. Im Unteren Beledere hat uns besonders das Goldkabinett beeindruckt und der Groteskensaal. Aber unübertroffen die Orangerie mit dem Schatzhaus Mittelalter. Hier hängen die Gemälde dicht an dicht, man wird erschlagen von den Eindrücken. Teilweise hängen sie zu hoch um sie wirklich genau zu betrachten. Dazu kommen noch die Flügelaltäre, die muss man wirken lassen. Das Obere Belvedere beherbergt eine dauerhafte Klimt-Ausstellung mit dem berühmten "Kuss"-Bild. Aber auch Werke von Schiele, Waldmüller und Kokoschka werden gezeigt. Die Rückseite oberen Belvedere spiegelt sich in einem künstlich angelegten Teich. Man darf aber keine Schlossbesichtigung im eigentlichen Sinn vorstellen, die Räume werden als Ausstellungsräume genutzt ohne Einrichtungsgegenstände. Trotzdem beeindruckend der Marmorsaal mit einen wunderbaren Blick über das Untere Belvedere auf Wien.
Oberes Belvedere
Wir haben im Januar das obere Belvedere besucht. Dass das Schloss im eigentlichen Sinn fast leer (ohne Möbel) ist, und es sich um eine Kunstausstellung handelt, habe ich erst dort bemerkt. Trotzdem war es faszinierend mal Gemälde von Monet, Gustav Klimt (Der Kuß) und Renoir zu sehen. Insgesamt war es mir doch etwas zuviel Kunst, aber schon sehenswert
Unbedingt sehen: Glut und Farbe im Belvedere
Eine sehr schöne und beeindruckende Ausstellung besuchten wir Dezember 2013 im unteren Belvedere, wo eben auch nicht nur die Prunkräume zu besichtigen waren: "Emil Nolde: Glut und Farbe": Spannend für mich waren in dieser Ausstellung neben den farbgewaltigen Bildern Noldes der Bereich über "die ungemalten" Bilder (während seines Malverbots in der Nazizeit entstanden) und dargestellte Rezeption bei österreichischen Künstlern. Bis Anfang Februar 2014 läuft die Ausstellung noch. Wer bis dahin in Wien ist, sollte sie sich nicht entgehen lassen. Wer später kommt, darf gespannt sein, welche Ausstellung dann im Unteren Belvedere gezeigt wird: Die Kombination Ausstellung und Barock-Palais ist einfach einzigartig
Schloss Belvedere
Das Schloss Belvedere hat einen wunderschönen Schlosspark. Mit seinen vielen Brunnen, Statuen und wunderschön angelegten Blumenbeeten lädt es bei schönem Wetter zu Spaziergängen ein,und bietet auch einen schönen Ausblick auf die Stadt
Schlosspark lädt zum Spazieren ein
Das Schloss Belvedere hat einen wunderschönen Schlosspark. Mit seinen vielen Brunnen, Statuen und wunderschön angelegten Blumenbeeten lädt es bei schönem Wetter zu Spaziergängen ein. Im Schloss selbst befinden sich Ausstellungen von berühmten Künstlern.
Einen Besuch wert
Wunderschöner Blick über Wien im Park, der zu langen Spaziergängen einläd, sehr gepflegt. Ausstellung von Klimt mit vielen Souveniers die es anderswo aber billiger gibt.
Für Kunstliebhaber
Schloss Belvedere liegt im Rennweg 6 a, nur einige hundert Meter von der S-Bahnstation "Rennweg" entfernt. Schloss Belvedere teilt sich in das "Untere Belvdere" mit der Orangerie und in das "Obere Belvdere". Ersteres diente dem erfolgreichsten General Östereichs Prinz Eugen von Savoyen als Domizil, das letztere wurde als Kaiserliche Gemäldegalerie von Kaiser Joseph II eingerichtet. Von 1894 bis zu seinem Tod in Sarajewo 1914 lebte der Thronfolger Franz Ferdinand dort. Nach der Renovierung ist das Schloss eines der Besuchermagneten in Wien. Ständige und wechselnde Kunstaustellungen prägen Schloss Belvedere. Im Jahre 1955 wurde im Marmorsaal des "Oberen Belvedere" der Staatsvertrag unterzeichnet, der Österreich aus der Kontrolle der Allierten entliess.
Beeindruckende Barockschlossanlage
Bei dem von Johann Lucas von Hildebrandt für den Prinzen Eugen von Savoyen gebauten Barockschloss Belvedere, handelt es sich um eine weitläufige Schlossanlage mit zwei Palästen, die durch einen riesigen Garten voneinander getrennt werden. Gebaut wurde das Ensemble in den Jahren 1714-1723 ; das Gesamtkunstwerk diente vor allem der Repräsentation. Heute beherbergt die „Österreichische Galerie Belvedere“ verschiedene Kunstsammlungen, die allesamt besonders sehenswert sind. Die „Galerie des XIX. und XX. Jahrhunderts“ gilt als die bedeutendste Sammlung und umfasst neben der weltweit größten Gustav Klimt-Gemäldekollektion – u.a. „Der Kuss“ und „Judith“ – auch eine Reihe Meisterwerken von den Secessionskünstlern Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Mit Monet, Renoir, Cézanne und Monet sind aber auch die französischen Impressionisten sehr gut vertreten. Das „Museum mittelalterlicher österreichischer Kunst“ ist ein zweites Highlight ; die Tafelaltäre aus dem 14. bis 16. Jahrhundert – u.a. der berühmte „Znaimer Altar“ (1440) – und die Werke des Tirolers Michael Pacher waren für mich eine wirkliche Offenbarung. Die Barockabteilung des Belvederes (Rottmayr, Gran) sollte man aber auch nicht verpassen. Natürlich darf man nicht vergessen, regelmäßig ein Auge zu werfen auf die beeindruckende Architektur – u.a. Marmorsaal, Spiegelkabinett und Groteskensaal im Unteren Belvedere; Sala terrena, Treppenhaus und Gartensaal im Oberen Belvedere –, sowie auf den riesigen Schlossgarten. Der Blick vom Oberen Belvedere auf den Garten und auf die Stadt Wien ist wirklich einmalig. – Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. – Eintrittspreis: Belvedere-Kombi-Ticket, 14 Euro (Wien-Karten-Besitzer, 11,50 Euro) ; Oberes oder Unteres Belvedere, 9.50 Euro (Wien-Karten-Besitzer, 8 Euro). – Anfahrt: Oberes Belvedere mit der Straßenbahn D (Station "Schloss Belvedere") oder 18 und 0 (Station "Südbahnhof"), mit der U-Bahnlinie U1 (Station "Südtirolerplatz") ; Unteres Belvedere mit der Straßenbahn D oder 71 (Station "Unteres Belvedere"). – Weitere Informationen: „http://www.belvedere.at“.