Reisetipp Serengeti Park

Wir haben zuerst eine Nacht in der Jambo Lodge zusammen mit unserem Patenkind hier verbracht.
Am nächsten Tag haben wir dann zuerst die Serengeti Safari mit dem eigenen PKW gemacht. Der Einlass verlief schnell und unproblematisch. Während der Tour kann man viele verschiedene Tierarten in freier Wildbahn beobachten. Insgesamt fährt man durch 17 verschiedene Zonen, die den Lebensraum der Tiere nachbilden soll. Neben dem PKW kann man die vorgegebene Runde auch mit dem Bus tätigen. Dieser kostet 6,50 Euro pro Person für ca. eine Stunde, dies haben wir jedoch nicht gemacht. Die Busse fahren zusammen mit den PKWs auf der Strecke. Am Anfang kann man sein Fenster offenlassen, jedoch darf man die Tiere keinesfalls füttern, was manche Besucher jedoch trotzdem machen.
Je nach Zone wird man sogar mit Megaphonen darauf hingewiesen, wann man sein Fenster zu schließen hat. Bei den Elefanten kann man einen Zwischenstopp einlegen und aus dem Wagen aussteigen und für 3,50 Euro Futter für die Elefanten kaufen und diese füttern.
Dies hat uns besonders gut gefallen. Die gesamte Rundfahrt war sehr aufregend und ein Highlight für uns. Den Tieren so nah zu sein ist eine sehr besondere Erfahrung.
Danach haben wir uns dann größtenteils in der Abenteuer Safari aufgehalten. Die Abenteuer Safari ist ein Gelände mit über 40 verschiedenen Attraktionen. Zunächst besuchten wir die Aqua Safari, in der man showmäßig mit einem Florida-Airbot über einen Seeabschnitt fährt. Aus Sicherheitsgründen müssen kleinere Kinder Schwimmwesten und Hörschutz tragen. Die Tour ist sehr unterhaltsam und actiongeladen. Unser 4-jähriges Patenkind hatte dabei sehr viel Spaß.
Um und durch den Park fährt eine kleine Bimmelbahn (Afrika Express), damit man schneller im Park vorankommt. Die Große Außenrunde wurde jedoch bei unserem Aufenthalt leider nicht befahren. Bei der Vielzahl der Fahrgeschäfte konnten wir die kleineren Karussells besuchen, die Achterbahn Batukai-Racer hat mein Mann besucht, da diese nur für ältere Besucher (ab 8 Jahren) geeignet ist. Auch der Hatari Tower ist eher für ältere Besucher geeignet, da dieser für kleinere zu gruselig sein kann. Leider hatte das Fahrgeschäft auf dem Tower geschlossen. Ich selber war noch auf dem Puto Moto Riesenrad, welches eine schöne Aussicht auf dem Park bietet.
Auf dem Gelände befindet sich außerdem das Restaurant Manyara, sowie weitere Imbissläden.
Ein weiteres Highlight für unsere Patenkind war die Jurassic-Safari, da hier große Dinofiguren mit Soundeffect ausgestellt sind. Die Eiszeitsafari haben wir leider nicht mehr geschafft.
Auf diesem Freizeitgelände konnte wir dann noch die Dschungel-Safari-Tour mit einem kleineren Bus machen, der umsonst war. Diese Tour führte dann nochmal durch einen Teil der Serengeti Safari und war sehr unterhaltsam dank eines sehr freundlichen und spaßigen Tourguides. Diese Tour ist ebenfalss actiongeladen und bietet eine kleine Show, bei der man schnell etwas nass werden kann. Wir und unser Patenkind waren absolut begeistert.
Generell bietet das Gelände jede Menge kleinere Fahrgeschäfte, Autoscooter sowie Spielplätze und einen Indoorspielplatz.
Von dem Abenteuer Safari Gelände kommt man zu der Dschungelsafari, in der man über 200 Affen in einem abgesperrten Bereich sehen kann. Die Käfige dürfen betreten werden und es kann sein, dass man dabei den ein oder anderen Affen auf der Schulter sitzen hat.
Rundum bietet der Park eine Vielzahl an Attraktionen, die aber an einem Tag unmöglich alle zu schaffen sind. Jedoch können wir den Park wärmstens empfehlen und ist auf jeden Fall einen/mehrere Besuche wert.

Bilder/Videos zum Reisetipp (Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken!)