

Reisetippbewertung Spanische Hofreitschule
Alter: 46-50
Reisezeit: im April 13
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
The early bird - sieht das Pferd
Auch als Wiener sollte man in seiner Heimatstadt die Attraktionen gesehen haben, so besuchte ich gestern die Spanische Reitschule.
Tickets für die Morgenarbeit bekommt man grundsätzlich nicht im Vorverkauf, ausser man bestellt sie gemeinsam mit der Stallführung. das taten wir, ging über I Netz problemlos.
Die Morgenarbeit beginnt im 10, wir kamen gegen 3/4. Da war schon eine mächtige Schlange angestellt. Der Einlass erfolgte ziemlich schleppend. Bis wir dann endlich in der Reitschule waren, waren in der 1. Galerie keine Sitzplätze mehr verfügbar. Von der 2. Galerie ist die Sicht dann schon ziemlich eingeschränkt.
Die Morgenarbeit per se war recht interessant und gut gemacht, das war auch für einen Nichtreiter recht interessant.
Am Nachmittag um 14., 15. und 16. Uhr gibt es dann die Führung "Hinter die Kulissen!" Diese Führung startet pünktlich, man muß nicht viel früher dort sein. Es sind angenehm kleine Gruppen von vielleicht 30 BesucherInnen, die dann noch weiter geteilt werden. Die Kulturvermittler waren sehr bemüht, engagiert und hatten viel Fachwissen. Wir sahen nochmals die Winterreitschule, wo wir Wissenwertes zur Geschichte der Reitschule erfuhren, die Hofstallungen, wo wir die Pferde aus nächster Nähe betrachten, aber nicht berühren durften, die Sattelkammer und zum Schluß die Sommerreitbahn.