Ulmer Münster und Münsterplatz
Ulm/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (44 Bewertungen)
Man fühlt sich gut auf diesem Platz
Dem Münsterplatz wurde in den Jahren 1991 - 93 das Stadthaus mit seiner weißen Fassade und der modernen Architektur hinzu gefügt. Zunächst waren die Ulmer nicht so erbaut, daß das Münster mit seiner Gotik und dem Stadthaus keine gute Komposition sei. Heute finden sogar die Touristen diesen Zusammenschluß gut, denn wie sollten 2 gute architektonische Werke, die aus so auseinander liegenden Jahrhunderten zusammen kommen?. Der Münsterplatz ist ein sehr gut besuchter Platz, folgende Straßen münden hier, die Haupteinkaufsstraße Hirschstraße, die Pfauengasse,die Platzgasse, die Gasse zur Neue Strasse, sowie die Hafengasse. Zum Glück ist der Münsterplatz autofrei, auch keine Busse können hier fahren. Wann man den Münsterplatz anlegte, ist nicht zweifelsfrei feststellbar. Daß die Gegend von Ulm seit 5000 Jahren besiedelt war, lässt sich aus den Ausgrabungen erkennen. Erwähnt wurde Ulm schon im Jahr 854 n. Chr. Auf der Fläche des Müsterplatzes befand sich viele Jahrhunderte das Barfüßerkloster. Kurz vor der Vollendung des Münsterturms hat man das Kloster abgebaut, so wurde der Platz frei für die Betrachtung des Turms des Münsters, dem höchsten Kirchturms der Welt. Leider wurde in einer Bombennacht des II. WK viele Häuser um den Münsterplatz zerbombt. Nach dem Krieg hatte der Stadtrat die Aufgabe den Münsterplatz wieder so zu bauen, dass hier etwas neues entstehen konnte. Der Architekt Richard Meier entickelte dieses Stadthaus in welchem u.a. auch das Tourismusbüro untergekommen ist. Ulms Neue Mitte ist jetzt dort, wo die Mahnsäulen der Geschwister H. und Sophie Scholl stehen, ein Mahmal für die Anhänger der " Weissen Rose" aus München. Diese Gruppe trat engagiert gegen die Nazis auf.
Münsterplatz ist autofrei
Der Münsterplatz liegt im Zentrum der Stadt Ulm. Seinen Namen hat der Platz, da er direkt an der Münsterkirche sich befindet. Der Münsterplatz ist autofrei. Der Platz wird von vielen Geschäftshäusern gesäumt. Auch das Stadthaus, mit seiner weißen Fassade, befindet sich am Platz. Mehrere Straßen gehen vom Platz weg. Adresse: Münsterplatz 72-21, 89073 Ulm Webseite: https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterplatz_(Ulm) Geodaten: 9XXR+FG Ulm
Tolle Kirchenfenster, interessante Führung
Das Ulmer Münster war bei unserem Besuch teilweise eingerüstet. Das Innere des Münsters ist absolut sehenswert und es gibt viel zu entdecken. Offenbar war eines der Kirchenfenster neu gemacht - sehr gelungen, farbenprächtig. Aber auch die anderen Fenster und Details sind ein Highlight. Wir waren mit einer Führung im Münster und können diese absolut weiterempfehlen.
Das Wahrzeichen der Stadt
Das Wahrzeichen der Stadt majestätisch und unter Gerüst. Eintritt frei, man darf frei herum laufen, Fotos machen, den riesigen Dom bewundern, aber mit Absperrungen und Verkleidung der Fenster wegen Glaserneuerung.
Ulm mal in klein und gemütlich
Natürlich ist der Ulmer Münster ein Muss, wenn auch zurzeit die Turmbesteigung nicht viel bringt au0ßer weniger Geld im Portemonnaie, denn die Aussichtsebene ist praktisch komplett eingerüstet und bietet kaum Ausblicke. Was man aber keinesfalls versäumen sollte, ist ein Bummel durch das "Fischer-Viertel" entlang des Flüsschens Blau, kurz vor der Mündung in die Donau. Herrliche alte Häuser, eine Mühle, viele gemütliche Restaurants - man glaubt kaum, dass man immer noch in der pulsierenden, modernen Großstadt ist!
Größte evangelische Kirche Deutschlands
In Ulm steht, mit 161,53 Metern der höchste Kirchturm der Welt. Er gehört zum Ulmer Münster, auch Münster Unserer Lieben Frau in Ulm. Es ist die größte evangelische Kirche Deutschlands. Die aus dem 14. Jahrhundert erbaute Kirche ist das Wahrzeichen der Stadt Ulm. Nicht nur die Maße sind besonders, sondern auch Bauzeit! Im Juni 1377 begonnen, wurde sie endlich im Jahr 1890 fertig gestellt. Nach 513 Jahren. Im Inneren sind die 15 Meter hohen Chorfenster und das Chorgestühl sehenswert. Der Chor hat hundert Figuren.
560 Stufen Aufsiteg sind der Ausblick wert!
Wer einen schönen Blick über ganz Ulm/Neuulm erleben möchte, muss auf das Ulmer Münster. Ein Erlebnis, welches man nicht alle Tage erlebt. Trotz Corona dürfen derzeit gut 60 Personen gleichzeitig den Aufstieg bzw. den Ausblick genießen. Es geht nur bis zur 2. Plattform, da es bis ganz hinauf viel zu eng ist. Das Treppenhaus ist sehr eng und geht immer auf einer Wendeltreppe nach oben. In eine Richtung, nach unten geht es über ein anderes Treppenhaus. Oben angekommen ist der Blick wunderbar, wir waren mindestens 30 Minuten oben. Die 5 € Eintritt ist es auf alle Fälle wert!
Man muß den Münsterplatz als Mitte von Ulm sehen
In früheren Jahren war dieser große Platz vor und hinter dem Münster recht klein. Aber es gabt einen Luftangriff der Royal Airforce im Jahr 1944 und die kleinen Häuser, die vor dem Münster standen, wurden zu Staub gebombt. Heute stehen um den Münsterplatz schöne Häuser im Stil der alten Zeit, die an die Biedermeierzeit erinnern. Auf diesem Platz finden die wöchentlichen Märkte statt , auch der sehr schöne Weihnahtmarkt in der Adventszeit ist hier angesiedelt. Von diesem Platz gehen kleine Straßen der Altstadt ab, die für Ulm einfach sehr wichtig sind, denn hier zu bummeln ist eine schöne Betätigung. Auf dem Platz findet der Tourist auch die Information im recht modernen Stadthaus.
Sehr viele Treppen aber tolle Aussicht
Man sollte auf jeden Fall mal die Treppen nach oben laufen. Die Aussicht ist sehr schön, man sollte aber etwas fitter sein und im letzten oberen Stück geht es doch etwas enger zu. Sollte bei einem Ulm-Besuch aber auf jeden Fall mal gemacht werden.
Einmal auf den höchsten Kirchturm der Welt
Egal aus welcher Richtung man auf Ulm zufährt, man wird schon von weitem vom Ulmer Münster begrüsst. Wer es sich zutraut erreicht nach 768 Stufen die oberste Ausssichtsplattform des mit 161,53 Meter höchsten Kirchturms der Welt. Weiter oben geht es jedoch ganz schön eng auf den ausgetretenen Steinstufen zu. Dafür hat man dann einen hervorragenden Ausblick bis in die Alpen. Besonders bei Fön meint man, dass die Berge gleich hinter Ulm beginnen. Die Kirche selbst ist im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Ulm und ist im gotischen Stil erbaut. Das Ulmer Münster wird auch „Münster Unserer Lieben Frau in Ulm“ genannt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!