Wiener Kriminalmuseum
Wien/WienNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Kriminalgeschichte der letzten 300 Jahre - topp!
Obwohl ich in Wien wohne, kannte ich das "Wiener Kriminalmuseum" überhaupt nicht. Da wir die Möglichkeit hatten bei einem Tagesausflug dieses Museum zu besuchen waren wir sehr neugierig. Es befindet sich in einem der ältesten Häuser der Leopoldstadt (dem 2. Bezirk) dem Seifensiederhaus. Wir waren eine kleine Gruppe von 15 Personen und hatten eine Führung, welche von einem pensionierten Polizisten gemacht wurde - einfach perfekt. Die Geschichten begannen mit dem Strafvollzug vom Mittelalter bis in die neue Zeit. Wir erfuhren sehr viel interessantes von den öffentlichen Hinrichtungen, von berühmten Kriminalfällen einst bis jetzt, vom Kaiserattentat, Anschlag auf die türkische Botschaft uvm Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr Feiertag 10.00 - 17.00 Uhr Der Besuch hat sich wirklich gelohnt, mir hat es super gefallen !!!!!!!!!!
Seifensiederhaus
Die kriminelle Seite der Stadt Wien wird in diesem Museum anschaulich gezeigt. Das Museum im 2. Bezirk im Seifensiederhaus. es stammt aus dem Jahre 1685 und ist eines der ältesten Häuser im Bezirk. Das Gebäude besteht aus ca. 20 Räumen in denen der Justizvollzug, das Polizeiwesen, aber auch alle öffentliche Hinrichtungne und bekannte Mordfälle gezeigt werden. Das sehr interessante Museum wurde 1991 gegründet und ist täglich außer Montags geöffnet. Eintritt € 6.-
Spannender Einblick in Wiener Kriminalgeschichte
Das Kriminalmuseum befindet sich im markanten Seifensiederhaus der ehemaligen Wiener Vorstadt. Allein das Gebäude ist schon einen Besuch wert. Der Eintritt kostet mit Kurzführer für 2 erwachsene Personen 14€. Der Kurzführer beinhaltet Informationen zu jeden der 20 Räume. Jeder Raum deckt eine Epoche bzw. einen Zeitraum ab (Mittelalter, Biedermeier, Sechzigerjahre, ...). Zu vielen Kriminalfällen sind die Tatwaffen und Beweismittel ausgestellt. Die meisten Beschreibungen zu den Fällen sind in Deutsch geschrieben. In Englisch befinden sich nur wenige Informationen in den einzelnen Räumen. Die Geschichten sind zum Teil wirklich schockierend und die Tatort-Fotos nichts für schwache Nerven oder kleine Kinder. Alles in Allem ein sehr interessantes Museum, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Sehr interessant! Die dunkle Seite Wiens.
Da ich ausgiebiger Krimi-Fan bin, lag es nahe das Kriminalmuseum in Wien zu besuchen. Ich war begeistert. Es war interessant, es gab viel zu sehen, zu lesen und war für mich sehr anschaulich. Hier lernt man eben auch die dunkle Seite der Großstadt Wien kennen.
Schlecht
Ich war heute mit meinem Freund im Kriminalmuseum. Ich muss sagen es war sehr eckelhaft, sehr kalt, überall Schwarzer Schimmel und eigentlich sehr dunkel um was zu lesen, ich bin so enttäuscht. Schimmel ist gesundheitsschädlich!
Gute Ausstellung, einmal reicht aber
Ich war das erste Mal von der Schule aus im Wiener Kriminalmuseum und es hat mir mäßig gefallen. Die eigentliche Ausstellung war gut und groß, es gab viel zu sehen aber es war völlig unzensiert. Mir stellt sich die Frage, warum hier Jugendliche hinein dürfen. Es sind übliche Folterwerkzeuge und ähnliches ausgestellt, was man ja auch in einer Burg sieht. Dann kommen Fotos aus der kriminellen Geschichte Wiens mit den spannendsten Morden, natürlich ganze Wände groß mit allen Details, die einem den Appetit ordentlich verderben können. Zwischendurch stehen auch konservierte Köpfe herum,irgendwann ist es dann aus. Ich kann das Wiener Kriminalmuseum für erwachsene Personen empfehlen, die sich für so etwas interessieren. Menschen unter 18 haben meiner Meinung nach hier nichts verloren, Kinder würden einen Schock fürs Leben bekommen.
Für schwache Nerven nicht geeignet ........
Das Wiener Kriminalmuseum ist vereinigt mit dem Museum der Bundespolizeidirektion Wien und befindet sich im 2. Wiener Bezirk in der Große Sperlgasse 24. Geöffnet ist es von Do-So von 10 h - 17 h. Vorabinformation unter www.kriminalmuseum.at. In den Räumen A - S wird die Wiener Kriminalität vom Mittelalter bis jetzt ausführlich und detailliert geschildert. Schädel,mumifizierte Köpfe etc. sind ausgestellt, die gesamte Ausstellung geht wirklich unter die Haut. Unbedingt erwerben sollte man den Kurzführer,der sehr ausführlich die Besonderheiten der einzelnen Räumlichkeiten erläutert. Der Eintritt kostet 5 €.