Wutachschlucht
Bonndorf im Schwarzwald/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Toller Tagesausflug
Die Wutachschlucht ist eine tolle Tagesaktivität. Wir waren im Oktober hier und haben die tolle Laubfärbung und Sicht auf den Fluß genossen. Bei mehr Laub (im Sommer) kann man den Fluss nicht ganz so einfach sehen. Die Wanderung ist nicht soll anspruchsvoll wie in einigen Broschüren beschrieben, aber für Kleinkinder und Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da die Wege an manchen Stellen sehr uneben und rutschig sind.
Wutachschlucht
Die Wutachschlucht ist ein enges Tal im Verlauf der oberen Wutach mit drei Abschnitten. Die 60 bis 170 Meter tiefen Schluchten erstrecken sich über 33 Flusskilometer und sind in vieler Hinsicht bemerkens- und besuchenswert. Die Schluchten sind touristisch stark frequentiert. Man kann hier lange Zeit verbringen, aber auch für kurze Wege ist es hier empfehlenswert.
Erholung&Aussicht pur
Wunderschön und super zum laufen, auch wenn man weniger geübt ist. Werde auf jeden Fall wieder hin!
Ein Auf und Ab.
Unser Einstiegsort ins Wildflusstal der Wutach ist die sogenannte Schattenmühle (GPS Löffingen). Es geht wörtlich bis zum ehemaligen Kurort Bad Boll, ein ehemaliges Ferienparadies, das angeblich selbst Sir Winston Churchill gekannt und frequentiert haben soll. Mangels angenehmer Alternativen und aus praktikablen Gründen sind wir denselben Weg bis zur Schattenmühle zurückmarschiert, wieder vorbei an eindrucksvollen Wasserfällen. Bestimmt und sicher an den Steilhängen ist der Schluchtweg je nach Witterung und Jahreszeit rutschig und in den Wintermonaten suboptimal. Die Fakten: Die ganze Strecke ist 12 Kilometer und runde, nicht sehr schnelle 5 Marschierstunden lang bei einem stetigen Auf- und Absteigen (574 beziehungsweise 490 Meter, je nach der Richtung). Meine Frage sei verziehen, ob ein Marsch in der Wutachschlucht tatsächlich ein unvergessliches Erlebnis für jeden Wanderer, Hobbygeologen und Berufsbotaniker darstellt?
Polonaise durch die Schlucht
Zugegeben, die Wutachschlucht ist schön. Aber das Bodetal im Harz finde ich persönlich imposanter. Da der Wanderbus nur am Wochenende fährt, sind wir auch an einem Wochenende die Strecke von der Schattenmühle bis zur Wutachmühle gelaufen. Es gibt mehrere "Einstiege" in die Schlucht, so dass man auch nur ein kurzes Stück laufen kann. Aber gerade das macht die Schlucht auch für viele Leute interessant, die sich vor den 13 km scheuen. Noch ein paar Personen mehr und wir hätten eine Polonaise durch die Schlucht machen können. Es waren echt zu viele.
Gut zu wandern, der Grand Canyon des Schwarzwaldes
Die Wanderung von der Schattenmühle zur Wutachmühle sind streckenmäßig etwa 15km und ist gut in 5-6 Stunden mit kleineren Pausen zu schaffen. Mittlerweile ist mir dort allerdings leider etwas zu viel los, es sind für meinen Geschmack zu viele Menschen unterwegs. Es ist nicht so extrem, dass es Gedränge gibt, aber es kommen einem doch oft Menschen entgegen, bzw. an den Rastplätzen entlang der Strecke ist sehr viel los. Das Gelände ist gut zu bewältigen, auch für Kinder ist es nicht unmöglich, allerdings Kinderwägen oder Ähnliches sind nicht geeignet! Die Wutachschlucht ist ausserdem auch ein Teil des Schluchtensteigs. Fazit: Die genannte Wanderung ist zu empfehlen für Wanderer, die nicht komplett abseits der Zivilisation wandern möchten und eine schöne Landschaft/Schlucht sehen wollen.
Sehr schöne Wanderung
Wir sind von der Schattenmühle über Bad Boll zur Schurhammerhütte bis zur Wutachmühle gewandert. Der Weg ist mit ca. 13km angegeben. Geparkt haben wir direkt an der Schattenmühle, dort gibt es reichlich Wanderparkplätze und nochmals eine gute Beschilderung. Neben dem Einstieg durch die Lotenbachklamm ist dies bei den Wanderern, die eine Halbtagswanderung durch den wohl beliebtesten Teil der Wutachschlucht planen, die am meisten frequentierte Einstiegsstelle in die Schlucht. Die Lotenbachklamm haben wir uns allerdings zum Schluß aufgehoben und sind erstmal durch die Schlucht gelaufen. Der Weg geht an hohen Felswänden entlang, entlang der Wutach mal rechts mal links, über kleinere Brücken und Stiegen. Man ist wirklich mitten in der noch ziemlich unberührten Natur. Unterwegs laden verschiedene Rastplätze zum Ausruhen ein. Allerdings alle ohne Bewirtung, es heißt also vorher den Rucksack zu füllen.Es geht dann weiter bis zur Wutachmühle über Stege, schmale Wege, mal hoch oben, mal tief unten durch eine schöne Naturlandschaft. Die Gesamtstrecke von der Schattenmühle bis zur Wutachmühle ist mit den 13 km für 5 Std. Gehzeit angegeben, wir haben allerdings knapp 4 Std. gebraucht. Kamen dann an der Sägefabrik aus und stiegen direkt in en Bus der uns nach Bonndorf brachte. In der Schwarzwaldkarte ist die Busverbindung auch noch kostenlos - ein wirklich toller Touristenservice. Der reine Wanderbus fährt allerdings erst ab 1.5. so dass wir einmal umsteigen mußten und nicht direkt zur Schattenmühle kamen, sondern oberhalb der Lotenbachklamm auskamen. Das war für uns jetzt prima, denn die Klamm wollten wir ja auch noch durchwandern. Die Lotenbachklamm ist eine kleine Nebenschlucht der Wutachschlucht und misst lediglich 1,5 Kilometer.Sie beeindruckt durch ihre zahlreichen Wasserfällen, Tosbecken und Felsen. Nicht umsonst hat sie den Ruf, die Wutachschlucht in Miniatur zu sein. Der Einstieg erfolgt entweder direkt beim Parkplatz Schattenmühle (Göschweiler) oder beim Wanderparkplatz an der B 315 zwischen Gündelwangen und Bonndorf. Von diesem oberen Punkt starteten wir dann direkt ab der Bushaltestelle. Der Lotenbach fließt zunächst noch gemächlich zwischen Granitfelsen dahin, um nach einigen hundert Metern in die wilde Schlucht mit ihren Wasserfällen einzutreten. Auf steilem Pfad gelangt man von oben kommend zum Wanderparkplatz Schattenmühle. Hier ließen wir dann den Tag auf der Sonnenterrasse des Restaurants bei Palatschinken und Apfelstrudel ausklingen. Tipp: Die Lotenbachklamm ist ideal als Ein- oder Ausstieg für Wanderungen durch die Wutachschlucht.
Wandertechnisches Aushängeschild des Schwarzwaldes
Der schönste Teil der Wutachschlucht liegt zwischen der Wutachmühle (einem Sägewerk) und der Schattenmühle (einem Gasthof). Man begleitet die Wutach wild romatisch mal entlang des Ufers, mal oberhalb der steilen Felsen der Schlucht. Insgesamt ist der Weg eher nass und glitschig, teilweise steil oder/und gesichert. Gutes Schuhwerk ist Pflicht. Die vielen Einmündungen und kleinen Wasserfälle sowie die vielen bemoosten Bäume machen einen sehr schönen Eindruck. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist der Weg mit dem Lieserpfad vergleichbar, lediglich die Stege fehlen. Außerhalb dieses Abschnitts erscheinen mir als Punkte das Räuberschlössle und die Wutachflühen noch erwähnenswert. Ich wanderte im Rahmen meiner Schluchtensteigbegehung durch die Wutachschlucht. Ein ebenfalls sehr schönen Eindruch machte auf mich die Haslachschlucht, welche sich als Wanderung mit der Wutachschlucht kombinieren lässt.
Wutachschlucht
Gute Wanderschuhe mitnehmen es geht auf jedenfall bergauf auf einem kleinen steinigen Pfad. Aber diese Unannehmlichkeit lohnt sich. Natur pur. Viele Bachläufe incl. kleiner Wasserfälle uvm.