Zentralfriedhof

Wien/Wien

Neueste Bewertungen (22 Bewertungen)

Florian
Juni 2012

Es lebe der Zentralfriedhof

4,0 / 6

Gemäß dem Hit von Wolfgang Ambros machten wir uns auf zum Zentralfriedhof. Einfach zu erreichen mit der S-Bahn, Linie 7 Richtung Flughafen. Haltestelle Zentralfriedhof. Bei der Friedhofsverwaltung am Tor 2 gibt es einen Orientierungsplan (Unkostenbeitrag 0,20 €). Es gibt viel Ehrengräber zu sehen, aber auch viele ruhige, ja fast verlassene Ecken. Wir sind am Tor 11 reingegangen. Linker Hand befindet sich der alte jüdische Friedhof. Dieser Teil ist total ruhig, man schlendert im Schatten der Bäume. Auch die Friedhofskirche ist einen Besuch wert. Die Präsidentengräber befinden sich dort in Richtung Tor 2.

Super Deckenuntersicht der Friedhofskriche
Super Deckenuntersicht der Friedhofskriche
von Florian • Juni 2012
Grab Franz Schubert
Grab Franz Schubert
von Florian • Juni 2012
Friedhofskirche
Friedhofskirche
von Florian • Juni 2012
Schattige Alleen führen durch den Friedhof
Schattige Alleen führen durch den Friedhof
von Florian • Juni 2012
Grab Brahms
Grab Brahms
von Florian • Juni 2012
Grab Falco
Mehr Bilder(4)
Catrin (41-45)
März 2011

Fazination Friedhof

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Ich war schon immer davon begeistert, wie es auf Friedhöfen in Österreich ausschaut. Diese Vielfältigkeit ist hier in Deutschland selten zu finden. Der Zentralfriedhof ist ein riesiges Gelände und wenn man jeden Gang entlang laufen würde, würde es sicher 2 - 3 Tage dauern. Es macht Sinn sich vorher zu informieren, wie der Friedhof aufgeteilt ist, um sich die für sich interessanten "Abteilungen" anzusehen. Ansonsten schadet es auch nicht einfach drauf los zu laufen. Sehr viele Grabstätten werden vom Friedhofspersonal, wie auch von den Familien liebevoll gepflegt. Einige Gräber sieht man das Alter deutlich an. Die unterschiedlichen Grabgestaltungen machen den Friedhof so interessant. Hinterhalb des Friedhofes fährt ein Bus, der einen zu verschiedenen Stationen fährt. Es macht Sinn mit der S-Bahn zum Tor 2 zu fahren (Haupteingang). Für 20 Cent kann man einen Übersichtsplan kaufen (jedoch steht in diesem nicht alle Details, also wo man z.B. Falco findet oder so). Hinterhalb der Parkanlage gibt es kleinere Beschilderungen (z.B. die Richtung zu Kriegsgräbern etc.)

Daniela
November 2010

Wiener Zentralfriedhof

6,0 / 6

Der Wiener Zentralfriedhof gehört zu den Sehenswürdigkeiten Wiens. Auf dem 1874 eröffneten Areal befinden sich auch Ehrengräber und Jugendstil Bauwerke. Der Wiener Zentralfriedhof zählt zu den größten Friedhofsanlagen Europas.

Urs
Mai 2010

Ein grossartiges Erlebnis

6,0 / 6

Bei unserem Besuch fand zufällig ein Event vor der Jugendstil-Kirche statt. Zu unserer Überraschung wurden wir gleich zu einem Umtrunk eingeladen. Der Wiener soll ein ganz spezielles Verhältnis zum Tod haben, so erfuhren wir aus einer originellen Rede. Es wurde auch musiziert und diese merkwürdigen und ergreifenden Wiener-Lieder gesungen. Während den Darbietungen sind wir etwas herumspaziert und haben dabei auch die Grabmähler der vielen berühmten Persönlichkeiten gesehen und bestaunt. Die Dimensionen der gesamten Anlage sind gigantisch, so dass wir nur einen Bruchteil gesehen haben.

Hans Josef(71+)
Mai 2010

Vergnügliche zwei Stunden auf hohem Niveau

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Friedhöfe sind sicher immer eine Oase der Stille, ein Platz, um über die grundlegenden Fragen des Lebens nachzudenken, aber oft auch Stätte für einen erholsamen Spaziergang und einen Gang durch die Geschichte, Kultur und Kunst einer Region, einer Stadt. Der Wiener Zentralfriedhof bietet dies alles, aber noch viel mehr, gerade wegen der besonderen Beziehung der Wiener zum Tod: „Wansd leben wüsd, muaßt übers Sterbn redn”. Oder das Lied vom Lieben Augustin, der die Pest von 1679 aufs makaberste überlebte. Vom Wiener Wein trunken, fiel der Spielmann spät in der Nacht in eine Pestgrube, aus welcher er erst am nächsten Morgen singend wieder herausgezogen wurde - und er wurde nicht krank, nach dieser Nacht mit dem Sensenmann! Wir haben auf dem Wiener Zentralfriedhof zwar nicht den Sensenmann getroffen, sondern Professur Julius Müller. Und damit ein Besichtigungs-Highlight erlebt, das wir nie vergessen werden. Per Zufall stießen wir direkt am Eingang zur Magistrale am Tor 2 auf eine Reisegruppe, die von eben diesem Professor Müller geführt wurde und die uns aufgenommen hat. Professor Müller ist Autor zweier Bücher: "Es ist fast ein Vergnügen zu sterben" und "Man stirbt nur einmal". Wir haben uns zwei Stunden köstlich amüsiert und wurden dabei geistvoll und lehrreich unterhalten - mit "Besinnlichem und Heiterem über das Ende alles Irdischen" und mit vielen "Heiteren Geschichten übers Grab hinaus", so die Untertitel zu seinen Büchern. Es war eine Sternstunde! Wie können Sie, lieber Tippleser, diese Sternstunde nacherfahren? Besorgen Sie sich einen guten Lageplan der Ehrengräber und nehmen Sie eines der Bücher von Julius Müller oder gar beide mit und lesen Sie seine Geschichten vor Ort. Vielleicht begegnen Sie ihm ja auch selbst; er ist "Bestatter mit Leib und Seele" gewesen. Zur Hinfahrt ziehen Sie sich ein Ticket fuer den 71er, aber bitte mit Rückfahrkarte, denn sonst sagen die Wiener noch über Sie, "Er hat den 71er genommen". Sie wollen ja keine "schöne Leich" abgeben - oder? Und zur Einstimmung schauen und hören Sie jetzt das Video mit dem Lied von Wolfang Ambros unter http://www.wien-konkret.at/sehenswuerdigkeiten/zentralfriedhof/. Viel Vergnügen!

Julius Müller, "Bestatter mit Leib und Seele"
Julius Müller, "Bestatter mit Leib und Seele"
von Hans Josef • Mai 2010
Stimmungsbild auf dem alten jüdischen Friedhof
Stimmungsbild auf dem alten jüdischen Friedhof
von Hans Josef • Mai 2010
Zeichen hoher Bildhauerkunst
Zeichen hoher Bildhauerkunst
von Hans Josef • Mai 2010
Zeichen einer großen Liebe
Zeichen einer großen Liebe
von Hans Josef • Mai 2010
Jugendstil-Kirchenfenster, Karl-Borromäus-Kirche
Jugendstil-Kirchenfenster, Karl-Borromäus-Kirche
von Hans Josef • Mai 2010
Familien-Klagemauer auf dem alten jüdischen Teil
Mehr Bilder(7)
Kathrin
Mai 2009

Ein Highlight unserer Reise

6,0 / 6
Hilfreich (11)

Wer Ruhe und Besinnlichkeit sucht ist hier leider nicht so ganz richtig. Die Anlage ist riesig und nur schwer zu überschauen. Die Teile des Friedhofs, die älter und für Touris uninteressanter sind, sind nach wie vor am schönsten. Alte, beeindruckende Gräber, gepaart mit einer Atmosphäre wie man sie sich wünscht- ein Traum. Als störend empfand ich aber die im 10min Takt auftauchenden Flugzeuge und die unzähligen Parkpfleger mit ihren Rasenmähern. Je näher man Richtung Haupttor kommt umso mehr Menschen sind unterwegs. Tipp: von Tor 11 rein und genießen. Die Ehrengräber fand ich persönlich eher unspektakulär. Es gibt wesentlich schönere und beeinduckende Gräber! Man braucht wirklich viel Zeit um sich halbwegs alles anzuschauen. Wir waren Dank unserer Desorientiertheit fast 4 Stunden unterwegs. Haben zwar nicht alles gesehen aber das was wir entdeckt haben war en Traum!

November 2008

Absolut sehenswert

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Eine Oase der Ruhe und absolut sehenswert für jeden der einfach nur gerne für sich ist. Durch die riesige Parkanlage zu bummeln, teils verträumte und verwunschene Orte vorzufinden (Alter jüdischer Friedhof am westlichen Ende des Zentralfriedhofs), viele sehenswerte Ehrengräber - hier gewinnt man Abstand zu Großstadttrubel und kann die Seele baumeln lassen. Es fährt sogar ein Linienbus, bei dem die Tickets der Wiener Linien gelten!

Zentralfriedhof Wien
Zentralfriedhof Wien
von undefined • November 2008
Zentralfriedhof Wien
Zentralfriedhof Wien
von undefined • November 2008
Zentralfriedhof Wien
Zentralfriedhof Wien
von undefined • November 2008
Zentralfriedhof Wien
Zentralfriedhof Wien
von undefined • November 2008
Dr. Jürgen(66-70)
August 2008

Einer der größten Friedhöfe Europas

5,0 / 6
Hilfreich (7)

Der riesige Friedhof (Fläche etwa 2, 5qkm) liegt ca. 45 Straßenbahn-Minuten vom Zentrum Wiens entfernt. Es gibt 3 Eingänge, an denen jeweils auch eine Haltestelle liegt. Neben einer Vielzahl von Ehrengräbern (z. B. Ludwig van Beethoven, Brahms, Hans Moser u. v.a.) sind hier auch Gräber von Politikern (z. B. Kurt Waldheim) zu sehen. Etwas abseits (in der Nähe des 3. Tores liegt Falco (Hans Hölzel). Wegen der Größe sollte man genügend Zeit einplanen.

Grab von Falco
Grab von Falco
von Dr. Jürgen • August 2008
Grab von Falco
Grab von Falco
von Dr. Jürgen • August 2008
Im Inneren der Karl-Borromäus-Kirche
Im Inneren der Karl-Borromäus-Kirche
von Dr. Jürgen • August 2008
Karl-Borromäus-Kirche auf dem Zentralfriedhof
Karl-Borromäus-Kirche auf dem Zentralfriedhof
von Dr. Jürgen • August 2008
Ingrid
August 2008

Atmosphäre tanken

6,0 / 6
Hilfreich (8)

Wer etwas vom sprichwörtlichen morbiden Wiener Flair hautnah erleben will, für den ist der Zentralfriedhof ein MUSS. Bei meinem zweiten Wienbesuch habe ich mir gute 4 Stunden Zeit dafür genommen und mich durch die Reihen treiben lassen, vorbei an alten verwitterten, von Efeu berankten Grabsteinen oder an frisch bepflanzten, liebevoll gepflegten Ruhestätten. Natürlich habe ich auch die Ehrengräber besucht von Mozart, Beethoven, Brahms, Schubert, Strauss usw. sowie die von Hans Moser, Paul Hörbiger, Curd Jürgens oder Helmut Qualtinger und eine Pause auf dem Ruhebänkchen bei Falcos Grab habe ich mir auch gegönnt. Die meiste Zeit habe ich jedoch damit verbracht, alte Grabinschriften zu lesen. Sehr interessant kann man hier nachlesen, dass in Wien Titel und Stand von großer Bedeutung sind, den sprichwörtlichen „Herrn Hofrat oder Komerzialrat“ findet man genau so wie die kuriosen Bezeichnungen „Bürger und Hausbesitzer“ oder „Arztenswitwe“ oder „Hausbesitzerswitwe“. Insidertipp: Wer wie ich Jugendstil-Fan ist, der kommt bei der Dr. Karl-Lueger-Kirche (Mitte Zentralfriedhof hinter der Präsidentengruft) voll auf seine Kosten. Sie gilt als Jugendstil-Juwel und ist wirklich sehenswert. Besondere Hinweise: Auch die Öffnungszeiten sind kurios: März 7-18 Uhr, April 7-19 Uhr, Mai bis einschl. August 7-20 Uhr, September 7-19 Uhr, Oktober bis einschl. 2. November 7-18 Uhr, 3. Nov. bis einschl. Februar 8-17 Uhr! Anfahrt, z. B. mit der U3 von Wien-Mitte/Landstrasse bis Simmering "Enkplatz", dann mit der Tram 71 oder 6 bis zum Tor 1, 2 oder 3 (Tor 2 ist das Haupttor).

Sabine(61-65)
Mai 2008

Schöne Friedhofs- und Parkanlage

5,0 / 6
Hilfreich (4)

Der Wiener Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und ist mit einer Fläche von fast 2, 5 km² die zweitgrößte Friedhofsanlage Europa. Er zählt aufgrund seiner vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke und des weitläufigen Areals zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien. Wir fanden den Besuch lohnswerten und haben den Spaziergang entlang der tollen Grabstätten von vielen Berühmtheiten genossen. Sehr schön auch die Parkanlagen. Am Eingangstor bekommt man einen Plan mit dem Verzeichnis der Ehrengräber und Berühmtheiten und kann so seinen Rundgang etwas planen. Sehr schön fanden wir auch die Karl-Borromäus-Kirche auf dem Wiener Zentralfriedhof.

Friedhofskirche
Friedhofskirche
von Sabine • Mai 2008
Riesige Grabmäler
Riesige Grabmäler
von Sabine • Mai 2008
Sehenswerte Grabstätten
Sehenswerte Grabstätten
von Sabine • Mai 2008
Beethovens Grabstätte
Beethovens Grabstätte
von Sabine • Mai 2008
2 von 3