Zentrum Faliraki
Faliraki/RhodosNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Tagesausflug Faliraki
Faliraki ist ein Ausflug wert. Auch gerne mit Familie/-Kinder. Abends sind die Straßen gut gefüllt und man hat die Möglichkeit von Shopping bis Disco alles in einer einzigen Straße zu erleben. Empfehlenswert.
Schön, aber laut
Hier tobt der Bär. Selbst in der Vorsaison ging schon richtig die Post ab. Im Zentrum sind zahlreiche Bars und Diskotheken aber auch süße kleine Geschäfte und Travernen. Langeweile kommt hier nicht auf.
Im Ganzen eine enttäuschende Ortschaft
Im Vorfeld hatte ich irgendwo im Internet gelesen, Faliraki sei das „ Malle „ von Rhodos. Ja das ist ja mal ein absoluter Trugschluss. Wir selber haben Urlaub in Kalithea gemacht, einer kleinen Ortschaft unmittelbar angrenzend an Faliraki. Um der Anlage mal entfliehen zu können und um etwas anderes zu sehen, sind wir natürlich auch mal nach Faliraki. Im Nach hinein muss ich sagen, das man sich das Ganze hätte sparen können.Die Hauptstraße von Kalithea nach Faliraki war gesäumt von Hotels, auch nicht unbedingt alles schön erhaltene Gebäude ---- da haben wir schon gesagt --- gut das wir nicht hier gelandet sind. Dann das sogenannte Zentrum mit Geschäften und Lokalen mehr als sehr enttäuschend. Eine kleine Geschäftsstraße, die hin zum Strand führte, aber nur von den üblichen Beachgeschäften gesäumt war.Überhaupt keine schönen Geschäfte, wo man auch nur ansatzweise irgendetwas hätte kaufen können. Vor dieser kleinen Straße lag noch eine zweite Hauptstraße mit ein paar Lokalen und wenigen Geschäften. Aber leider war auch hier absolut nichts zu holen. Viele Lokale standen leer und verlassen dar und auch teilweise verrottet. Die wenigen Geschäfte ,welche es dort gab, führten im Grunde nur schlecht gemachte und überteuerte Plagiate. Mein Mann sagt immer, ich finde immer irgendetwas, was man kaufen könnte. Aber ich habe auch mit viel Mühe nichts gefunden. Doch ein paar Badelatschen ---- musste ich kaufen, da meine kaputt waren .Habe aber viel Geld für diese Latschen aus geben müssen. Ich muss sagen, das Zentrum war im Grunde noch nicht mal für einen schönen Spaziergang geeignet. Ich fand es mehr als enttäuschend.
Abends wird es interessant
Am Tage ist Faliraki - außer natürlich am Strand - langweilig. Sehenswürdigkeiten gibt es so gut wie keine, außer man schaut sich ein paar exquisite Hotels an. Ansehenswert ist aber die Kirche an der Straße Rhodos-Lindos. Ein "dankenswertes" Fotomotiv. Erst abends wird es voller, wenn dann die weiße Kutsche fährt, die Lichter sich auf die Anzeigen richten und alle - Touris, Gastronomen und Händler hellwach sind. Dann z. B. durch die Straße Kalithea-Faliraki zu schlendern in die Barstrasse einzubiegen und einen Tavernenplatz am Wasser suchen, das macht Spaß.
Der Ort selber ist nicht empfehlenswert
Faliraki ist eine Touristenhochburg und bietet keine historisches Denkmäler oder sonstiges.
Ein Ort mit zwei Gesichtern
Das "Dorf" Faliraki ist fast ein reines Touristenzentrum. Mein erster Rhodosurlaub war im Oktober 1997 genau in Faliraki. Damals war es noch ein Dorf in dem absolut nichts los war. Auch als ich zwei Jahre später im Mai dort ankam hatte sich wesentlich nichts geändert. Die ganze Insel hatte noch etwas gemäßigtes und verträumtes. Bis Mitte der 70er Jahre war Faliraki ein kleiner Fischerort mit urigen Tavernen und reichlich Landwirtschaft. Ab Ende der 70er Jahre begann der touristische Aufschwung des kleinen Ortes. Und seit Mitte der 80er Jahre ist es das Touristenzentrum Nr. 1 auf der Insel. Geschichtliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten findet man in diesem Ort nicht. Dafür gibt es im Zentrum von Faliraki jede Menge Bars und Discotheken, Restaurants (mehr oder weniger gute) und Touristengeschäfte. Will man die Nacht zum Tag machen, ist man im Ortskern von Faliraki genau richtig. Es ist laut und zurzeit noch in den Sommermonaten voll in englischer Hand. Eine Sitte auf griechischen Inseln, dass man gerade Engländer in Orten gebündelt hält. Ohne diese Abgrenzung würden sonst die Urlauber anderer Staaten aus Griechenland fernbleiben. Griechisch hört man hier kaum noch. Einen alten Ortskern hat Faliraki nicht - urige Tavernen findet man im Zentrum von Faliraki kaum noch. Dafür gibt es jetzt einen McDonalds, der sich am am Ende der Barstraße Richtung Meer bei dem Platz mit der Verkehrsinsel befindet. Im Zentrum von Faliraki dreht sich wirklich nur noch alles um den Tourismus. Griechisch ist hier eher eine Fremdsprache. Wenn zum Saisonende die Hotels, Geschäfte, Bars und Diskotheken schließen, ist der Ort Faliraki wie ausgestorben. Faliraki kann man nicht pauschal als "Ballermann" der Insel Rhodos bezeichnen, denn diese Bezeichnung trifft nur auf das Zentrum von Faliraki zu und dort auch nur in der Hochsaison von Anfang Juni bis Ende September, doch kommt es diesem Schimpfwort leider sehr nahe .