Corona (Covid-19) in Ägypten - Infos & Reisehinweise

@vader70 sagte:

...die einzige mögliche Konsequenz ist die Verbringung in einer 14-tägigen Quarantäne auf Deine Kosten, sprich ohne Lohnfortzahlung. Habe aber auch schon von einigen Arbeitgebern gehört, die sogar ein Reiseverbot in Risikoländer ausgesprochen haben. Auf die Urlaubsplanung hat der Arbeitgeber keinerlei Einfluss, das ist reine Privatsache. Selbst mit Reisewarnung durch das AA steht es jedem Arbeitnehmer frei zu dorthin zu fahren. Ein Reiseverbot durch den Arbeitgeber vestößt gegen das Presönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers.

da hast du recht mit dem was du schreibst.

gibt nach meinen infos sogar noch mehr möglichkeiten...was wenn und überhaupt...

a) Quarantäne auf deine Kosten ohne Lohn

weiteren Urlaub nehmen müssen...

C) Minusstunden schieben und irgendwann nacharbeiten...

ich weiß gehört nicht zu ägypten aber nur als info....

Kann man nicht einfach einen Test machen und die Kosten selbst tragen - würde ich tun, wenn man uns am 21.07.2020 nach Marsa Alam fliegen lassen würde.

@Apsara

Ja, das ist pragmatisch und zeigt Selbstverantwortung und Initiative . Würde ich auch so machen.

An FRA kann man sich "to go" testen lassen. Und zack ist der Fall erledigt.

@apsara

Ich auch. Endlich wieder heim fliegen. Hoffentlich bald...

Hallo, es geht doch...

@haberling

Im August, ja. Im Juli sind leider keine Flüge nach Marsa Alam verfügbar....

@Apsara Leider steht Ägypten Stand heute nicht auf der Liste der Länder, bei denen ein negativer Test von der Quarantäne entbindet. Die zweiwöchige Qarantänepflicht besteht also auf jeden Fall. Der Arbeitgeber muss in dieser Zeit auf jeden Fall keinen Lohn zahlen, unter Umständen kann er darüber hinaus auch eine Abmahnung aussprechen, falls die Reisewarnung schon bei Reiseantritt bestand. Beamte müssen unter diesen Umständen auf jeden Fall mit dienstrechtlichen Konsequenzen rechen.

Ein weiters Problem dürfte die Krankenversicherung sein, die man bei der Einreise nach Ägypten vorweisen muss. Normale Reisekrankenversicherungen verlieren nämlich in Ländern mit amtlicher Reisewarnung ihre Gültigkeit und man würde in diesem Fall eine sogenannte Risikokrankenversicherung benötigen. Da diese an Journalisten, Geschäftsreisende und Diplomaten als Zielgruppe haben, sind sie entsprechend teuer.

So schade es ist, aber solange die Reisewarnung besteht, wird man vernünftigerweise nicht nach Ägypten fahren können.

Wir rechnen auch zu 99 Prozent damit, dass unsere Pauschalreise abgesagt wird. Wir sind immer noch der Meinung, dass das Risiko einer Covid19-Ansteckung in unserem Hotel in Marsa Alam (bei bestenfalls 10 Prozent Belegung - denke eher noch geringer) um einiges geringer wäre als hier in den "Brennpunkten" (demnächst an der Ostsee) - am Ostseestrand kann man sich vielleicht noch aus dem Weg gehen - aber in den Restaurants - doch nicht - oder man muß sehen, wie man sich verköstigt. Ein Kunde (hat eine Immobilie an der Ostsee) - der sagte mir gestern, dass es jetzt schon problematisch wäre, einen Tisch im Restaurant zu bekommen (er noch Glück hat, dass er schon fast überall Stammgast ist und dadurch "bevorzugt" wird.

Ich sehe auch keinen Vorteil Tunesiens gegenüber Ägypten - alles eine Farce. Weder in den medizinischen Kapazitäten, noch in der Glaubwürdigkeit der Zahlen.

EIne Verlogenheit hoch 10 - welchen Unterschied macht ein negativer Test nach einem Ägyptenaufenthalt zu einem nicht erforderlichen Test nach einem TunesienUrlaub.

Tunesien : ca. 2 Neuinfektionen/ Tag, bei einem guten Gesundheitssystem und hoher Testquote und Qualität.

Ägypten : ca. 1500 Neuinfektionen /Tag bei schlechtem Gesundheitssystem und niedriger Testquote.

Merkste was ?