• struppi2209
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    geschrieben 1175680492000

    Mir ist es im Prinzip egal, ob ich nun ein paar Euro für's Übergepäck nachzahlen muss.

    Aber dass daran liegt, wie der Mitarbeiter am Check-in gerade drauf ist, ob man nachzahlen muss oder nicht, das kann's nun wirklich nicht sein! Vielleicht sollten die Airlines im Sinne der Kundenfreundlichkeit doch mal wieder dazu übergehen, klare Regeln aufzustellen. Und vor allem beim Personal wieder zu geschulten Mitarbeitern zu greifen, die sich auch auskennen, anstatt zu Aushilfen mit Hungerlöhnen.

  • chriwi
    Dabei seit: 1125446400000
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    geschrieben 1175680938000

    @'gummiadler sagte:

    ...als ich anfragte, ob mein handgepäckstrolly 2 cm höher sein darf als bei flyniki angeführt ist.

    bei einigen fluglinien ist passt nämlich das trollymaß bei anderen wieder nicht. in die kontrollrahmen am flughafen passt der trolly jedenfalls rein.

    Das ist extrem ärgerlich, vor allem wenn man dann in letzter Konsequenz den Trolley einchecken muss. Der Sinn eines Handgepäcks-Trolleys ist ja der, dass ich ALLE Wertgegenstände (Telefon, Kamera, Reiseunterlagen,...) immer bei mir habe und dass ich bei Kurzreisen nicht am Gepäckband stehe.

    Ich wär aber noch nie auf die Idee gekommen, meinen Trolley in das Gitter zu stellen oder am Check-In zu fragen, ob ich den als Handgepäck verwenden darf. Unsere Trolleys sind am oberen Größenlimit (so um die 35 cm). Wer lange fragt...... ;)

    Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
  • holzwurm
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    geschrieben 1175681157000

    @'struppi2209' sagte:

    Vielleicht sollten die Airlines im Sinne der Kundenfreundlichkeit doch mal wieder dazu übergehen, klare Regeln aufzustellen. Und vor allem beim Personal wieder zu geschulten Mitarbeitern zu greifen, die sich auch auskennen, anstatt zu Aushilfen mit Hungerlöhnen.

    Leider sitzt am Check-In in der Regel kein Mitarbeiter der Airline, sondern Personal von den jeweiligen Flughäfen. Somit hat die Airline keinen großen Einfluß auf die Personalpolitik des Flughafens, sondern zahlt nur für die Erbringung der Leistung.

    Aber Du hast recht. Entweder gilt die 20 kg-grenze oder sie gilt nicht. Es kann nicht sein, daß man beim Schalter A wegen 2 kg nachzahlen muß und am Schalter B kommt man trotz 5 kg mehr ungeschoren davon.

    Gruß

    holzwurm

  • chriwi
    Dabei seit: 1125446400000
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    geschrieben 1175681558000

    @'struppi2209' sagte:

    Und vor allem beim Personal wieder zu geschulten Mitarbeitern zu greifen, die sich auch auskennen, anstatt zu Aushilfen mit Hungerlöhnen.

    "If you pay peanuts, you get monkeys" ;)

    Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
  • gummiadler
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    geschrieben 1175681583000

    hallo chriwi,

    geb dir vollkommen recht mit "wer lange fragt". es ist aber in meinen augen pervers, wenn ich am flughafen diese kontrollrahmen aufstelle, der trolly passt hinein, nur bei flyniki oder air berlin ist der trolly von den maßen her zu groß.

    das selbe ist ja auch beim gewicht des handgepäcks. flyniki 6kg, aluda und aua 8 kg usw.

    sind die nicht fähig einheitliche regelungen einzuführen?

    bis dahin gilt für aber auch für mich: "no risk, no fun"

    fg

    robert

    Faulheit ist die Kunst, sich auszuruhen, bevor man müde wird !!
  • holzwurm
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    geschrieben 1175682401000

    Die LTU lässt auch 8 kg als Handgepäck zu. Condor wiederum hat auch max. 6 kg.

    Wart mal ab. Es wird eine einheitliche Regelung kommen.

    Bei den Maßen des Handgepäcks sind sie ja schon dran. Es soll zukünftig dann nicht größer sein als 56 cm hoch, 45 cm breit und 25 cm tief. Wobei diese Maße meines Wissen ja eh schon den IATA-Maßen entsprechen.

    Gruß

    holzwurm

  • struppi2209
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    Zielexperte/in für: Québec Ontario
    geschrieben 1175683043000

    @'holzwurm' sagte:

    Leider sitzt am Check-In in der Regel kein Mitarbeiter der Airline, sondern Personal von den jeweiligen Flughäfen. Somit hat die Airline keinen großen Einfluß auf die Personalpolitik des Flughafens, sondern zahlt nur für die Erbringung der Leistung.

    Das stimmt einerseits - das Personal gehört zu den verschiedenen Handlingsfirmen am Flughafen.

    Andererseits: die Airlines sind dort Kunde! Und letztlich bestimmen diese über den Betrag, den sie bereit sind, für die Abfertigung zu bezahlen, auch über die Qualität des Handlings. Wenn die Fliggesellschaften die Preise stetig nach unten drücken, bleibt den Handlingsfirmen nichts anderes übrig, als beim Personal zu sparen - mit dem bekannten Ergebnis.

  • holzwurm
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    geschrieben 1175683338000

    @'struppi2209' sagte:

    Das stimmt einerseits - das Personal gehört zu den verschiedenen Handlingsfirmen am Flughafen.

    Andererseits: die Airlines sind dort Kunde! Und letztlich bestimmen diese über den Betrag, den sie bereit sind, für die Abfertigung zu bezahlen, auch über die Qualität des Handlings. Wenn die Fliggesellschaften die Preise stetig nach unten drücken, bleibt den Handlingsfirmen nichts anderes übrig, als beim Personal zu sparen - mit dem bekannten Ergebnis.

    Aber anders herum gesehen:

    Wer will denn immer billiger in den Urlaub fliegen. Das sind doch die Kunden der Airlines. Dadurch drücken auch die Airlines beim Ground Service der Flughäfen die Preise/Kosten.

    Letztendlich beißt sich die Maus immer in den Schwanz.

    Gruß

    holzwurm

  • struppi2209
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    Zielexperte/in für: Québec Ontario
    geschrieben 1175686246000

    @'holzwurm' sagte:

    Wer will denn immer billiger in den Urlaub fliegen. Das sind doch die Kunden der Airlines. Dadurch drücken auch die Airlines beim Ground Service der Flughäfen die Preise/Kosten.

    Letztendlich beißt sich die Maus immer in den Schwanz.

    Klar! Jeder Passagier schreit laut "ach, wie ist das teuer" wenn er mehr als 30 Euro für ein Ticket zahlen soll. Ausbaden dürfen's dann die Mitarbeiter am Flughafen und bei den Airlines. Und die wenigen, die noch faire Gehälter zahlen, gehen den Bach runter oder werden geschluckt - siehe LTU.

    Insofern dürfen sich die Passagiere dann allerdings auch nicht beklagen, wenn das dann am Ende - wie beim Freigepäck - im Chaos endet.

  • gummiadler
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    geschrieben 1175687519000

    @'struppi2209' sagte:

    Klar! Jeder Passagier schreit laut "ach, wie ist das teuer" wenn er mehr als 30 Euro für ein Ticket zahlen soll. Ausbaden dürfen's dann die Mitarbeiter am Flughafen und bei den Airlines. Und die wenigen, die noch faire Gehälter zahlen, gehen den Bach runter oder werden geschluckt - siehe LTU.

    Insofern dürfen sich die Passagiere dann allerdings auch nicht beklagen, wenn das dann am Ende - wie beim Freigepäck - im Chaos endet.

    hallo struppi,

    ich kann nachvollziehen was du meinst, aber das hat (zumindest mit meinen wortmeldungen) absolut nichts zu tun.

    eine klare regelung für alle fluglinien und flughäfen, z.b. bei den trollyabmessungen, hätte für die airlines den vorteil, dass wahrscheinlich tausende anfragen weniger diesbezüglich beantwortet werden müssten, ebenso weit weniger diskussionen an den checkin schaltern zu führen wären usw.

    da könnte man an vernünftiger stelle einsparen und dafür dem personal bessere gehälter zahlen.

    fg

    robert

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