Flugsicherung verlängert Luftraumsperrungen bis 2 Uhr
Die Deutsche Flugsicherung hat ihre Sperrungen im deutschen Luftraumbis Mittwoch 2 Uhr verlängert. Sichtflüge sind allerdings weiterhinmöglich. Zudem wird der Luftraum an den beiden Flughäfen Hamburg undBremen zwischen 23 und 2 Uhr komplett freigegeben, so dass dort auchwieder normale Flüge stattfinden können, wie die Flugsicherung inLangen bei Frankfurt mitteilte.
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95.000 Flüge wegen Aschewolke ausgefallen
Die erste Bilanz der Aschewolke klingt verheerend für die Luftfahrt:Seit dem Ausbruch des Gletscher-Vulkans Eyjafjalla in Island rechnetdie europäische Flugsicherung Eurocontrol mit insgesamt mehr als 95.000gestrichenen Flügen.
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Aschewolke wird kleiner
Der Gletschervulkan auf Island bringt vorerst nur geringe Mengen neuerVulkanasche auf den Weg nach Europa. Das Meteorologische Institut inReykjavik teilte mit, dass der Vulkan unter dem Eyjafjalla-Gletschersechs Tage nach Beginn des Ausbruchs fast nur noch Lava und Wasserdampfausstieß und kaum noch für die Luftfahrt gefährliche Vulkanasche. Diebestehende Wolke könne sich aber halten oder auch verschieben und soweiter für Probleme im Flugverkehr der europäischen Länder sorgen, hießes weiter. Eine Sprecherin des Instituts sagte, auch die geringe Höheder Rauchsäule bedeute eine Entlastung, da sie so weniger starkweggetrieben werde. „Je niedriger die Säule hier in Island, umso besserdie Nachrichten für den Rest von Europa.“ Die Rauchsäule reichte nurnoch bis zu drei Kilometer hoch – statt elf Kilometer wie amWochenende.
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Aschewolke könnte bald USA erreichen
Die Wolke aus Vulkanasche könnte in den nächsten ein, zwei Tagen überden Atlantik die Ostküste der USA und Kanada erreichen. DieseVorhersage machte ein Experte der UN-Wetterorganisation WMO in Genf.Die Staubwolke werde sich aber in einer mittleren Höhe bewegen, so dasssie von Flugzeugen überflogen werden könne. Für Europa, wo die Aschedes isländischen Vulkans rund zwei Drittel des Luftverkehrs lahmgelegthatte, kündigte sich unterdessen eine Entspannung an: EinTiefdrucksystem sei auf dem Wege nach Island und könnte in der zweitenWochenhälfte dazu beitragen, die Asche aus der Atmosphäre zu waschen,sagte der Experte.
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Genehmigter Urlaub nicht wegen Aschewolke verschiebbar
Arbeitnehmer haben keinen Anspruch darauf, wegen der Aschewolke ausIsland ihre Urlaubspläne im Job zu ändern. „Sobald der Urlaub genehmigtwurde, ist auch der Arbeitnehmer daran gebunden“, sagte derArbeitsrechtler Michael Eckert aus Heidelberg. Denn ein bewilligterUrlaubsantrag sei für beide Seiten verbindlich, erläuterte dasVorstandsmitglied im Deutschen Anwaltverein in Berlin. WollenBeschäftigte bereits bewilligten Urlaub verschieben, weil ihreFlugreise infolge des Vulkanausbruchs ausfällt, gehe das nur mit demEinverständnis des Chefs.
@ welt.de