Das hier hört sich doch relativ gut an:
Air Berlin-Chef Hunold kritisiert Flugverbot
Berlin (dpa) - Die zweitgrößte deutscheFluggesellschaft Air Berlin hat das Flugverbot wegen der isländischenVulkanasche als überzogen kritisiert.
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«Die Schließung des Luftraums erfolgte ausschließlich aufgrund derDaten einer Computersimulation beim Vulcanic Ash Advisory Centre inLondon», sagte Vorstandschef Joachim Hunold der «Bild am Sonntag».Dabei sei «in Deutschland noch nicht mal ein Wetterballon aufgestiegen,um zu messen, ob und wie viel Vulkanasche sich in der Luft befindet».Die Sperrung des deutschen Luftraums war am Morgen bis mindestensSonntagabend 20.00 Uhr verlängert worden.
Unterdessen überführte die Fluggesellschaft - wie auch die DeutscheLufthansa - mehrere Flugzeuge an andere Standorte. Bei diesensogenannten Positionierungsflügen habe Air Berlin zwei Airbusseproblemlos von München nach Düsseldorf, einen weiteren von Nürnbergnach Hamburg geflogen - unter Sichtflugbedingungen auf einer Flughöhevon 3000 Metern, teilte Air Berlin am Sonntag mit. Bei eineranschließenden technischen Überprüfung der Flugzeuge seien keinerleiMängel festgestellt worden.
Die Lufthansa hatte zehn Überführungen von München nach Frankfurtorganisiert. Dabei seien die Maschinen bis auf 24 000 Fuß, also rund8000 Meter Höhe, gestiegen, sagte Konzernsprecher Klaus Walther derZeitung und fügte hinzu: «In Frankfurt wurden die Maschinen von unserenTechnikern untersucht. Weder auf den Cockpitscheiben, an der Außenhautnoch an den Triebwerken fanden sie auch nur den kleinsten Kratzer.»
Der Zeitung zufolge ist ein Forschungsflugzeug des Deutschen Luft-und Raumfahrtzentrums (DLR) bislang nicht einsatzbereit gewesen, da dieentsprechenden Messgeräte für Vulkanasche erst eingebaut werden müssen.Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kündigte an, am Montagabend einFlugzeug mit Wissenschaftlern des Instituts für Atmosphärenphysik inOberpfaffenhofen starten zu lassen. Auch Messungen am Boden konntenbislang nicht flächendeckend stattfinden. Von den sechsLasermessgeräten des Deutschen Wetterdienstes ist zurzeit nur eins inMünchen einsatzbereit. Fünf andere Geräte befinden sich zeitgleich inder Wartung.
Also keine Schäden auf 8000m Höhe