tina1312:
Und meinst du es wirklich ernst, in einem Urlauberforum wildfremde Menschen um einen Rat zu fragen, den dir keiner seriös geben kann?
Hier stellen täglich Menschen wesentlich unsinnigere und nebensächlichere Fragen. Barton will ja sicher nicht, dass ihm jemand die Entscheidung abnimmt. Aber ein paar Meinungen zur Abrundung können schließlich nicht schaden. Grundsätzlich teile ich jedoch die Ansicht, dass dieses Forum der falsche Ort ist. Hier sind eindeutig diejenigen in der Überzahl, für die Freiheit und Selbstbestimmtheit heißt, 1 x pro Jahr für 2 Wochen die Weide zu verlassen und wo anders ihr Gras zu märmeln. Mäh!
Aus meiner - sehr persönlichen - Sicht kann eine lange Reise die eigenen Sichtweisen zurecht rücken und stark positiv zur Persönlichkeitsbildung beitragen. Auch Dein übertriebenes (?) Sicherheitsdenken kannst Du in den USA gut los werden.
Wenn Du die Kündigung in kauf nimmst, kannst Du gegenüber Deinem Chef ganz anders auftreten. Du hast doch geschrieben, Du wärst in einer recht wichtigen Position. Will Dein Chef wirklich auf Dich verzichten? Wenn er sieht, dass es Dir ernst ist, stimmt er vielleicht zu. Drei Monate "off" waren auch bei meinen Chefs zuerst kein Thema. Ich konnte ihnen aber in Einzelgesprächen klar machen, dass das FÜR MICH persönlich sehr wichtig ist.
Lass Dich von unserer Leistungsgesellschaft nicht einlullen und einnebeln. Solange Du die Trennlinie zwischen den Dingen, die Du für Dich machen möchtest und denen, die andere von Dir erwarten und verlangen, noch sehen kannst, ist es noch nicht zu spät. Mach es!