Heute, 13.12.07
Mindestens Elf Menschen kamen bislang in der Dominikanischen Republik ums Leben. Der Sturm nimmt jetzt Kurs auf Kuba.
MEXIKO-STADT/SANTO DOMINGO - Wie die Behörden der Dominikanischen Republik mitteilten, werden viele Menschen noch vermisst. Schwere Regenfälle und das Ablassen von großen Wassermengen aus einer Talsperre hatten dazu geführt, dass der Fluss Yaque über die Ufer trat und die Stadt Santiago überschwemmte.
Menschen sitzen auf Dächern und Bäumen
Viele Einwohner der Stadt rund 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santo Domingo seien von den Wassermassen eingeschlossen und harrten auf den Dächern ihrer Häuser und auf Bäumen aus, hieß es. Präsident Leonel Fernández sagte den Flutopfern am Mittwochabend rasche Hilfe zu. Nach seinen Worten sind vor allem in der Landwirtschaft große Schäden entstanden.
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