Richtig, es sind Krämpfe, verbunden mit epilepsieartigen Zuckungen.Dieser Ausdruck wird bei uns immer noch verwendet, speziell wenn Kinder betroffen sind.
der ursprüngliche mittelhochdeutsche Ausdruck war Fraise
Richtig, es sind Krämpfe, verbunden mit epilepsieartigen Zuckungen.Dieser Ausdruck wird bei uns immer noch verwendet, speziell wenn Kinder betroffen sind.
der ursprüngliche mittelhochdeutsche Ausdruck war Fraise
Was sind denn im norddeutschen Platt
Klüsen ?
Das sind die Augen.
Schnuckelhase eine kleine Anregung damit die Dialekte nicht immer aus dem Keller geholt werden müssen.
Wer es erraten hat stellt ein neues Wort ein. Somit ist immer nur einer am Zug die anderen versuchen die richtige Lösung zu finden.
Und die Augen stümmen oder? Meine Mama hat früher immer gesagt "mach die Klüsen dicht und schlaf endlich"
stümmt, danke!
An'n Morgen krieg ik eenfach mien Klüsen nich op - wer gegenüber seinem Arbeitgeber ein Recht auf allgemeine Morgenmüdigkeit einfordert, darf sich über deutliche Reaktionen nicht wundern. Auch in der norddeutschen Umgangssprache kennt man Klüsen für die Augen, und sollte dieAuseinandersetzung eskalieren, kann der Morgenmuffel sich auf die eine oder andere handfeste Drohung einstellen: Pass op, ik hau di glieks en poor in de Klüsen! Ursprünglich gehört die plattdeutsche Klüüs der Sprache der Seeleute und Schiffbauer an; dort steht es für Öffnungen am Vordersteven eines Schiffes, vor allem für die Ankerketten. Klüüs ist über die niederländische Seemannssprache ins Plattdeutsche gelangt, was auch die Aussprache des alten u als ü erklärt. Das Wort geht auf das mittellateinische clusa zurück, mit dem man einen Engpass oder eine Enge bezeichnete. Hieraus hat sich im Hochdeutschen die Klause entwickelt, die für engen Wohnraum steht. Und eng müssen auch dieAussparungen in der Bordwand gearbeitet sein, weil sonst durch dieKlüsen zu viel Wasser auf das Deck gelangen könnte. Dieses Bild nimmt das zugehörige Tätigkeitswort auf: Wer klüüst, der segelt so scharf, dass Bugwasser durch die Klüsen kommt. Die bildhafte Übertragung der Ankerklüsen auf die menschlichen Augen erschließt sich jedem rasch, derein Schiff von vorn betrachtet. Übrigens: Bei voller Fahrt hieß es früher von einem Frachtensegler: de Dalers rullt in de Klüsen, wenn nämlich das Wasser durch die Öffnungen schäumte und man dem Zielschnell näher kam. Reinhard Goltz (INS)
@ZPüppi sagte:
Das sind die Augen.
Schnuckelhase eine kleine Anregung damit die Dialekte nicht immer aus dem Keller geholt werden müssen.
Wer es erraten hat stellt ein neues Wort ein. Somit ist immer nur einer am Zug die anderen versuchen die richtige Lösung zu finden.
:sm3: ich bin auch dafür
Des isch jo mol in geiler Tried. Doh mach i mit. Jetz gih ma mol widda ins Süddeutsche. Genauer ins Badische. Nit zu verwechsle middem schwäbische. Des hänn beide nit so gern.
Mol ebbes eifaches.
Was isch ä Gählerrieb?
Das sind Karotten, Möhren, in norddeutsch Wuddeln oder Wurzel.
(kleine Anmerkung: eigentlich hätte ich ein neues Wort vorlegen müssen, aber macht nichts bekommen wir sicher noch hin! )
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!