• Yogi1985
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    geschrieben 1189263640000

    Was ist euch lustiges passiert???

    Mir zum Beispiel ist passiert das unser Bootsmann bei einer Flußfahrt in Indien auf einmal in den Ganges gesprungen ist und seine Unterwäsche gewaschen hat... :laughing:

  • vanni_22
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    geschrieben 1189272875000

    mir ist im somme auch was lustiges passiert und zwar haben wir essen am strand bestellt und mit 2 man ein tretboot geliehen und sind etwas raus gefahren.dann haben wir an ner leine gehalten,das boot festgemacht und hinten gegessen.erst ist die bekannte mit ihrem sandwich ins meer gefallen weil sie das gleichgewicht verlohren hatdas war schon zum lachen genug. aber dann haben wir festgestellt das unser boot abtrieb,denn es war zwar noch mit der leine verbunden aber die war nciht am grund befestigt. naja haben trotzdem in ruhe aufgegessen und sind dann mehr oder weniger gut gestärkt zurück gefahren.so trainiert man gleich die kalorien wieder ab. ;)

    lg vanni

    Was nützen die schönsten Ohren - wenn nichts dazwischen ist !!
  • marsam
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    geschrieben 1200227746000

    in der altstadt von hurghada hat sich mein mann von einem aufdringlichen friseur zu einer rasur überreden lassen. er holte uns vom gehsteig in ein winziges, schmutziges geschäftslokal. meine schadensfreude war groß, als der friseur ein dreckiges handtuch, das wahrscheinlich schon den ganzen tag benutzt wurde, meinem pingeligen mann auf die brust legte und mit der rasur begann. als die prozedur zu ende war und robert zahlen wollte, drückte mich der friseur auf den frei geworden stuhl und versprach: alles gratis. ich wollte kein spielverderber sein und machte mit. was sollte schon großartig passieren....... das lachen verging mir, als ebendieses handtuch nun auch auf meinem dekollete landete. ehe ich wusste wie mir geschah, fing der mann auch schon an, mit einem zwirn mein gesicht zu enthaaren. er entfernte selbst den feinsten flaum, schmerzenstränen rannen bis in meine ohren. mein make-up war so gut wie nicht mehr vorhanden und ich war total rot im gesicht. als draufgabe wurde mein gesicht mit einem balsam aus einem ekligen cremetopf eingeschmiert. cremereste entfernte der meister mit dem besagten handtuch und verabschiedete uns mit seinem freundlichsten lächeln.

    nun wollte ich nur noch auf schnellstem weg ins hotelzimmer, um mir das gesicht zu waschen. zu spät! die ersten pickel kündigten sich bereits an.

    als ägyptenreisende haben wir schon einige erfahrungen gesammelt, diese aber hat den nachhaltigsten eindruck bei mir hinterlassen. :laughing:

    lg margit

  • *Vievien*40w
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    geschrieben 1200228319000

    Dies hatte ich schon mal im Ägypten-Forum geschrieben: :ritter:

    In unserem Hotel war einer, der nörgelte den ganzen lieben langen Tag herum. An allem hatte er was auszusetzten, seiner guten Frau war das schon peinlich. Der viel im ganzen Hotel stets mit seiner Nörgelei auf.

    Als wir einen Ausflug nach Dahab gemacht hatten und gerade das Taxi verlassen hatten, hörten wir ein erbährmliches Geschreie auf der Straße. Wir drehten uns um und sahen unseren nervenden Gast vom Hotel auf einem Kamel sitzend, um hilfeschreiend über die Straße galoppieren. Dahinter fuhr nen Ägypter mit nem Lieferwagen, der wiederum sein Kamel samt Reiter zum halt bringen wollte. Ein Geschrei wie sonst was. Wir staunten nicht schlecht, als unser Nörgler den halt verlor und nur noch mit dem Fuss am Kamel hing. Und es kam wie es kommen musste: Er stürzte in voller Fahrt vom Kamel, knallte auf die Erde und siehe da, das Kamel blieb stehen, schaute den lästigen Reiter an und verpasste ihm noch eins mit der Hufe...autsch, nach dem Motto: Tu das nie wieder, hörste !!!

    Danach verschwand das Kamel und auch der dazugehörige Ägypter, der schließlich nur besorgt um sein Kamel war.

    Das ging alles so schnell, wir schauten uns danach an und mussten einfach nur loslachen, da wir unseren nervigen Hotelgast schließlich erkannt hatten.

    Später im Hotel war er etwas kleinlauter geworden und seine Frau hatte ein hämisches Grinsen im Gesicht. :stuck_out_tongue_winking_eye: :aetsch:

  • carstenW.
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    geschrieben 1200233489000

    glaube es gab schon mal so einen Thread.

    Hier mein lustiges Erlebnis auf meine Kosten, grins.

    Kamen in unserem Urlaub in Punta Cana in das Strandrestaurant. Wollte mich mit meiner Frau an den Tisch setzen. An allen Tischen befanden sich normale Stühle. Außer an dem Tisch wo wir Platz nehmen wollten, da war ein höherer Stuhl (eine Art Hochstuhl für kleine Kinder) u. 3 normale Stühle. Ich war so in Gedanken, daß ich diesem Hochstuhl überhaubt keine Beachtung geschenkt hatte u. ließ mich einfach mit Schwung reinplumpsen, bis ich merkte, daß es unheimlich eng an meinem Hintern war. Ich stand wieder auf u. das Ding klebte mir fest am Hintern. Egal wie ich mich drehte u. wendete. Die ganze Strandbar hat Tränen gelacht und ich saß da mit hoch rotem Kopf :( .

    LG

  • jordan26
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    geschrieben 1200238725000

    Mai 07 Hotel Miramar gegen Abend kommen wir in die Hotel Lobby da hat es in einer Nische zum Balkon hinaus lauter Tischlein mit wunderbaren Häpchen die lagen da auf den Tablets bereit,ich dachte mir nichts dabei und bediente mich 1.2.3.4.5. meine Frau schaute mich schockiert an und ich meinte nur das ist für die Hotel Gäste so als Abend Empfang,im gleichen Moment kam aber eine Hochzeit Gesellschaft herein,nun gut es hat gemundet.

    LG

  • Pesche
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    geschrieben 1200239835000

    Hallo zusammen

    Nachstehend einige Episoden, die ich z.T. schon vor längerer Zeit in das HC-Forum gestellt habe:

    Erlebnisse in Südamerika während meinen diversen Privat- und Geschäftsreisen:

    *Brautbeschaffung in Peru

    Noch vor 10 Jahren fingen in der südamerikanischen Andenregion harte Männer ihre Frauen offenbar mit dem Lasso ein, entnehme ich staunend einem Reisebericht in meiner Tageszeitung.

    Vor rund 40 Jahren -- ich arbeitete damals im Auftrag eines Multi in Peru -- war die "Brautbeschaffung" wesentlich einfacher respektive weniger sportlich. Ein abenteuerlicher Trip kreuz und quer durch die damals noch nicht von Touristen überflutete Gegend rund um die geheimnisumwitterte Ruinenstätte "Machu Picchu" der Inkas, führt mich zu einer Bauernfamilie auf einen abgelegen Hof weitab von jeder Zivilisation. Auf meine bewundernde Bemerkung: <>, gibt mir der Bauer treuherzig zur Antwort: <>.

    Es brauchte meine ganze Überzeugungskraft, dem Bauern plausibel zu machen, dass weder das Aussehen des Mädchens noch der Kaufpreis der Grund für meinen negativen Entscheid waren.

    *Theater um eine Tafel Schokolade

    Erlebt in Peru. Ich kaufe in einem Supermarkt zwei kleine Tafeln Schokolade und ein Brötchen zum "Z’nüni". Hungrig zerbreche ich eine Tafel. Und was sehe ich? Erschrocken schlängeln sich zwei weiße Würmchen an die Oberfläche.

    Zurück in den Supermarkt und heftige Reklamation! Die Verkäuferin sieht mich verdutzt und ungläubig an und sagt treuherzig: <>. Sie nimmt mir die Schokolade aus der Hand, entfernt gekonnt die zwei Würmlein und gibt mir die Schokolade mit den Worten zurück: <>.

    Andere Länder, andere Sitten!

    *Toilettenpapierwechsel

    Ich beauftrage einen einheimischen Hilfsarbeiter, eine neue Rolle Toilettenpapier in der Toilette einzulegen. Nach etwa 30 Minuten ist der Mann immer noch nicht zurück. Ich finde ihn in der Toilette sitzend -- konzentriert beschäftigt, das Papier der neuen Rolle auf die leere Rolle

    umzuwickeln!

    *Meine Kraft steckt in meinen zehn Kindern

    Einen weiteren kräftigen Mitarbeiter fordere ich auf, beim abladen von Generatoren etwas mehr anzupacken. Er sieht mich treuherzig an und sagt:

    <>

    *Fahrprüfung in Caracas

    Im Auftrag meiner Arbeitgeberfirma verbrachte ich längere Zeit in Venezuela. Ein venezolanischer Führerausweis war deshalb obligatorisch. Profis informierten mich, dass ohne Einheimische Prüfungshelfer, die vor dem Prüfungsgebäude in Caracas ihre Dienste anboten, nichts gehe. Mein Prüfungshelfer begleitet mich in das Theoriezimmer und stellt mir den Experten vor. Nach dem Zufallsprinzip kreuze ich auf den Prüfungsunterlagen die Antworten an. Bedingt durch meine damaligen minimalen Spanischkenntnisse verstehe ich von den Prüfungsfragen mehrheitlich nur “Bahnhof”! Der Experte prüft stirnrunzelnd meine Arbeit und sagt kurz und bündig: <>. Jetzt folgt der große Auftritt meines Prüfungshelfers. Gemeinsam mit dem Experten begeben wir uns in ein Hinterzimmer. Einige Geldscheine wechseln den Besitzer und oh Wunder, der Experte teilt mir freundlich lächelnd mit: <>. Dann sagt er: <>. Meine schüchterne Antwort: <> -- beantwortet er wiederum kurz und bündig: <>. Nun folgte das bekannte Prozedere. Hinterzimmer, Besitzerwechsel von Geldscheinen und die freudige Information: <>

    Glücklich und zufrieden verlasse ich mit meinem Prüfungshelfer das Gebäude und bei einem Drink in seinem Büro, resp. in einer nahegelegenen Kneipe, wechseln wiederum einige Geldscheine den Besitzer.

    PS

    Den venezolanischen Führerausweis, bestückt mit wunderschönen Stempeln und noch schöneren Unterschriften, inkl. einer grauenhaften Foto mit Nummer ( vergleichbar mit Aufnahmen von Verbrechern!) besitze ich heute noch und ist jeden Franken, resp. jeden Bolivar wert!

    *Verhaftung eines Kraftwerkbetriebsleiters

    Während den Fußballweltmeisterschaften arbeite ich in der Kraftwerkunterstation Ciudad Bolivar in Venezuela. Ein Kurzschluss bei einer Trafogruppe legt die gesamte Stromversorgung in der Stadt lahm. Kurz darauf fahren Polizeifahrzeuge mit heulenden Sirenen vor. Unter der Leitung des wutschnaubenden Polizeikommandanten stürmt eine schwerbewaffnete Einheit das Gebäude, sucht den Betriebsleiter und verhaftet ihn. Grund: Der Polizeikommandant konnte das Weltmeisterschaftsspiel am Fernsehen nicht weiter verfolgen. Nun, nach einer Nacht Knast, wurde der Betriebsleiter wieder freigelassen. Auch das ist Südamerika!

    *Ein Feierabendbier in Lima

    Freitagabend, ich arbeite mit Arbeitskollegen in der Telefonzentrale von Piura. Das Telefon klingelt: Ein Arbeitskollege ruft aus Lima an und fragt: <> Wir kommen!! Nur noch ein kleines unwesentliches Detail: Die Strecke Piura-Lima entlang des Pazifiks beträgt rund 1’200 km. Für das Feierabendbier sind wir mit dem Geschäftswagen also 2’400 km gefahren! “LOCO” sagt man auf Spanisch oder auf gut Deutsch: “VERRÜCKT!!”

    *Geistliche Filmzensur

    Hin und wieder schauen wir uns in Piura (Peru) im Kino einen Film an. Und jetzt ist der Pfarrer gefragt. Dieser geistliche Hirte lässt sich jeden Film vorführen und nimmt anschließend eine Klassifizierung vor, die er an einem schwarzen Brett bei der Kirche publiziert. Typ: “A”: können seine Schäfchen bedenkenlos konsumieren. Bei Typ: “B” ist Vorsicht angebracht und für Jugendliche nach Auffassung des frommen Mannes nicht geeignet. Und dann der Typ: “C”! Für Konsumenten dieser Streifen mit Gewalt, Krieg und Sex ist das Fegefeuer und die Hölle vorprogrammiert. Ausgenommen natürlich der Pfarrer, der sich diese “Teufelsproduktionen” im Interesse seiner Schäfchen anschauen muss!

    Dazu ist allerdings zu bemerken, mit den Filmhandlungen, egal ob Typ A, B, oder C, gab es gewisse Probleme und die Klassifizierung auch für unseren guten Pfarrer alles andere als einfach. Piura als kleine Provinzstadt wurde von den Filmverleiern mit den ältesten, vergilbten und x- mal abgespielten Kopien bedient. Die miserable Bild- und Tonqualität war das eine, zerrissene und “etwas speziell!” reparierte Filmstreifen das zweite. Damit nicht ein Film von zwei Stunden nach der Reparatur plötzlich nur noch eine Stunde dauert, wurden locker vom Hocker Filmstreifen von anderen Filmen eingepflanzt. Während einem Heimatfilm (Typ A) tauchten plötzlich Panzer auf (Typ B), kurz darauf eine blutige Schlägerei im Wilden Westen (Typ B), dann ein säbelschwingender Pirat (Typ B), dazwischen wieder der eigentliche Heimatfilm (Typ A), jedoch unterbrochen mit Gorillas aus einem Dokumentarstreifen (Typ A) oder ohne jegliche Vorwarnung, eine heiße Liebesszene (Typ C), unterbrochen mit Gruselszenen aus einem Horrorfilm (Typ C). Wir haben Filme angeschaut, in denen die eingesetzten Sequenzen länger waren als der angekündigte Film!

    Alles nach Vorschrift

    Eine militante Gruppierung von Regierungsgegnern sprengte in einer Kraftwerkunterstation der staatlichen Unternehmung CADAFE (VENEZUELA) eine Trafogruppe in die Luft. Nichts außergewöhnliches. Das kommt hin und wieder vor. Die Ministerien geben dann neue Sicherheitsdispositive heraus, die in der Regel nach einigen Monaten wieder versanden. Eine Woche nach dem Terrorakt besuche ich das Kraftwerk Sta-Teresa, in dem ich in den vergangenen Wochen immer wieder einige Stunden gearbeitet habe. Das Kraftwerk ist gut bewacht und der Zutritt nur mit entsprechenden Ausweispapieren möglich. Der Betriebsleiter hat mich dem Kader und den Pfortenwächtern persönlich vorgestellt Das Wachpersonal kannte meinen Vor- und Nachnamen obwohl auch per “Sie”, nur der Vornamen benutzt wird, den Geschäftswagen mit BBC-Logo und meine Tätigkeit als Projektleiter für die Kommunikationssysteme des gesamten landesweiten CADAFE Strom-Netzes. Meistens habe ich mit dem diensttuenden Wachmann bei der Eingangspforte kurz einige Worte gewechselt.

    Ich fahre also mit dem Geschäftswagen auf das immer geschlossene Eingangstor zu. Normalerweise entriegelt der diensttuende Wachmann aus seinem Büro das elektrisch gesteuerte Tor, lässt mich passieren und kommt dann freundlich lachend auf einen kurzen Schwatz an mein Wagenfenster. Heute bleibt das Tor zu. Der immer gutgelaunte Wächter José, mit dem ich schon mehrmals ein kurzes Plauschgespräch geführt habe, nähert sich meinem Wagen und fragt mit ernstem Gesicht: <> Verdutzt sage ich: <> José antwortet mit ernstem Gesicht: <> Lachend antworte ich: << Also mein Name ist Señior Pedro, ich arbeite bei der BBC-Venezolana, und bin verantwortlich für die neuen Kommunikationssysteme -- genügt das?>> Immer noch mit ernstem Gesicht antwortet José: <>. Etwas verdattert entnehme ich meiner Aktenmappe den Pass, die BBC-Ausweispapiere und die vom Ministerium ausgestellte Zutrittsberechtigung für sämtliche CADAFE Anlagen und übergebe die Dokumente José. Immer noch mit ernstem Gesicht, verschwindet er in seinem Büro. Kurze Zeit später kommt José, jetzt über das ganze Gesicht strahlend zurück und sagt: << Guten Morgen Señior Pedro -- hier haben sie ihre Dokumente zurück -- tut mir Leid, dass ich sie ********* habe, aber ich habe strikte Anweisungen vom Chef, unserem Betriebsleiter erhalten und noch einen schönen Tag!>> Etwas später entschuldigt sich auch noch der Betriebsleiter, mit dem ich per “Du” bin mit den Worten: <>. Meine Antwort: <>. Pablo nimmt die Einladung schmunzelnd entgegen.

    Mit einem Gin Tonic stoßen wir beim Apéro auf den Amtsschimmel beim Ministerium an und diskutieren noch einige geschäftliche Belange. In Venezuela ist es üblich, geschäftliche Dinge beim Apéro zu besprechen. Beim anschließenden Mittagessen ist das Geschäft “TABU” und man kommuniziert, losgelöst von hängigen Problemen, nur noch locker über Gott und die Welt. Super, dieses ungeschriebene Gesetz. Ich habe das auch in unseren Breitengraden ausprobiert. Es funktionierte leider nicht!!

    *Affen mit einer schlechten Kinderstube!

    Mit venezolanischen Geschäftsfreunden unternehme ich einen abenteuerlichen Urwaldtrip. In einer Lichtung sichtigen wir eine Gruppe von Affen. Übermütig turnen diese putzigen Gesellen von Ast zu Ast unter den Wipfeln der Urwaldriesen. Lachend schauen wir dem emsigen Treiben zu. Hin und wieder ist auch „Liebe!„ angesagt,. was uns wiederum veranlasst, etwas despektierliche Kommentare abzugeben. Unser lautes Lachen und die Kommentare scheinen einige Affen nicht zu goutieren. Außerdem sind wir Eindringlinge in ihrem Revier. Dagegen muss man etwas unternehmen. Und sie unternehmen etwas. Einige halten sich die Hand an den Hintern, drücken und sammeln die Ausscheidungen in ihren Händen. Und dann, mit wohlgezielten Würfen bombardieren sie uns kreischend mit den stinkenden Exkrementen. Einige der Wurfgeschosse verfehlen zur Freude der Affen die anvisierten Ziele nicht! Zerknirscht muss ich gestehen: Unsere Freude hielt sich in Grenzen! Ich verzichte auf eine Aufzählung der nicht ganz salonfähigen Kraftausdrücke, mit denen wir die Affen bestrafen. Die Strafe beeindruckte die Affen nicht im geringsten. Und uns blieb nichts anderes übrig als die Flucht zu ergreifen und die erlittenen Demütigungen runter zu schlucken.

    *Auto-Diebe in Venezuela

    In größeren Städten und speziell in Caracas trieben Autogangster ihr Unwesen. Die Polizei war machtlos. Nebst dem Klau von Luxuswagen wie Mercedes & Co von Profis, waren einige Lehrlinge in der Branche spezialisiert auf das entwenden von Raddeckeln, Rückspiegeln und Autoantennen. Dieses Zubehör tauchte dann in den unzähligen Autoshops entlang der Überlandstrassen wieder auf. Zerknirscht muss ich allerdings zugeben, auch ich habe meine permanent entwendeten Raddeckel hin und wieder durch selbstgeklaute wieder ersetzt. Das nennt man praktizierte Selbsthilfe! Meine diversen Ford-Geschäftswagen entsprachen nicht der Klasse “Oberer Luxus” und wurden deshalb auch nicht entwendet. Ein befreundeter deutscher Brückenbauingenieur musste leider Lehrgeld bezahlen. Er beschaffte sich das neuste Mercedes Modell und ließ sich eine akustische Diebstahlausrüstung einbauen: <>, erzählte er im Freundeskreis. Und die ******** kamen. Eines Tages ertönte der ohrenbetäubende Lärm der Alarmanlage und unser Ingenieur konnte befriedigend nur noch die flüchtenden Diebe von hinten erblicken. Das kann man mit Profi-Autodieben nicht machen. Es gibt in diesen Kreisen so etwas wie eine Berufsehre. Und sie kamen wieder. Die Scheiben wurden eingeschlagen, der Wagen mit Benzin überschüttet und dann angezündet. Totalschaden!!

    Unser guter Ingenieur kaufte sich auf den Rat von Freunden eine Occasions-Karosse “Modell Mittelklasse” und wurde nicht mehr *********. Ausgenommen entwendete Raddeckel, die er hin und wieder auf meinen Rat durch selbstgeklaute wieder ersetzte!

    Und zum Abschluss noch etwas aus der Nähe:

    *Alarm an der Côte d’Azur

    Zwischen Cavalaire und le Lavandou sichten wir ein urgemütliches kleines Hotel mit herrlichem Blick auf eine kleine Badebucht. Stopp und ab an die Réception. Es klappt, eine ältere Dame übergibt uns den Schlüssel für das Zimmer im obersten Stock. Oben angelangt, schaltet das Licht aus. Es wird dunkel wie in der Nacht. Ich tappe den Wänden entlang und suche den automatischen Lichtschalter. Und ich werde fündig. Aber nicht das Licht geht an, sondern der ohrenbetäubende Lärm eines Feueralarms. Türen gehen auf und halbbekleidete Gäste treten erschrocken auf den Korridor. Zerknirscht sause ich die Treppen runter und bitte die ältere Dame an der Réception den Alarm abzustellen, es sei nichts passiert. Jetzt taucht ein kleines Problem auf. Die ältere Dame, übrigens die Frau des Besitzers weiß nicht wo sich die Steuerung befindet und wie man den Alarm abstellen kann. Für das sei ihr Mann zuständig und der sei abwesend. Per Handy wird der Mann jetzt gesucht. Es dauert gut 30 Minuten bis der Mann aufgespürt und seine Anweisungen durchgeben kann. Die erschrockenen Gäste suchen wieder ihre Zimmer auf und ich genehmige mir auf den Schreck auf der Terrasse ein kühles Bier.

    Sorry, ich wollte eigentlich nur einige Episoden zum Besten geben -- jetzt ist ein Buch entstanden!!

    Gruss

    Pesche

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!
  • Feuermännin
    Dabei seit: 1095811200000
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    gesperrt
    geschrieben 1200240968000

    Na gut, ob das lustig ist ?? ;) ;) :frowning: :shock1:

    Als ich mit meiner Frau einmal in Griechenland in einer kleinen Taverne bei einem Bier saß, meinte ich nach fünf Bieren, Claudia Schiffer sitzt mir gegenüber. Nach dem zehnten Bier saß plötzlich Inge Meisel gegenüber !!

    ;) ;) ;)

    Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich. Das Universum und die Dummheit der Menschen. Wobei ich mir bei Ersterem nicht sicher bin. Albert Einstein
  • Woody_
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    geschrieben 1200241271000

    So einen Thread haben wir schon:

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