Henry Ries
(22.09. 1917 in Berlin; † 24. Mai 2004 im US-Bundesstaat New York; gebürtig Heinz Ries) war ein US-amerikanischer Fotograf deutscher Herkunft.
Henry Ries, emigrierte 1938 in die USA und war 1947 bis 1951 Fotojournalist für die „New York Times“ in Europa.
Er berichtete über das Alltagsleben der Deutschen in einem zerstörten Land, über die Berliner Blockade und über das Schicksal der Displaced Persons, den jüdischen KZ–Überlebenden und den Flüchtlingen aus Osteuropa.
1952-55 Studiochef des Büros der „New York Times“, in New York.
1955 bis 1995 Inhaber eines Fotostudios für Werbefotografie und Design in New York.
Seine Fotografien waren in zahlreichen Ausstellungen weltweit zu sehen.
1999 erhielt er den Ehrentitel Professor der Stadt Berlin und 2003 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.