@The GT
Heißt das, ich muss jetzt doch nichts beim HWW beantragen?
Schönen Abend!
Magghy
Nein, Magghy, das heißt es nicht - hatte ich glaub ich schon so elwunneuzigtausendmal erwähnt ...
@the-gt sagte:
Neuste Informationen
http://www.newsroom.zurich.de/news/information-zum-insolvenzantrag-von-thomas-cook-gmbh-382555
Ah, die Zurich hat sich meiner Auffassung zu den 38 Millionen angeschlossen .
Egal, unsere Regierung wird die raushauen. Ist nur Steuergeld.
Ferner steht auch noch eine streitige Auseinandersetzung mit der Zurich im Raum mit dem Ziel der Klärung Rückholkosten.
@72mike sagte:
Die Regierung hat sich nicht für die günstigste Variante zu entscheiden, sondern für die rechtlich zulässige (z.B. DSGVO).
...
Da Zurich die Daten bereits hat und letztlich gar der Verwendungszweck der Gleiche ist kann ich die Relevanz der DSGVO hier nicht erkennen. Was übersehe ich?
Wenn Kaera die Abwicklung für Zurich für einen einstelligen Millionenbetrag hinbekommt ist mir nicht erklärlich, warum die gleiche Leistung, egal von wem, ein Vielfaches kosten muss, nur weil sie für die Bundesregierung erbracht wird. Ja, das ist raushauen von Steuergeldern.
@vonschmeling sagte:
... eine streitige Auseinandersetzung ...
Streiten will sich die Bundesregierung. Beziehungsweise, die, die Regierung " beraten". Anwälte gewinnen immer.
Der Deckel liegt bei 110 Millionen. Den hat die Zurich nicht erfunden. Ich staune, dass Du da (neuerdings?) noch offene Fragen siehst.
Unabhängig davon sehe auch in einem Streit zu den Rückholkosten kein Hindernis, die Auszahlung des Anteils vom Bund Kaera abwickeln zu lassen. Die sind, nebenbei, nicht Zurich .
Richtig, und die Bundesregierung soll erst die tools der Zurich / Kaera nutzen und sich dann mit ihnen um die Zuordnung der Rückholkosten streiten?
Was ich sehe interessiert nicht, maßgeblich ist was die Regierung / Frau Lambrecht sieht - und die sieht einen Klärungsbedarf hinsichtlich der von der Deckelung betroffenen Kosten (hier zur Erinnerung).
Ich nehme ferner an, dass das von der Regierung anberaumte Budget eben die Gewinnerkosten einbezieht (wobei die bei Erfolg ja wieder zurückkämen), insofern dürfte der direkte Vergleich ohnehin ein wenig hinken.
Last not least habe ich entschieden, mich über die Verfeuerung von Steuergeldern nicht mehr aufzuregen (jedenfalls nicht öffentlich!) ...
In genau welcher Absicht?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!