• matheusmanaus
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    Zielexperte/in für: Brasilien
    geschrieben 1206039367000

    Im Zuge der derzeitigen landesweiten Diskussion um die Zurückweisung einer Brasilianerin an der Grenze aus Spanien hat die Polizei nun auch im brasilianischen Inland mit verstärkten Personenkontrollen bei Ausländern begonnen.

    Im TV wurde zum Beispiel aus Manaus berichtet, wo im Bezirk Centro ein deutscher Tourist gründlich kontrolliert wurde. Diese Maßnahmen werden möglicherweise illegal im Land aufhältige Ausländer beunruhigen, legale Touristen oder Inhaber einer CIE (Personalausweis für Ausländer) brauchen sich jedoch keinerlei Sorgen zu machen.

    Lediglich das ständige Mitführen des Reisepasses oder der CIE beim Stadtbummel oder auf sonstigen Ausflügen wird dringend empfohlen. Das geht aber Ausländern in Europa auch nicht anders.

    Matheus, Manaus-AM Das schlimmste Weltbild haben noch immer die Menschen, welche die Welt noch nie gesehen haben. (Alexander v. Humboldt)
  • fernweh1957
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    geschrieben 1206051727000

    Matheus, kann das sein, das es nicht nur zu vermehrten Kontrollen im Land kommt, sondern auch bei der Ein-bzw. Ausreise?

    Bei meiner Einreise in Salvador wurden ca. 250 Ausländer von 1 Einreisebeamten abgearbeitet während den ca. 50 Brasilianern 3 !!! Beamte zur Verfügung standen. Dto. bei der Ausreise - wir haben 3 Stunden in der Schlange zur Ausreise angestanden, wir waren von den übrigen Abflügen aussortiert und "beiseite" gestellt worden. Unsere Maschine konnte dadurch erst mit einer Stunde Verspätung starten. Von dem Vorfall in Spanien habe ich erst im Nachhinein gehört.

    Trotzdem war der Urlaub traumhaft schön.

    LG

    Andrea

    gehe in die welt und sprich mit jedem
  • matheusmanaus
    Dabei seit: 1178409600000
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    geschrieben 1206106359000

    Ja, auch an den Grenzen wirkt es sich aus. Es sollen auch schon Europäer abgewiesen worden sein. Man wendet zur Zeit die Gesetze besonders strikt an. Sao Paulo, Salvador, Natal, Fortaleza trifft es besonders, weil dort überduchschnittlich viele Touristen landen. Alleinreisenden Männern werden (wie auch schon gelegentlich in der Vergangenheit) statt der üblichen 3 Monate (90 Tage) regelmäßig nur 31 Tage (1 Monat) als Visum zuerkannt.

    Das Ganze ist vorallem ein Politikum und wird sich bald beruhigen. Solche Aktionen hat es schon einige in Brasilien gegeben, z.B. als die USA von Brasilianern bei der Einreise Fingerabdrücke genommen haben. Prompt wurde von brasilianischer Seite Gleiches für Amis in Brasilien eingeführt.

    Matheus, Manaus-AM Das schlimmste Weltbild haben noch immer die Menschen, welche die Welt noch nie gesehen haben. (Alexander v. Humboldt)
  • fernweh1957
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    geschrieben 1206132967000

    Ich hatte mich schon gewundert, denn bisher ging das Ganze immer um einiges zügiger vonstatten. Besonders eigenartig war, das wir nach Flügen sortiert aufgestellt wurden und dann blieben letztendlich nur noch die Condor nach Frankfurt und die TAP nach Lissabon übrig. Alle anderen wurden abgefertigt.

    LG

    Andrea

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  • matheusmanaus
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    geschrieben 1206202475000

    Die Wege des Herrn und die der Policia Federal sind unerguendlich :laughing:

    Matheus, Manaus-AM Das schlimmste Weltbild haben noch immer die Menschen, welche die Welt noch nie gesehen haben. (Alexander v. Humboldt)
  • matthiasl
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    geschrieben 1206214634000

    Reisepass reicht da auch eine Kopie unterwegs im Land wenn ich den Orginal im Hotlsafe lasse?

    Weil ich habe den lieber im Safe liegen.

    Gruß

    Matthias

  • matheusmanaus
    Dabei seit: 1178409600000
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    geschrieben 1206214944000

    Reicht aus, Du solltest nur nicht gerade an einem Ausflug teilnehmen, der Dich ein paar Stunden vom Hotel entfernt ...

    Und wenn dann auf der Kopie auch noch der Einreisestempel ist, waere alles perfekt, - keine Sorge, nur ein Spass ... Wenn Du den Namen Deines Hotels kennst, ist schon alles ok.

    Matheus, Manaus-AM Das schlimmste Weltbild haben noch immer die Menschen, welche die Welt noch nie gesehen haben. (Alexander v. Humboldt)
  • Augusto
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    geschrieben 1206574700000

    Genau 4.985 Brasilianisches Staatsbürger wurden 2007 am Flughafen

    Barajas Madrid zurück gewiesen. 2.085 Personen aus dem "Reino Unido".

    Quelle: Journal "Estado de SP" vom 18. März 08).

    Das "wieso und warum" möchte und kann ich nicht erläutern.

    Anfang März hat nun scheinbar auch Brasilien, allerdings mehr als einen Spanier zurück gewiesen.

    Zu diesen 4.985 Personen kommen natürlich noch diejenige , die an anderen Flughäfen (Schengener Abkommen) zurück gewiesen wurden.

    Hier wird wohl der Tourist zum politischen Muskelspiel der jeweiligen Regierungen benutzt.

    Im großen und ganzen möchte ich aber (rein subjektiv) feststellen, dass

    der "normale Tourist" auch keine Probleme beim Grenzübergang zu erwarten

    hat.

    Gruß

    Augusto

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