Hi, ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Nach allem was ich bisher gehört bzw. auch selbst gesehen habe, kommt es auf die Ansprüche ans Schnorcheln an, die man stellt. Ich als leidenschaftlicher und erfahrener Schnorchler (und Taucher) hatte z.B. keine Probleme das relativ weit vom Ufer entfernte Riff beim Casa Marina Bay (Samana, Las Galeras) zu erreichen. Das Wasser ist je nach Gezeiten dort auch nicht tief. Dennoch habe ich mich sicherheitshalber immer innerhalb des Riffs aufgehalten, da die überschwappenden Wellen manchmal schon heftig waren. Also mit den Flossen (ich habe große Geräteflossen) sollte man schon umgehen können und sich den Wasserbewegungen anpassen, damit man keine Schrammen abkriegt.

Man kann dort auch einen Teil des Weges abkürzen und ein Stück von Land aus über die Klippen marschieren. Dazu braucht man aber Füsslinge (+ Geräteflossen).

Vom Artenreichtum her, darf man natürlich keine Verhältnisse wie im Roten Meer erwarten. Mit etwas Geduld, Blick für Kleinigkeiten und genereller Freude an der UW-Welt und natürlich Glück kann man trotzdem Einiges entdecken (Schildkröten, Adlerrochen, Schlangenaale usw.)

Ansonsten kann ich das o.g. Hotel sehr empfehlen. Wir waren 2003 dort. Aktuelle Infos sollte man vorher abfragen, da sich zuletzt der Anteil lateinamerikanischer u. einheimischer Touristen stark erhöht haben soll.

Reisebericht, Infos und weitere Links:

http://www.ciao.de/Casa_Marina_Bay_Samana__Test_2729167

Gruß Micha