• Reiselady
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    geschrieben 1115845272000

    Zu den Trinkgeldern der verschiedenen Nationen:

    in Kuba erzählte uns der Reiseleiter, dass die Deutschen und Kanadier viel Trinkgeld geben, aber so gut wie nichts einkaufen, die Italiener und Franzosen geben kaum Trinkgeld, kaufen aber haufenweise Souvenirs und allen möglichen Kitsch. Das dürfte in der Dom.Rep. ähnlich sein.

  • holidayhasi
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    geschrieben 1115845608000

    ... Hm - und was würdest Du sagen, ist sinnvoller??

    Ich  meine, was ist besser, lieber mehr Geld in den Läden ausgeben oder mehr Trinkgelder verteilen??

  • juanito
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    geschrieben 1115893298000

    Hola häschen,

    Geh doch mal raus aus deinem AI hotel und wenn du eine junge Frau mit Kleinkind siehst frägst Du:

    "hola, tiene el niño, la niña un papá ?"

    In vielen Fällen wird sie bedauern. "El papá se fué "

    Dann hast du eine dankbare Person für deine Geschenke gefunden.

    ( Übersetzung: Hat das Kind einen Papa? Nein, der Papa ist abgehauen! )

    Ich empfehle für den Anfang Kindersachen,Kleidung, Schühchen, egal welche Größen, mit zu nehmen. Wird bei Bedarf getauscht.

    Du wirst dich wundern wieviel Kinder es dort gibt. Und wie viele Mütter ohne "Erzeuger" des Kindes. Wie sagte doch die Prinzessin? Sie wurde dafür gescholten, aber Recht hatte sie.

    Bitte, mich jetzt nicht schlagen.

    Nichts für Ungut, aber die Zimmermädchen sind Reich genug.

    5 $ pro Woche je Zimmer ist viel! Sie hat etwa 20 Zimmer.

    buen viaje

    juanito

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • Marion1804
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    geschrieben 1115899970000

    Hallo,

    das würde ich an deiner Stelle nicht machen.( nach dem Papa fragen)

    Ich denke wenn man den Zimmermädchen jede Woche 5Dollar gibt reicht das aus.

    Die Zimmermädchen sind aucvh nicht reich wie meine Vorgängerin das beschrieben hat, wenn man bedenkt das sie ein Jahreseinkommen von 300 Euro haben.

    Sie arbeiten rund um die Uhr und haben alle 14 Tage 2 Tage frei.

    Ich möchte da nicht tauschen und denke das da ein Trinkgeld angemessen ist. incl. kleiner Geschenke

    LG

    Marion

    Es gibt keine uninteressanten Frauen, nur unaufmerksame Maenner!
  • Hoschi
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    geschrieben 1115913735000

    Naja, ob man unbedingt fragen sollte, ob das Kind einen Papa hat?

    Ich denke mal, dass würde man doch hier auch nicht machen und ist nicht gerade die besste Art ein Gespräch zu eröffnen. ;-)

    Ist doch auch egal, ob das Kind noch einen Papa hat, gebrauchen können die Kleinen immer was. Ich habe zB. kleine Tütchen mit einem Malheft, Buntstiften und Süssigkeiten mitgenommen, als ich mit dem Guagua unterwegs war. Die Kinderaugen strahlen auch so, wenn man ihnen das in die Hand drückt, unabhängig von der "Papa-Frage".

    Im übrigen ist die Freigepäckgrenze so hoch bemessen, da kann man getrost eine Reisetasche voll aussortierter Kindersachen mitnehmen. Ob die nun unter den Hotelangestellten oder ausserhalb verteilt werden ---> egal.

    Es wird überall gebraucht.

    Also man sieht, mit Kleinigkeiten kann man schon ein bischen Freude spenden.

    Thomas

    "Kein Alkohol ist auch keine Lösung!" :-) DTH
  • gisel
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    geschrieben 1115923183000

    Hallo, ich kann mir nicht helfen, aber die ganze Diskussion gefällt mir nicht. Es geht doch darum, einem Zimmermädchen, mit dessen Leistung man zufrieden ist (das ist für mich die Grundvoraussetzung!), eine Anerkennung ihrer Dienste zukommen zu lassen. In diesem Fall genügt es meiner Meinung nach volkommen ihr ein angemessenes Trinkgeld zukommen zu lassen. Diese Schenkerei hat doch ganz schnell den Beigeschmack von Gönnerhaftigkeit, geschweige denn die Frage nach dem Papa..........

    Gebrauchte Klamotten, die ich eh nicht mehr anziehen will, mit in Urlaub zu nehmen und sie dann am Urlaubsort "großzügig" zu verschenken ist sowieso nicht mein Ding.

    Aber das muss wohl jeder so handhaben wie er es für richtig hält, in diesem Sinne, viele Grüße Gisela.

  • Hoschi
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    geschrieben 1115925328000

    Ich glaube nicht, dass es um "Gönnerhaftigkeit" geht.

    Aber wenn man die Kinder dort etwas glücklich machen kann, dann sollte man das auch wahrnehmen. Ich glaube auch kaum, dass die Mutter oder der Vater des Kindes da etwas missverstehen, wenn man den Kleinen eine Tüte mit ein paar Stiften, Süssigkeiten und evl. einem Shirt schenkt.

    Es sagt ja keiner was davon, dass man seinen Kleiderschrank ausräumen soll. ;-)

    Aber es stimmt schon...wir sind etwas abgedriftet. Es ging doch um die Zimmermädchen. :-)

    Gruss Thomas

    "Kein Alkohol ist auch keine Lösung!" :-) DTH
  • juanito
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    geschrieben 1115926100000

    hola,

    es ging mir nicht darum auf die Leute zu zu stürzen und sie aus zu fragen, sondern einen gedanklichen Anstoß zu geben über die Situation der Menschen dort nach zu denken. Und nicht nur am Pool zu liegen.

    Natürlich sollen die Zimmermädchen eine Anerkennung für Freundlichkeit und gute Arbeit bekommen.

    Wobei 15 Dollar pro Woche doch etwas viel sind.

    5 Dollar halte ich für angemessen.

    Damit sind wir wieder beim Thema.

    juanito

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
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