• Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1179395102000

    Jambo :D,

    kann Mitzi nur Recht geben. Hätten wir jetzt auf unserer Safari analog fotografiert, dann wären wir echt arm geworden. Haben ja die FZ50 dabei gehabt und hätten wir ein paarmal mehr auf Einstellungsmöglichkeiten geachtet, dann wären eigentlich alle Fotos super. So ist das ein oder andere nix, aber inzwischen haben wir die Kamera besser im Griff und ich denke nächstes Jahr klappt das dasnn auch besser.

    Ich war ja auch lang am hin und her überlegen bezüglich analog und digital, aber die Entscheidung gegen analog war für mich persönlich jetzt absolut richtig und ich hab`s nicht bereut. Wie gesagt, in Tanzania ist das kreuz und quer fahren eigentlich fast gar nicht drin und auch ansonsten ist das Wegesystem nicht ganz so fotofreundlich (dafür aber mehr tierfreundlich) wie Kenya.

    Auf Safari ist ne gute Bridge mit nem großen optischen Zoom (hier entfällt das Objektivwechseln) oder ne digitale mit ausreichenden Objektiven zwingend erforderlich. Die digitale Spielgelreflex bietet halt doch mehr Einstellungsmöglichkeiten, ich hab trotzdem meine Entscheidung im Bezug auf die Bridge nicht bereut. Ne kleine nutzt da nicht viel, zumindest im Bezug auf Tierfotografie ;).

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • KaGu
    Dabei seit: 1147046400000
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    geschrieben 1179530655000

    Am besten auf Safari eine Digitale SLR mit einem guten Teleobjektiv. Da kann man einfach drauflos Fotografieren und am Ende die doppelten und schlechten Bilder aussortieren.

    Ein Tele mit mindestens 300mm ist schon ein muss die meisten Tiere sind eben etwas weiter weg als im Zoo.

    Es gibt noch viel zu sehen, lasst uns Reisen....
  • Chrissy
    Dabei seit: 1086912000000
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1179575672000

    Jambo,

    ich hab ja auch lange überlegt, ob ich mir ne digitale SLR kaufe, da die Objektive meiner analogen auch auf die digitale gepasst hätten. Hier war für mich der ausschlaggebende Punkt das Wechseln der Objektive. Daher hab ich mich erstmal für den Kauf einer Bridge entschieden. Mit einer Brennweite von 35-420 mm war diese Option für mich erstmal sehr wichtig und ich muss sagen, dass ich die Entscheidung nicht bereut habe. Sicher, mit einer digitalen SLR hat man mehr Möglichkeiten und wer den finanziellen Spielraum dafür hat, der sollte sich eine solche mit guten Objektive mit einer hohen Brennweite zulegen.

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • noki
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    geschrieben 1179588123000

    Hier ist doch schon sehr viel über die Vor- und Nachteile von analogen und digitalen Kameras geschrieben worden.

    Nochmals kurz zusammengefasst:

    Digitale haben den Vorteil, dass man die Aufnahme sofort sehen und evtl. löschen kann. Bei Verwndung von nicht angepassten Objektiven, z. B. denen einer analogen Kamera, kommt noch ein Verlängerungsfaktor dazu, der in den meisten Fällen so um die 1,5 liegt. Das heißt, dass dann eine Brennweite von 100 mm bei einer Digitalen 150 mm entspricht. Außerdem gibt es zeitliche Verzögerungen bei der Aufnahme - AF, Auslösung, Speicherung. Was sehr nachteilig für sich schnell bewegende Motive ist. Das hat eine analoge Kamera nicht! Da sagt es 'klack' und die Aufnahme ist drin, nicht so bei einer digitalen. Es geht hier allerdings manchmal nur um einige Bruchteile von Sekunden!

    Bei sich schnell bewegenden Motive ist die analoge klar im Vorteil.

    Wechlelobjektive bei Digis erzeugen beim Wechsel bald Staub auf dem Chip, was dann zu ziemlichen Qualitätsverlusten führen kann.

    Gruß Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Dennis123
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    geschrieben 1179601533000

    Es ist egal ob das Objektiv für analoge oder digitale Kameras gerechnet ist,die Brennweite ist eine Konstante und immer gleich.

    Schaut doch einfach mal auf eure Kompakten Digicams,in die technichen

    Daten da steht dann 5,8 – 17,4 mm,das sind dann aber durch den 1/2,5-Zoll CCD-Minisensor 35 – 105 mm.

    Ich selber habe eine Nikon D50,und kann das mit der angeblichen Verzögerung beim besten Willen nicht nachvollziehen,ich habe mit sich schnell bewegenden Motiven keine Probleme,wenn ich den Auslöser drücke dann ist das Bild sofort im Kasten,bei JPG`s spielt die Speicherung der Bilder keine Rolle da kann ich hinereinander knipsen bis die Karte voll ist,nur im Raw Format legt die Cam nach mehreren Bildern eine kleine Speicherpause ein.Ausserdem ist eine Analoge Cam ab Iso 400 einer Digitalen SLR hoffnungslos unterlegen was das Bildrauschen angeht.

    Das Einzige wass stimmt ist das mit dem Staub aber das hat sich auch nach 5 Sekunden Pusten mit einem Blasebalg erledigt und stellt deshalb

    auch kein wirkliches Problem dar.

    Gruß Dennis

  • noki
    Dabei seit: 1087344000000
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    geschrieben 1179608575000

    @ Dennis,

    .... bin ich in sehr vielen Deiner Ausführungen ganz gegenteiliger Ansicht, was die optischen und physikalischen Tests auch beweisen.

    Die Brennweite ist zwar die gleiche, aber auf Kleinbildfilm-Format (24x36) gebaut und ausgelegt. Nur sehr teure digitale Kameras haben einen 'Vollformat- Chip'.

    Das Bild ist eben nicht gleich im 'Kasten'

    Genau das Gegenteil wäre besser gesagt.

    Eine digitale Kamera ist bei ISO 400 einer analogen mit Film 400 ISO hoffnungslos unterlegen bezüglich des Rauschens und der Farbwiedergabe, wobei letzteres reine optische Mängel des Objektives sind und nicht wie bei einer Digi. auch noch zusätzlich elektonisch bedingt.

    Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Dennis123
    Dabei seit: 1151193600000
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    geschrieben 1179616813000

    @ Dieter,

    Du hast geschrieben Bei Verwndung von nicht angepassten Objektiven, z. B. denen einer analogen Kamera, kommt noch ein Verlängerungsfaktor dazu, der in den meisten Fällen so um die 1,5 liegt.

    Das heißt, dass dann eine Brennweite von 100 mm bei einer Digitalen 150 mm entspricht.

    Fakt ist aber das ein extra für DSLR gebautes objektiv den gleichen Verlängerungsfaktor hat,allerdings liefert es am Vollformat durch den kleineren Bildkreis keine guten Ergebnisse mehr.

    Beim Rauschen habe ich mich nur auf DSLR´S bezogen die einen deutlich größeren Sensor als Kompakte haben,bei Kompakten Digicams ist das Rauschen teilweise schon bei Iso 100 zu sehen.

    Gruß Dennis

  • noki
    Dabei seit: 1087344000000
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    geschrieben 1179672539000

    @Dennis123,

    unter nicht angepassten Objektiven analoger Kameras verstehe ich diejenigen bei denen der Abbildungsmaßstab, der -Winkel, nicht auf das Format des Chips angeglichen ist, alo kein Objektiv für digitale Kameras ist.

    Für reine DSLR's mit entsprechender Optik ist das der Fall, und die volle Abbildung erreicht auch den Chip. Vollformatige Kameras benötigen wieder ein Objektiv von analogen (24x36) Kameras! Sonst wird die Abbildung kleiner.

    Bei dem Rauschen ist nichts hinzuzufügen, das fängt bei nicht so guten dig. Kameras schon stark bei 200 ISO an. Und dann kommen noch die Farbschiller dazu. möchte jetzt keine Fachausdrücke benutzen! OK?

    Meine Kams habe ich alle auf 100 ISO fest eingestellt.

    Gruß Dieter

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