• Florian80w
    Dabei seit: 1335139200000
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    geschrieben 1502294009338

    Was bei diesen Amphibienkameras auch gern übersehen wird und in der Produktbeschreibung/Werbung nicht steht: Die maximale Tauchtiefe bezieht sich wie auch bei Uhren auf einen statischen Druck. Soll heißen: Kamera X ist bis 10 m = 2 bar dicht, wenn ich sie am Seil langsam auf 10 m absenke. Klatscht eine Welle auf die Kamera, springe ich mit ihr von Bord, wirken auf sie deutlich mehr als 2 bar ein - --> Wassereinbruch --> Exitus.

  • Dandy77
    Dabei seit: 1286409600000
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    geschrieben 1502349304458

    Wie auch immer....  Entscheidend ist eigentlich, was ich mit den erstellten Aufnahmen machen möchte. Fotos Auf dem Handy zeigen? Ein Fotobuch im A4-Format erstellen, am Fernseher zeigen, per Beamer an die Wand werfen oder will ich mit meinem Equipment 5x9m Werbeplakate erstellen? Ich würde mir z.B. nie einen Ferrari kaufen, um damit nur vor dem Café zu posen. Und so werden auch die meisten User hier Fotos für ein Fotobuch, oder für eine Präsentation auf dem Handy oder im Fernsehen produzieren. Und die wenigsten werden tiefer als 3 m runtergehen. Dafür reicht eine Kamera bis 100 € mit 10 MP. Dann lieber mehr (Zeit) in die Technik des Fotografierens investieren.

    @Florian: Ja, die Umstellung auf 4k endet nicht mit der Anschaffung einer Kamera. Es ist halt die nächste Stufe. Nach Super8, VHS, S-VHS, SD, HD, jetzt halt UHD. Alle Komponenten (Aufnahme, Bearbeitung, Archivierung, Wiedergabe) müssen aufeinander abgestimmt sein, so dass kein Engpass - aber auch keine Überkapazitäten, vorhanden sind. Und die Bearbeitung der Filme beinhaltet bei mir nicht nur den Schnitt, sondern auch Trickeffekte und vor allem die Vertonung. Und natürlich habe ich beim Filmen ein "Storryboard" im Kopf, weiß z.B. aber nie im Voraus, an welchem Tag mir welcher Fisch begegnet. Da sammelt sich dann schon etwas Material an.

  • oZiM
    Dabei seit: 1170979200000
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    geschrieben 1502355523499

    Die Sache mit den MP ist halt nur die halbe Wahrheit / Miete. Vorallem Unterwasser gehts halt auch um die Lichtstärke, damit ich nicht 80% Ausschuss wegen unscharfer Bilder habe. Über Wasser bei Sonnenschein reicht für Derartiges fast jede Knipse. Daher auch mein Einwand mit dem robusten Smartphone.

    born 2 dive - forced 2 work
  • Dandy77
    Dabei seit: 1286409600000
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    geschrieben 1502358905199

    Da gebe ich dir Recht. Die Lichtempfindlichkeit bzw. Lichtstärke ist wichtiger, als die Pixelzahl. Fürs Schnorcheln müsste aber selbst da ein gutes Handy reichen, man wundert sich schon über die vorhandene Bildqualität (wobei ich ein gutes (teures) Handy nie fürs Schnorcheln im Roten Meer verwenden würde. Handy-Filmmaterial wäre für mich ungeeignet, da nur in 30/60 Bilder verfügbar und das sich nicht ruckelfrei mit einem Camcorder mischen lässt.

  • Florian80w
    Dabei seit: 1335139200000
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    geschrieben 1502363438002

    @Dandy77

    Wenn du ein fertiges UHD-Video hast, brauchst du auch ein entsprechendes Wiedergabegerät. Und wenn du mal die realen Ergebnisse eines HD-Video (Aufnahmegerät hat großen Bildchip) mit einem UHD-Video (Aufnahmegerät low cost mit kleinem Bildchip) vergleichst, schneidet das HD-Video besser ab. Auflösung und Pixelzahl sind nicht alles im Bilderleben.

  • Dandy77
    Dabei seit: 1286409600000
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    geschrieben 1502365815986

    @Florian80w sagte:

    ...  und wenn du mal die realen Ergebnisse eines HD-Video (Aufnahmegerät hat großen Bildchip) mit einem UHD-Video (Aufnahmegerät low cost mit kleinem Bildchip) vergleichst, schneidet das HD-Video besser ab. Auflösung und Pixelzahl sind nicht alles im Bilderleben.

    @Florian: Welche Geräte hast du wie verglichen? Am Fernseher? Welche Diagonale bei welchem Abstand? Natürlich  ist ein größerer Chip besser. Genau wie mehr Hubraum besser ist. Aber er kostet halt auch mehr. Bei einem 1 Zoll Chip fängt das dann bei 1400 € an. Sony AX100E wäre da eine meiner Alternativen. Aber eben  nicht für Unterwasser. Für 4k spricht z.B., dass du bei der Nachbearbeitung mehr Spielraum hast. Du kannst Verwackelungen durch Beschnitt ausgleichen und Vergrößerungen vornehmen, ohne Qualitätsverlust. Selbst 2k lohnt sich da schon.

    Ein Problem, dass ich letztes mal beim Schnorcheln hatte, waren die auch unter Wasser spürbaren Wellenbewegungen, d.h. war schwierig, den "Standpunkt" zu halten. Kann man die irgendwie ausgleichen? Bei einer Drohne würde das ein Gimbal schaffen. Aber unter Wasser?

  • Florian80w
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    geschrieben 1502377255237

    @Dandy77, Vorschlag: Mach für solche Fragen ein neues Thema auf, hier sind wir längst OT.

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