ich oute mich
und zähle mich auch zu den Infizierten
wobei ich inzwischen dem norden etwa untreu geworden bin
und es mich an die Playa d`Esquinzo zieht
Fuerte Ventura .... Was für ein Abenteuer !
Bei der Fahrt vom Flughafen zum Urlaubsdomizil macht sich bei vielen Reisenden, die erstmals nach Fuerteventura kommen, das blanke Entsetzen breit: wo ist man hier gelandet? Ringsum nichts anderes als öde, braune Berge und weite Geröllfelder.
Kein Baum, kein Strauch beleben die Szenerie.
Doch spätestens bei der Ankunft am Hotel schlägt die Stimmung angesichts der üppig blühenden Parkareale und ,
Dank Cesar Manriques architektonisch gelungener Ferienanlagen,
in Begeisterung um.
Hat man erst den Strand entdeckt, ist man mit der Wüsteninsel ausgesöhnt: Kilometerlange weißgoldene Dünenstrände begeistern einfach jeden Urlauber auf Fuerteventura.
Doch wenn Strand und das glasklare Wasser noch so locken, und das All inclusiv Hotel noch so für ausreichend Unterhaltung und immer prall gefüllte Bäuche sorgt, sollte man sich doch Zeit für eine ausgedehnte Inselrundfahrt nehmen. Am besten mit einem eigenen Leihwagen. Schon wenige Kilometer landeinwärts, abseits der Touristenzentren beginnt das *andere* Fuerteventura. Man braucht etwas Zeit, um dieser spröden Landschaft etwas abgewinnen zu können. Kultururlauber werden hier nicht glücklich. Der Reiz der Insel liegt liegt auf einem anderen Sektor: wildromantische, einsame Strände,... im Sonnenlicht leuchtende Berghänge faszinieren den Liebhaber extremer Landschaften. In einigen Tälern wiegen sich Palmen im Wind. In manchen Fischerdörfern scheint die Zeit stillzustehen. Hier findet man Ruhe und Entspannung.
Doch vorsicht: Es kann leicht passieren , dass man nach dieser kargen Insel süchtig wird und die Insel als
*Oase in der Wüste der Zivilisation* erlebt
Fuerteventura
einmal und nie wieder
oder aber
einmal und immer wieder