Genau richtig so!
Und wenn wieder was vorkommt den Verein aus dem Vereinsregister löschen und keinen Nachfolgeverein erlauben!
Genau richtig so!
Und wenn wieder was vorkommt den Verein aus dem Vereinsregister löschen und keinen Nachfolgeverein erlauben!
Stephan, wäre damit das Problem gelöst, liebend gerne, vor allem weil ich das Gefühl habe, daß der Verein da auch nicht wirklich alles gegen unternimmt!
Aber ich glaube eher, daß dieses einige der Dummbeutel mit dem IQ einer Kuhtränke noch als Sieg ansehen würden und die Probleme einfach woanders hintragen, sei es ein anderer Verein, in untere Klassen, anderen Sport oder einfach zu Hause zu Frau und Kind
Ja, ich war im Stadion.
Ich muss sagen es ist wirklich ein schönes Stadion . Großer Stehplatzbereich für die SGE-Fans und auch ein ordentlicher Stehplatzbereich für die Gäste (der ist vermutlich genauso groß oder gar größer als der Heim-Stehplatzbereich beim FCB )
Tolle Stimmung (nach 12min), da kann man nicht meckern!
Der Einheizer mit Megafon ging mir persönlich auf den Sa.. ,aber das "Ergebniss" (also die Stimmung) war einfach toll.
Da haben m.M.n. die Macher in München einen Fehler gemacht. Stehplatzbereich für die FCB-Fans hätte mindestens 3mal so viel sein sollen und die Gästefans in die Kurve in den Unterrang.
karlderkäfer:
Tolle Stimmung (nach 12min), da kann man nicht meckern!
Der Einheizer mit Megafon ging mir persönlich auf den Sa.. ,aber das "Ergebniss" (also die Stimmung) war einfach toll.
Schön, dass es Dir gefallen hat! War auch ein dolles Spiel, was lange auf der Kippe stand!
"Leider" muss ich seid geraumer Zeit bei Übertragungen auf sky den Ton wegschalten, die Kommentatoren sind unterirdisch dazu am Sa. noch Lehmann dessen Hirn wohl in seinen Händen liegt...wieder zum Thema also ich schalte auf Stadion und da bekommt man alles mit als wäre man direkt im Stadion.
Ich teile Dein Empfinden...teilweise grauenhaft auch das Liedgut teils unterirdisch...was waren das noch für "Fangesänge" zu unsren Zeiten..."Liebe zu Dir" ..."nur die SGE" usw...was für ein ...wachsinn!!! Habe das auch mal im E-Forum moniert und kräftig Haue bekommen
...aber ein dickes negatives hat unser Waldstadion...das 20 Mio Dach, das mann von Okt.-April nicht schliessen darf
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Abslout lesenswert :sm3:
Kritik am DFL-Sicherheitspapier "Die Macht der Fans wird völlig unterschätzt" - Der Jurist Thomas Feltes sollte den Liga-Verband DFL bei der Stadionsicherheit beraten, nach einem Zerwürfnis musste er gehen. Im Interview spricht der Kriminologe über die Sinnlosigkeit von Stadionverboten und beklagt die Unwissenheit der Verbandsbosse über die Fankultur.
Die Verbände müssen verstehen, dass Fußballfans keine dumpfe, unkritische Masse sind. Es entsteht eine immer größere Basis, welche die Vermarktung der Ware Fußball kritisch hinterfragt und Antworten sucht. Die Verbände hätten aber am liebsten lauter Jubelperser, die das Geld ins Stadion tragen, sich anständig benehmen und in die Kameras lächeln - so wie beim Tennis oder Golf. Die derzeitige Macht der Fans wird von den Verbänden völlig unterschätzt.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/dfl-sicherheitspapier-thomas-feltes-uebt-kritik-a-871717.html
Aus dem Hause Eintracht... :sm3:
Fanvertreter von Eintracht Frankfurt: Deshalb schadet das DFL-Konzept dem Fußball
Wer ernsthaft interessiert ist, den bereits sehr hohen Sicherheitsstandard im deutschen Fußball zu wahren oder gar noch zu optimieren, kann nicht auf unverhältnismäßige und rein repressive Maßnahmen setzen, die alle friedlichen Fans in Mitleidenschaft ziehen. Das führt langfristig nur zur Radikalisierung der Kurven. Stattdessen muss ein Dialog mit den Fangruppen gesucht und geführt werden. Gemeinsam erarbeitete Sicherheitskonzepte werden immer wirksamer sein als die Umsetzung rechtsstaatlich bedenklicher Maßnahmen, die profilierungssüchtige Innenpolitiker aus der Hysterie einer unehrlich geführten Debatte geboren haben.
"Statt das Schwergewicht auf die Ermittlung und Sanktionierung von Tätern zu legen, wird die ganze Kurve in Haftung genommen: Weniger Auswärtstickets, Ganzkörperkontrollen, die schon am Bahnhof beginnende und durch massive Polizeiketten durchgesetzte Einkesselung aller anreisenden Fans mit dem Abtransport ins Stadion bei gleichzeitigem Verbot, Geschäfte oder gar Gaststätten aufzusuchen, betreffen alle Fans, auch die friedlichen, die man doch auf seine Seite ziehen will.
Sorry, ihr könnt mich gerne kreuzigen...aber (egal wie irgendwelche Sympathien oder Unsympathien verteilt sind) es kann doch nicht ernsthaft auch nur ein einziger "applaudieren" wenn einem Verein aufgrund von (zugegebenermaßen wiederholten) "Fan"(Flachwi...)-Krawallen die Möglichkeit der Teilnahme an einem Wettbewerb gestrichen wird?!...und damit alle(!) und v.a. die ganz normalen Fans, Spieler, Macher etc. bestraft werden. Menschen, die in Teilen sogar versucht haben, gegen die ***freiwillig editiert*** vorzugehen.
Dieses Urteil ist eine Bankrotterklärung, Katastrophe und Schande für die Sportgerichtsbarkeit und letztlich auch den Fussball!
Was wäre denn der nächste "Schritt"? Ein Liga-Ausschluß beim nächsten Bengalo der von einem Dynamo-***freiwillig editiert*** gezündet wird? Bei irgendeinem beleidigenden "Fan"-Gesang? Das wäre dann "konsequent"!
Sicher würde dann aber auch jeder Befürworter dieses Urteils zustimmen, wenn beim nächsten "geistigen Ausfall" z.B. auch die Hertha, die Frankfurter Eintracht und der 1.FC Köln sofort aus einem Wettbewerb oder der Liga-Teilnahme gestrichen werden?!? Die Vorab-Lage ist jedenfalls nicht großartig anders/geringer!
Nein, das kann und darf es so nicht sein! Nur, dies ist ein typisches Beispiel dafür das die bevorstehenden Regelungen (in welcher Form auch immer!) dringendst nochmal auf den Prüfstand (auch und gerade in strafrechtlicher Richtung) müssen.
Wer gegen die angedachten Regelungen ist muß sich darüber im Klaren sein, das zukünftig diverse Vereine vor dem sofortigen Ausschluß stehen. Die Gegner der anstehenden Regelungen sind ja ganz offensichtlich nicht in der Lage Fan-Strukturen so zu gestalten, das Täter entsprechend angezeigt und/oder ausgeliefert werden. Solange diese Selbstreinigungsprozesse nicht nur nicht möglich, sondern auch nicht seitens der Fan-Szenen ermöglicht werden, brauchen wir gar nicht über eine Abkehr von den anstehenden Regelungen diskutieren.
Gekreuzigt wird hier niemand. Nur Holger, sag wie es anders gehen soll wenn nicht aus dem Verein und seinen normalen Fans heraus die Chaoten eliminiert werden?
Ihr müsst mal, wenn ihr Zugang bekommen könnt, Polizeiakten lesen. Und zwar die, die nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt sind.
Was hier unterwegs (An- Abreise vom Heimat- zum Spielort und zurück) alles passiert ist Wahnsinn und geht in die Millionen. Und hier meine ich nicht nur die Schäden sondern vor allem auch die (unsere) Steuergelder. Und das pro Spieltag! Und das sind meistens die Chaoten der allseits bekannten Vereine, zum Beispiel Dynamo.
Edit: Solche Verwüstungen wie Autobahnraststätten etc werden meistens nicht in der Presse genannt um Nachahmer zu verhindern.
Einblick in Polizeiakten habe ich natürlich nicht (nur 2 Freunde bei der Polizei, einer davon in einer Einsatzhundertschaft die (auch) mit "Fans" zu tun hat) ... und nein, eine bessere Lösung habe ich natürlich auch nicht.
Gerade deshalb bin ich (in weiten, nicht in allen, Teilen) auch für das aktuelle Arbeitspapier.
Die normalen Fans müssen endlich einsehen, daß ihre Verweigerungshaltung gegenüber gewissen Maßnahmen dann in Folge letztlich sie selber und zu "guter" letzt dann den Verein trifft und treffen wird.
Ganz klare Ansage: Verweigerung von Zeugenaussagen, Behinderung von und Klagen gegen Videoüberwachungen, Verweigerung von Hinweisen auf Täter = unweigerliche Kontrollen und Sanktionen gegen alle!
Die schlechteste aller Lösungen ist in meinen(!) Augen jedenfalls ein Ausschluß eines Vereins.
Holginho:
Gerade deshalb bin ich (in weiten, nicht in allen, Teilen) auch für das aktuelle Arbeitspapier.
Und dies schliesst Ausschlüsse gg. Vereine eben nicht aus!
Und Selbstreinigung unter den Fans wird es NICHT geben!
Warum der normale (was ist normal?) die duldet bzw. Partei ergreift...er ist auch mit vielem nicht mehr einverstanden...hierzu mal nachfolgend, wie ich finde guter aber etws übertriebener Bericht (bei meinen besuchen konnte ich hier wenig davon feststellen) aus dem Mutterland des soccers...
Dass sich nun auch die deutschen Anhänger von ihren Vereinen ausgeschlossen fühlten, ist für Walsh ein alarmierendes Zeichen. "So hat es bei uns angefangen. Und ihr seht, wohin es geführt hat. Wenn die Bundesliga die Premier League kopieren will, ist sie auf dem Holzweg." Wollten die Verantwortlichen die deutsche Fußballkultur nicht sterben lassen, müssten sie extrem vorsichtig sein: "Schaut nach England: Hier haben die Menschen verlernt, wie man den Fußball wirklich feiern kann."
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-united-of-manchester-a-871909.html#spCommentsBoxPager
Dazu auf der Seite ein interessanter User-Kommentar:
Man sollte auch nicht außer Acht lassen das diese Änderungen in England eingeführt wurden nach der Hillborough Katastrophe. Das dieses Drama aber durch Stadionbetreiber, Ordner und Polizei verschuldet wurde, wurde jahrelang geheim gehalten und stattdessen die Opfer verunglimpft. Jetzt, 20 Jahre später, wird der Vorfall neu aufgerollt. Es wurde gelogen, betrogen und Beweise gefälscht, damit man die Fans beschuldigen konnte. Nein, England kann kein Vorbild sein, weil England sich verhalten hat wie eine Diktatur.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!