• sge-Werner
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    geschrieben 1240909545000

    Der FCBäh hat die Meisterschaft auch mit jenem Trainer :spucken: dessen Name ich vermeide zu nennen noch nicht gewonnen. Was die Münchner Bayern allerdings jetzt schon gewonnen haben, ist der Spott der ganzen Nation mit wenigen Ausnahmen. Die schönere Lösung, ob es die bessere gewesen wäre bleibt dahingestellt, wäre gewesen, man hätte die letzten fünf Spieltage Klinsi noch machen lassen und am Ende der Saison ein Resümee gezogen. Für eine Trennung beim nicht Erreichen der CL-Plätze hätte wohl jeder in Fußball-Deutschland Verständnis gehabt. So bleibt nur ein kopfschütteln und die leise Hoffung, daß der FCB die CL-Plätze nicht erreicht und am Verlierer-Cup teilnehmen muß.

    Tommy, tolles Statement.

    Weiter muß ich auch maximax recht geben, Klinsi hatte bei Bayern nie die Zeit bekommen, die er sich ausbedingt hatte. Klinsi sprach von 2 Jahren bis die Reformen greifen werden. Dabei muß es ihm und den Verantwortlichen doch klar gewesen sein, daß man bei einem (Top)Verein diese Zeit nicht hat.

    Vieleicht ist es an der Zeit, daß auch das Management des FCB auszutauschen, denn immer öfter kann ich einige Personalentscheidungen von Uli Wurst nicht nachvollziehen. Kaufe Schlaudraff, Jansen, Poldi, verleihe Kroos, kaufe Baumjohann, für mich alles Fragezeichen.

    Gruß Werner

    <br /> <br /> Man muß das was man denkt auch sagen. Man muß das was man sagt auch tun. Man muß das was man tut auch sein. <br /> Dr. Alfred Herrhausen
  • Frankenstephan
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    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1240909859000

    Das Resumee war doch bereits gezogen.

    Egal ob sie mit Klinsi deutscher Meister geworden wären oder nicht.

    Er wäre selbst als deutscher Meister nach Saisonende gegangen worden.

    Dies hat Helmut Markfort, Mitglied im FCB Aufsichtsrat, gestern im Blickpunkt Sport verlauten lassen.

    Lustig gelebt und selig gestorben, das heißt dem Teufel die Rechnung verdorben!
  • jordan26
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    geschrieben 1240911263000

    ich lach mich tot unser FCBasel hat exakt das genau gleiche Problem wie die Bayern,nur Bayern reagiert und wir müssen den Scheiss den die Basler spielen anschauen,aber es werden immer weniger Fans die kommen nur die Club Führung kümmerts nicht.

  • TommyA
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    geschrieben 1240912176000

    @ Hugo :

    Der Mann heisst so

    @ Werner :

    Klar hat maximax Recht, wenn ich Klinsmann hole, dann muss ich auch die Eier haben mit ihm sein Konzept zu tragen und nicht bei jedem Furz querschiessen und alles in Frage stellen.

    Mich kotzt diese Planlosigkeit des Vorstandes schon seit lagem an, es wird Zeit, dass da mal richtig aufgeräumt wird. Vor allem muss dieser unsägliche Killer Kalle schnellstens weg. Wenn man den Informationen vertrauen darf, dann hat er alleine Klinsmann gegen den Widerstand von Hoeneß und Hopfner durchgeboxt, seitdem ist wohl auch der Verhälltnis zwischen Rummenigge und Hoeneß merklich abgekühlt. Jetzt stellt sich diese feige S*** hin und erzählt, man habe die Entscheidung gemeinsam getroffen und es gebe keinen Grund zurückzutreten....

  • Holginho
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    geschrieben 1240913832000

    Das man Einigkeit demonstriert kann ich noch irgendwo nachvollziehen - ein sich öffentlich zerreißender Vorstand nützt keinem und schadet im Gegenteil sehr ... das da intern ein paar deutliche Worte miteinander gesprochen wurden dürfte sicher sein (alleine wg. dem wirtschaftlichen Schaden Klinsmann + Team = ca. 10 Mios.).

    Das man die Reißleine jetzt gezogen hat kann ich ebenso nachvollziehen - für den FC Bayern steht sportlich, wirtschaftlich und image-technisch einfach viel zuviel auf dem Spiel, als das man hätte in Ruhe zusehen und nach der Saison ein Fazit häte ziehen können. Man war gezwungen etwas zu tun.

    Ob Heynckes der richtige ist ... ist wieder eine andere Sache und wird sich zeigen müssen - er war aber wohl auch nur eine von einigen wenigen zur Verfügung stehenden Optionen.

    Das "Projekt Klinsmann" hätte ich persönlich gerne zu Ende erlebt ... allerdings in aller Konsequenz und hier frage ich mich weiterhin, ob Klinsmann allen Ernstes wirklich gedacht hat mit diesem Kader seine Ziel zu erreichen, oder ob ihm andere Spieler verwehrt wurden. In ersterem Fall ist er selbst schuld an seinem Scheitern - dann war das einfach ein grobe Fehleinschätzung. Im anderen Fall muss sich das Management/der Vorstand/Aufsichtsrat an die Nase fassen.

    Der neue Trainer? Man darf gespannt sein! Ob eine "große Lösung" überhaupt nach München komen will hänt sicher auch davon ab, ob man in der nächsten Saison in der CL spielt und wie man den Kader verändern will (und das dies geschehen muß, dürfte jedem klar sein).

    Die gehandelten Namen sind m.E. entweder lächerlich (Wenger wird niemals icht nach Bayern kommen, als sei denn als Trainer seines Team zu einem Auswärtsspiel), oder einfach nur "grausam" (Sammer, Ancelotti, Lippi).

    Das "Lama" wäre sicher eine "interessante Variante" - aber hier sehe ich ebenfalls ein "Imageproblem". Ein van Basten, ein O'Neil, ein Le Guen, ein Fernandez - ich glaube nicht, das die in den Planspielen der Bayern-Macher vorkommen.

    “Mit dummen Menschen streiten ist wie mit einer Taube Schach zu spielen...“ Rest bei Bedarf googeln!
  • Holginho
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    geschrieben 1240914358000

    Werner,

    Schlaudraff wurde zu einem Zeitpunkt verpflichtet, als die Planungen noch anders gestrickt waren. Nach der Katastriphen-Saison ging man dann auf Großwildjagd und verpflichtete Kaliber wie Toni, Klose und Ribery - da hatten sich einfach Konzepte überschnitten. Und wenn Schlaudraff nicht die Rücken-OP gehabt hätte - wer weiß ob er nicht sogar der rechte Gegenpart zu Ribery geworden wäre. Andererseits sind seine Leistungen in Hannover ein Spiegelbild seines scheiterns in München!

    Jansen war ein Klasse-Einkauf - scheiterte aber wohl an der Chemie Klinsmann : Jansen ... zudem scheint Jansen wohl nicht zu den wirklich trainingsfleissigen zu gehören!

    Podolski und München wurde hier schon so häufig besprochen. Ich bleibe dabei, er hats selbst verbockt durch seinen Unwillen auf dem Trainingsplatz und bei Spielen Leistung zu zeigen. Er wollte möglichst viel mit dem geringstnötigen Aufwand - und das funktioniert in München nicht...schon gar nicth unter einem Trainer Klinsmann.

    Baumjohann hat sich selbst angeboten und die Bayern wären blöd, wenn sie über einen solchen Spieler (zudem auch ablösefrei) nicht nachdenken würden...gleiches (besser ähnliches) gilt für Spieler wie Borowski und Olic.

    Auch wenn ich hier gewisse Dinge "rechtfertige/entschuldige", so sehe ich aber auch die Personalentscheidungen und Transertätigkeiten der Bayern sehr kritisch.

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  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1240915359000

    am Samstag wird sich rausstellen, ob ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Meist ist es ja so, dass nach dem Feuern mancher Bankdrücker eingesetzt wird und seine Chance endlich ergreift. Das war auch der Grund, warum man die Reißleine zog, damit die Spieler viel. begreifen, wie wichtig voller Einsatz ist.

    Die CL spült ca. 45 Mio in die Kasse.

    Und wie war das gestern Abend: Bei 300 Mio. Umsatz im Jahr kann man auch mal 3% abschreiben (Klinsmannabfindung)

    Das Gesicht hat Rummenigge und Hoeness mit dieser Aktion verloren. Wenn jetzt die CL nicht erreicht wird, erst recht. Ulis Freund hat ihm einen Freundschaftsdienst (Bärendienst) erwiesen.

    Am meisten hat mich die Aussage: jetzt haben wir einen Fußballlehrer geholt gestört. War Klinsmann der Fitnesslehrer oder nur ein Guru :question:

    Man wußte, dass Klinsmann der Motivator ist. Man wußte auch, dass er neue Trainingsmethoden einsetzt. Dass neue Dinge Zeit brauchen, sollte man auch gewußt haben :frowning:

    Doch eines war doch absehbar:

    "Ohne kurzfristigen Erfolg ist die Philosophie Klinsmann nicht umsetzbar" (also vorneweg zum Scheitern verurteilt)

    Einen Klinsmann mit einem starken Gerland an der Seite hätte ich mir durchaus vorstellen können.

    Wenn ich an die Zeit als Spieler Klinsmann bei Bayern denke, oh weh. Er hat dort keine Lobby, er paßte von Anfang an nicht zu diesem Verein.

    Wie hat ihn nur der Uli schlechtgeredet, als die Sache "Kahn" in der NM anstand. Es konnte einfach nicht gut gehen.

    Es wird Zeit, dass Scholli übernimmt und mal richtig durchgefegt wird.

    Ich hoffe, dass die Cl Teilnahme nicht vom letzten Spieltag abhängt und wenn doch muß die Allianz Arena halt für die letzte Heimpleite herhalten ;) :D

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1240915735000

    @Holginho sagte:

    Ob Heynckes der richtige ist ... ist wieder eine andere Sache und wird sich zeigen müssen - er war aber wohl auch nur eine von einigen wenigen zur Verfügung stehenden Optionen.

    das ist genau der Punkt! Alte Schule, strenger Führungsstil. Den Arschtritt, den manche Spieler genau jetzt benötigen.

    Weiterentwicklung nie und nimmer-Notlösung!

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  • sge-Werner
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    geschrieben 1240916504000

    Mich wundert, daß die Basis also die Fans des FCB vieles sachlicher sehen als die Träumer aus dem Management. Meiner Meinung nach hat Klinsi in der CL mit diesem ihm zu Verfügung stehendem Kader das Möglichste herausgeholt. Nur Träumer haben sich im Halbfinale bzw. im Endspiel der CL wieder gesehen.

    Da ich kein Fan des FCB bin weiß ich auch nicht so gut Bescheid was diesen Verein angeht, doch hatte ich immer das Gefühl, als wenn Klinsi von oben Steine in den Weg gelegt bekommt. Klinsi wollte am Anfang der Saison umstellen auf Dreierkette (was mit diesem Kader vermutlich auch ein Wenger nicht geschafft hätte, da daß alte Hitzfeldsystem zu eingefahren war). Als die ersten Spiele nicht so verliefen wie sich das Management es sich vorstellte, wurde der Druck auf Klinsi so groß, daß er wieder auf Viererkette umstellte. Ich behaupte mal das mit diesem Kader ein modernes Fußball spielen (schnelle feste kurze und mittellange Pässe, vor allen dingen flach) nicht möglich ist.

    Das Spiel meiner Eintracht sieht so aus, halb hohe Bälle zum Mitspieler der erstmal überlegen muß wie er den Ball annimmt, fürn Oberschenkel zu flach fürn Fuß zu hoch, also am Besten mit dem Knie gestoppt. Meistens fliegt der Ball dann so weit weg, so weit kann kein anderer schießen. Die Spitzenmannschaften der Bundesliga spielen den Ball flach, nehmen ihn an und spielen ihn nachdem sie geschaut haben wieder ab. Die Spitzenmannschaften der CL spielen den Ball ungeheuer hart zum Mitspieler, die schauen und spielen den Ball direkt weiter ohne ihn zu stoppen. Dadurch wird das Spiel unwahrscheinlich schnell. Ohne einen Spieler des FCB herauszuheben aber mit Spielern wir MvB, Ottl oder Lell ist dasmoderne Fußballspiel wohl nicht möglich.

    Gruß Werner

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  • Holginho
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    geschrieben 1240921704000

    @Curi:

    Dann nenn mir/uns doch bitte mal einen "perspektivisch planenden Verein" aus der Bundesliga.

    Ok, da wäre Hoffenheim.

    Da ist der KSC (der hat die 2. Liga geplant).

    Dann hört es aber auch schon auf.

    Selbst der VfB Stuttgart gibt mittlerweile offen zu, das das nicht erreichen des internationalen Geschäfts "nicht gut" wäre.

    Und curi, nenn jetzt bitte nicht Deine Werderaner als perspektivisch planendes Team. Da brennt nach dieser Saison massivst der Baum, wenn die nicht in den UEFA-Cup kommen (auch wenn es vermutlich nicht so öffentlich gemacht wird wie bei einigen anderen Vereinen).

    Leverkusen plant zwar perspektivisch - aber das hatten sie sich auch anders vorgestellt als die aktuelle Situation. Da ist die K...schon am dampfen!

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