Ein Priester und eine Nonne befinden sich auf einer Reise in den Alpen.
Auf ihrer Reise werden sie von einem großen Schneesturm überrascht.
Siekönnen sich aber glücklicherweise bis zu einer Hütte durchkämpfen.
Dortangekommen bereiten sie sich für die Übernachtung vor.
Es gibt sogareinen ganzen Schrank voll Decken und einen Schlafsack, allerdings nurein Bett. Als Gentleman weiss der Priester natürlich, was sich gehörtund sagt zur Nonne:
"Schwester, schlafen Sie im Bett. Ich nehme denSchlafsack."
Gerade hat der Priester den Reissverschluß desSchlafsacks und die Augen geschlossen, da tönt es aus dem Bett:
"Vater,mir ist kalt."
Der Priester befreit sich aus dem Schlafsack, greifteine weitere Decke und breitet sie über der Nonne aus.
Dann mummelt ersich zum zweiten Mal in den Schlafsack und beginnt, wieder in das Reichder Träume zu gleiten.
Noch einmal ist zu hören:
"Vater, mir istnoch immer kalt."
Die gleiche Prozedur: Der Priester kriecht aus demSchlafsack, breitet noch eine weitere Decke über der Nonne aus und legtsich wieder schlafen.
Gerade hat er seine Augen geschlossen, dasagt sie erneut:
"Vater, mir ist ja soooooooo kalt ...!"
Dieses Malbleibt der Geistliche, wo er ist und antwortet:
"Schwester, ich habeeine Idee. Wir sind hier oben von der Aussenwelt abgeschnitten undkeine Seele wird jemals erfahren, was sich heute Nacht hier abgespielthat!"
Er grinst dabei schelmisch und fügt hinzu:
"Wir könnten docheinfach so tun, als wären wir verheiratet ..."
Die Nonne hat insgeheim hoffnungsvoll schon darauf gewartet und haucht:
"Oh jaaa ..., das wäre schön."
Darauf brüllt der Priester: "Dann steh' gefälligst auf und hol' dir deine scheiß Decke selbst!"