wer sich mit italienischem Weinrecht und der Politik im Lande schonmal wirklich auseinandergesetzt hat, der weiß, warum in Italien Skandale an der Tagesordnung sind.
Wer schon mal auf der Pro Wein deutsche Rieslinge verkostet hat, weiß, warum ital. Weißweine meist durchs Raster fallen.
Ein gut gemachter Weißwein schmeckt nicht nur, wenn er runtergekühlt ist, dass man die Fehler nicht mehr so durchschmeckt.
Mein Fazit:
eigenes Urteil bilden, viel verkosten, gerade auf Fachmessen wie Vin Italy usw. Viele Weinhändler bieten auch Verkostungen mit Menü an!
Auf Zeitschriften ist kein Verlass, da Abhängigkeiten bestehen!
In der Spitzengastronomie, sowie in Weinkellern von privaten Weinfreunden finden sich nach wie vor französische Spitzengewächse, da dort einzig und allein der Geschmack zählt.
Gerade die Weinwirtschaft, o je, aber lassen wir das!
Ale, der Lugana ist ganz passabel, aber zu den Spitzen zählt er mit Sicherheit nicht, sorry.
Man kann auch einen Cotes du Rhone, wie z.B. Chateau des Tours von Emmanuel Reynaud nicht mit einem ital. Wein vergleichen. Das ist Kunst, einen Wein so zu vinifizieren
Momentan finden sich in den Regalen viele Spanier und Chilenen, aber das hat was mit Marketing zu tun. Italiener würde ich trotz Skandalen im Schnitt davor ansiedeln.
Frankreich bleibt für Weinkenner das Land Nummer 1 in Sachen Wein!
Also Ale, es lohnt sich mal über den Tellerrand rauszuschauen