Hallo Wiebke,
habe gerade Deine vielen Fragen gelesen, will mal versuchen sie so gut es geht zu beantworten.
Zu aller erst muss ich sagen das die Nationalparks die Du genannt hast, mit ausnahme von Tsavo West, alle von Nairobi besser und schneller zu erreichen sind als von der Kueste/Mombasa. Von daher wuerde ich mir ueberlegen einen Flug nach Nairobi zu nehmen,bekommt man schon guenstig und die Reise von dort zu beginnen. Welche Nationalparks man sich ansehen sollte, haengt auch von den persoenlichen vorlieben ab, viele Tiere, Landschaften usw. Die Mara ist natuerlich was Tierreichtum angeht das nonplusultra. Hier moechte ich Dir auch ein Camp empfehlen . Kicheche Mara Camp/goggle mal ein wenig. Viele Camps die in sachen Masai Mara angeboten werden liegen,wie das oben genannte, nicht in der Mara selber sondern mehr oder weniger weit weg. ist aber kein Problem,denn man sieht auch schon auf den wegen dorthin viele Tiere.Und wuerde es kein gate geben, dann wuerde man es nichtmal merken.Aber ich finde das sollte man wissen.
Der Lake Nakuru ist einer der schoensten Parks in Kenya und sollte nicht fehlen zudem ist er sehr gut mit der Mara Kombinierbar. Amboseli hat natuerlich auch was/Kili..., aber mein Favorit ist er nicht, natuerlich auch Geschmackssache. Tsavo West ist Landschaftlich genauso wie Der tsavo Ost sehr schoen, wobei man sagen muss das wegen der dichten vegetation im Tsavo West, es schwieriger ist Tiere zu beobachten. Ein Besuch wert sind hier die Mzima Springs.
Ein sehr schoener Park ist Samburu, den habt ihr nicht genannt. Ist aber ein absolutes Highlight, Landschaftlich und auch was Wildreichtum angeht.
Jetzt ist die Frage ob Auto oder Flugsafari. Wenn Ihr von der Kueste eine Flugsafari bucht, dann lauft die Safari in etwa so ab. Ihr fliegt ab Ukunda Airstrip los und werdet zb. in der Naehe eines Camps abgeholt. Die Pirschfahrten finden meistens Frueh morgens, vormittags und Nachmittags statt. Das heisst in den meisten Fallen kehrt man immer wieder ins Camp zurueck um dann wieder von dort zu starten. Man ist fast immer mit anderen besuchern des Camps unterwegs. Das muss kein Nachteil sein, kann aber. Die Parks sind sehr gross und dadurch das man immer wieder ins Camp zurueckkehrt, bekommt man einen grossen Teil nicht zu sehen. Hier hat man den Vorteil wenn man eine privatsafari bucht, und oftmals sind diese nicht teurer als andere. Das heisst man ist wie iin eurem fall alleine nur mit fahrer unterwegs. Ihr koennt euch von den Camps Lunchpakete mitgeben lassen und den ganzen tag im Park umherfaren. Und ich sag euch, so ein Lunch im Bush, abseits jeglicher Hauptrouten hat was. Man ist einfach viel Flexibler. Fuer mich ist es ein grauss wenn ich diese Busse mit 7,8 leuten sehe die wohlmoeglich noch 6 tage am stueck/thomas cook laesst gruessen,durch die gegend eiern.zu beachten ist bei diesen langen Safaris die Kilometerzahl.Man ist mehr auf kenyas hauptverkehrsadern unterwegs als in den Parks, und wer Kenyas Strassen kennt, weiss wovon ich rede. Ist ansichtsache aber fuer mich,neeeeeeeeeee
Ich wuerde nicht zu viel in eine Safari packen, wenn man eine woche unterwegs ist, dann reichen 3 parks und das ist schon viel.
An der Suedkueste kenne ich zwei Hotels
Papillion LagonReef und Neptune Paradise Village. Das letztere liegt am Galu Beach und sieht in den Prospekten besser aus, als es ist. Hauptsaechlich Deutsche Urlauber. Das Essen ist so lala, reichlich auswahl, aber nix besonderes und geschmacklich ausserordentlich auf europaeische Gaumen zugeschnitten. Die Zimmer sind ok,einfach aber ausreichend,man ist ja nicht den ganzen Tag auf dem Zimmer. Der Strand hier ist wunderschoen.
Das Papillion hat inernationales Publikum eine der schoensten Gartenanlagen die ich in Kenya gesehen hab, liegt am Diani Beach/der ist nicht weniger schoen als Galu Beach. Das Essen ist hier wesentlich besser und schmackhafter als im Paradise, Zimmer sind auch einfach, aber besser als im Paradise und es herrscht irgendwie auch eine entspanntere Stimmung. Hotel ist auch kleiner.
Wenn Ihr einen Tipp fuer einen Veranstalter braucht der solche Safaris durchfuehrt die auch nicht so teuer sind und einiges an Referenzen vorzuweisen hat,/unter anderm hat die BBC mit diesem Veranstalter das Big Cat Diary gedreht und viele andere Profifotografen,Privatleute, natuerlich auch ich, dann schreibt mal eure emailadresse. Das Hotel fuer den badeurlaub und der transfer sowie der Inlandsflug ab Nairobi wird f[r euch organisiert und klappt Reibungslos.
Als Alternative waere ein Badurlaub in Zanzibar moeglich. Der Flug ist nicht viel teuer als nach Mombasa. Lasst euch mal ein Angebot erstellen und dann vergleicht. Viel teurer als bei Thomas Cook und Kollegen wirds nicht werden, aber wesentlich erlebnisreicher, intensiver und ich will mal sagen /exclusiver.
Wie ihr euch auch entscheidet,viel spass in kenya
Kwaheri
Andreas