Jambo,
das Vorkommen der Mücken und auch ob und wie oft man selber gestochen wird, hängt von mehreren Faktoren ab, u.a. der Reisezeit sowie der Gegend.
In all den Jahren (inzwischen 11 Safaris quer durch Kenya und Nordtanzania) haben wir nie spezielle Kleidung aus diesem Grund gekauft. Wir haben einige übliche Trekkingklamotten, weil die einfach praktisch sind.
Mit aktiver und passiver Malariaprophylaxe sind wir bisher immer sehr gut gefahren und hatten nie große Probleme.
Sicher bieten längere Klamotten schon einen gewissen Schutz, aber manchmal ist es doch so warm, dass ich mich lieber einschmiere und mit kurzer Hose oder kurzärmelig draußen sitze.
Letztes Jahr Ende Januar/Anfang Februar gab es in der Rhino Valley Lodge im Tsavo West sehr viele Mücken, 2006 machte ich den Fehler, dass ich nochmal schnell barfuß (die imprägnierten Socken waren schon ausgezogen, aber die Neugierde war größer) auf den Balkon der Serena Mountain Lodge rannte, da ich mir den trompetenden Elefanten am Wasserloch angucken wollte - tja, am nächsten Morgen merkte ich, dass meine beiden Füße komplett zerstochen waren - aber auch daraus lernt man....
Viele Grüsse
Chrissy