Meistens macht man sich einen völlig unnötigen Kopf über diese Sachen....Vorsicht und Vorsorge ist immer gut, aber übetreiben muss man es nicht...
Und wenn wirklich mal irgendwas ist, es Euch nicht gut geht etc. in Diani gibt es hervorragende Ärtze, wartet nicht, bis Ihr wieder in Deutschland seid, geht sofort hin, die wissen genau was wann zu tun ist.
Stueppi:
Meistens macht man sich einen völlig unnötigen Kopf über diese Sachen....Vorsicht und Vorsorge ist immer gut, aber übetreiben muss man es nicht...
Und wenn wirklich mal irgendwas ist, es Euch nicht gut geht etc. in Diani gibt es hervorragende Ärtze, wartet nicht, bis Ihr wieder in Deutschland seid, geht sofort hin, die wissen genau was wann zu tun ist.
Das würden wir auch in so einem Fall tun.
Ist es so, das man jegliche Arztbesuche und Behandlungen sofort Bar bezahlen muss?
Ja, wie in anderen Ländern eben auch. Soviel ich weiss werden in den Krankenhäusern aber auch Kreditkarten akzeptiert. Bargeldversorgung in Diani ist aber ebenfalls kein problem.
Jambo Holger,
als ich in Diani mal ins KH musste (nicht wegen Malaria) hat sich das KH gleich mit meiner Auslands KV in Verbindung gesetzt. Die haben das untereinander geregelt. Ich habe nur 50,- Euro zahlen müssen, die ich später dann von meiner KK wiederbekommen habe. Aber ich weiß nicht, ob dies in anderen Fällen auch so ist....
Soviel ich weiss wird dies bei höheren Beträgen und je nach Versicherung so gehandhabt. Bei normalen Arztbesuchen und "kleinen" Untersuchungen wird i.d.R. bar bezahlt und man holt sich das später dann von der Versicherung zurück.
Hallo,
habe da mal eine Frage. Habe da doch unterschiedliche Meinungen gehört.
Ein bekannter (fliegt immer nach Ghana) sagt das er keine Malariatabletten nimmt, da es zu viele Nebenwirkungen gibt.
Habe jetzt auch gehört das es ein Notfallmedikament dort unten zu kaufen gibt.
Mein Reisemediziner meint das müsse jeder für sich selber entscheiden.
Deshalb bin ich etwas unsicher ob wir nun was nehmen sollen. Sind 3 Wochen im September unten. Da müssten wir ja eine menge nehmen. Und es wäre ja echt schade das man in kenia dann von den Nebenwirkungen ausgebremst wird.
Wie seht ihr das
Jambo Matti74,
natürlich gibt es in Kenya Notfallmedikamente zu kaufen und natürlich hast du vor Ort die besten Möglichkeiten, dich im Hospital behandeln zu lassen. Ob du Nebenwirkungen haben wirst oder nicht, kann dir leider keiner beantworten. Und somit gibt es auch nur eine Antwort auf deine Frage: du musst leider selbst entscheiden.
Hallo, Matti74.
Kenia ist Hochgefährdungsland, was Malaria anbetrifft, insbesondere die Küstenregion mit den Touristikzentren. Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall eine entsprechende Prophylaxe durchführen.
Die Nebenwirkungen hast du - wenn überhaupt - nur einmal, die MAlaria begleitet dich für den Rest des Lebens.
Und bitte immer im Hinterkopf behalten, dass keine Prophylaxe einen wirklich 100 %-igen Schutz bietet, heisst, es ist noch immer möglich Malaria zu bekommen.
Daher eventuell auftretende Beschwerden immer genauestens beobachten und bei dem kleinsten Verdacht sofort zum Arzt.
Hallo, Stueppi und Matti:
Das ist völlig richtig, allerdings merke ich Folgendes an: Ich habe in meinem Leben 20 Jahre lang Malaria-gefährdete Gebiete bereist (beruflich). Ich habe i m m e r eine sorgfältige Prophylaxe in der Kombination Resochin / Daraprim durchgeführt (kann man googeln) und habe entweder Glück gehabt oder es hat gewirkt, jedenfalls habe ich keine Malaria.
Diese Kombi-Prophylaxe beginnt 2 Wochen vor Abreise, endet aber erst 6 Wochen nach Rückkehr. Der behandelnde Arzt sollte darüber beraten.
Die Medikamente heißen heute zwar anders, aber die Begriffe sollten noch aufzufinden sein.
Ich habe übrigens wenig bis keine Nebenwirkungen gehabt.
Ich verstehe ganz offen gestanden nicht, warum viele Menschen sich derart gegen eine solche Maßnahme aussprechen. Ich habe während meiner Reisen Malariakranke kennengelernt, es ist wirklich eine sehr schlimme Krankheit und kein Allerweltsschnupfen.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!