• Cora88
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    geschrieben 1380304497000

    Hallo,

    da Ihr ja mehr Strandurlaub mit vermutlich einer Safari macht und Euch wahrscheinlich auch kaum sehr viel außerhalb der Hotelanlagen aufhaltet, halte ich es auch nicht für so problematisch. Natürlich kann immer mal etwas passieren, auch in Kenia ist das ja nicht der erste Anschlag. Wir waren voriges Jahr auch an der Küste, als es dort einen Vorfall gab, den die Touristen in den Hotels aber meist garnicht mitbekommen haben. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden damals verstärkt und so ist es wohl diesmal auch wieder.

    Schönen Urlaub

    Cora

  • Viktor65
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    geschrieben 1380359271000

    Ich danke Euch für die Beiträge.

    Es hat mich tatsächlich einwenig beruhigt. Zumindest kann ich Nachts besser schlafen und ich hab meine Vorfreude auch wieder. ;)  

    Kenia wir kommen!!!!

  • HC-Mitglied575220
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    gesperrt
    geschrieben 1380485209000

    Auch ich kann dich nur beruhigen. Bin mit guten Freunden, die in Kenia, speziell in Diani, aber auch in Nairobi leben, im ständigen Kontakt. Und die meisten haben von dem Terror nur am Rande gehört. Die Polizeipräsenz ist etwas höher, ansonsten bekommt man an der Küste gar nichts mit. Ich fliege im Nov. wieder für 3 Wochen nach Kenia und lande diesmal  in Nairobi und denke mir nach 3x Kenia gar nichts dabei.

    Also, keine Angst, freut euch auf Kenia, freut euch auf Afrika. Wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch ruhig

    Jambo Hannes

  • Viktor65
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    geschrieben 1380530188000

    Hallo,

    Tatsächlich hätte ich noch ne Frage die jetzt mit dem Thema aber nichts zu tun hat.

    Braucht man in Kenia immer einen Adapter für die Steckdosen? Oder gibt es die auch schon im Hotel? Würde mich über eine Antwort freuen.

    Danke im Voraus.

  • mayfieldfalls
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    geschrieben 1380535849000

    Schau mal hier im Forum . Das Thema mit den Steckdosen wurde ausführlich besprochen.

    LG Jasmin

    "Wer sich je von Afrika hat verführen lassen, der findet sein Lebtag kein Messer mehr, um die Fesseln zu zerschneiden, die ihn am das Land binden. Die Nase gibt den Duft von Afrika nicht mehr frei, die Ohren nicht seine Melodien."
  • Udela
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    gesperrt
    geschrieben 1381162352000

    Die vielen Ratschläge sind ohne Zweifel gut gemeint, allerdings sind sie m. E. mit äußerster Vorsicht zu betrachten. Als intelligenter Mensch sollte man sich bei einer momentanen Reise nach Kenia nicht nur auf sein „Bauchgefühl„ verlassen, sondern den gesunden Menschenverstand einsetzen.

    Das Auswärtige Amt warnt nicht umsonst, dass die somalische al-Shabaab-Miliz in Reaktion auf die Beteiligung des kenianischen Militärs an der AMISOM-Mission in Somalia mit Vergeltungsaktionen in Kenia droht. Seit Oktober 2011 kommt es vor allem im Nordosten Kenias aber auch in Nairobi und Mombasa bzw. der angrenzenden Küstenregion zu in der Mehrzahl kleineren Anschlägen bei denen Verletzte aber auch Todesopfer zu beklagen sind.

    Der Vergleich von Stueppi,   „wenn in Kölle ne' Bombe hochgeht ist das ja für Euch auch kein Grund an der Nordsee keinen Urlaub mehr zu machen, oder“   ist unverantwortlich

  • Stueppi
    Dabei seit: 1182470400000
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    geschrieben 1381164819000

    Langsam, dieser genannte Vergleich bezog sich ausschließlich (!!!) auf die Frage zur Küste Mombasas (Nord-Südküste) als es um den Anschlag in Nairobi ging - nichts anderes.

    Sollte das falsch verstanden worden sein - SORRY!!!

    Natürlich hat es auch gerade im letzten Jahr kleinere Anschläge in/um Mombasa gegeben, wer die Presse verfolgt weiss das.

    Ich gebe immer den Hinweis sich an den Hinweisen des AA zu orientieren! Der Hinweis vom AA auf die somalische Al-Shabaab steht seit Monaten auf der AA Seite und natürlich sollte man dies wissen und sich dessen bewusst sein.

    Auch auseinander halten sollte man den Unterschied zwischen einer Warnung (auch Teilwarnung) und Sicherheitshinweisen des AA, für Kenia gab und gibt es weder eine

    Teilreisewarnung noch eine Reisewarnung.

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • CMN2
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    geschrieben 1381194679000

    @Udela

    Wie Du schon richtig schreibst - gesunder Menschenverstand anstatt Bauchgefühl.

    Gesunder Menschenverstand bringt einen Reisenden dazu, sich über die Lage im potentiellen Reiseland zu informieren, abzuwägen und eine rationale Entscheidung zu treffen.

    Kenia ist sicherlich etwas exponiert, da die Terrorgruppe örtlich recht nahe in Somalia beheimatet ist und in Kenia selbst wegen der dort vorhandenen somalischen Gemeinde über einen recht sicheren Rückzugsraum und über ein Netzwerk verfügt.

    Deshalb sollte man, ähnlich wie nach den Anschlägen seinerzeit in London, Madrid oder Moskau, zwar vorsichtig hinsichtlich bestimmter Verhaltensweisen sein (siehe Hinweise AA z.B.), aber Grund zur Panik oder zu rein emotional begründeten Rücktritten von geplanten Reisen aufgrund letztlich doch einzelner Ereignisse besteht sicher nicht.

    Ich werde selbst im Januar wieder im ArtCaffe in Nairobi (sofern offen) mein Katerfrühstück einnehmen, in Mombasa und Diani bis in die Puppen unterwegs sein und mich an der Küste und in Nairobi auch frei und ohne Angst bewegen.

    Ich werde allerdings Menschenansammlungen z.B. an Bushaltestellen meiden, christlichen Gottesdienste in Kirchen im Süden nicht beiwohnen, meine Taxifahrer handverlesen auswählen und speziell auf Überlandfahrten im Norden (Nordosten) und im Osten verzichten. So wie ich auch keine Skippertour mit einer Yacht an der Küste Somalias oder meinetwegen auch Nigerias unternehmen würde.

    Gesunder Menschenverstand halt...

    Ansonsten ist richtig, was schon geschrieben wurde - Terror hat die unangenehme Eigenschaft, dass man Ort und Zeit eines Anschlags schlecht voraussagen und eine grundsätzliche Gefährdung nie völlig ausschließen kann. Das gilt für Kenia, sowie es auch für Deutschland oder jeden anderen Staat gilt. Ob Flughafen, ob U-Bahn, Bahn oder Volksfest. Aber die eigene Entfaltung und die persönliche Freiheit einer mehr oder weniger diffusen Terrorangst opfern? No way. Just my 2 Cents.

    In diesem Sinne...

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