Diesen Text habe ich auf einer speziellen Urlaubsseite gefunden.
"Auf die Kultur und Geschichte der Inseln sowie die Kolonialmächte geht das Nationalmuseum von Basseterre ein.
Etwas außerhalb der Stadt steht die imposante Festung Brimstone Hill Fortress als UNESCO-Weltkulturerbe. Ende des 18. Jahrhunderts versuchten die Franzosen die britische Festung ohne Erfolg zu erobern. Ein Hurrikan zerstörte Teile der Festung im 19. Jahrhundert. Später wurde die Festung wieder aufgebaut. Viele Besucher kommen zur Festung, da man hier bei klarer Sicht die Nachbarinseln sehen kann."
Uns hat der Besuch dieser Festung während einer Inseltour sehr gut gefallen ( wir sind aber auch kolonialgeschichtlich interessiert) ...und wir hatten Wetter-Glück!
Unser Guide fuhr "entgegen des Uhrzeigersinns" der normalen Routen zuerst die Festung an und begründetet dies mit dem demnächst umschwenkenden Wetter. Hä?
(war nichts am Himmel zu sehen gewesen)
Wir waren als erste Gruppe am Morgen da, alles noch trocken und man konnte wunderbar auf dem über die Jahrhunderte blankgelaufenem Kopfsteinpflaster laufen.
Dann waren wir "durch" mit allem, was die Festung hergab und....zeitgleich setzte ein massiver tropischer Regenschauer ein!
Die nächste Gruppe sahen wir dann noch ziemlich vorsichtig und unsicher über die mittlerweile rutschigen Flächen schlittern, die Anhöhe war zwischenzeitlich aufgrund der Schräge und der Nässe nicht mehr zu bewältigen.
Unser Guide hatte echt "das Wetter-Händchen" und so haben alle das Fort aus jeglichem Winkel aufs Beste trocken besichtigen können.