@Trieli,
du hast vorhin folgendes geschrieben:
„Auf Kuba sind keinerlei Medikamente für Ausländer rezeptpflichtig. Nur für Kubaner. Ich habe in den letzten 14 Jahren schon so viele Medikamente für kubanische Bekannte besorgt und viele davon waren weit weg von Mittelchen gegen Durchfall oder Kopfschmerzen.“
Teile uns doch bitte mit, welche Medikamente du wo in den letzten Jahren auf Kuba ohne Rezept für kubanische Bekannte besorgt hast. Vielleicht verwundert dich oder auch die Teilnehmer dieses Forums meine Frage. Ich möchte sie erklären und in diesem Zusammenhang an eine Diskussion hier im Forum aus dem Jahre 2009 erinnern, bei der es um die ärztliche Versorgung von Touristen auf Kuba ging.
Damals schriebst du:
@Belinda: Sei bitte vorsichtig mit Medikamenten mitnehmen. Im anderen Forum gibt es derzeit dazu einen netten Thread. Kubaner halten alle Pillen für Allheilmittel und schlucken diese unabhängig von Wirkung, Nebenwirkungen oder anderen Nachteilen wild durcheinander, wenn sie auch nur das kleinste Wehwechen haben.
Meine kriegen ausser Vitamintabletten nix mehr. Ist viel zu gefährlich. Die füttern sogar Kleinkindern ohne ärztliche Medikation mit Antibiotika voll.
Also bitte sehr grosse Vorsicht. Auch bei nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten. Auch damit kann man großes Unheil anrichten.
openwater 1 antwortete:
So ist es ! Wir haben zwar wieder 5 Kg ! . Meist rezeptpflichtige Medikamete mit , je Medikament mindestens in Grösse N2 ( Antibiotika, 3 Pillen einmal - machen nur resitent!!!) oder mehrfach N3 ( Bltuthochdruck) ausreichend für 1 Jahr . Diese gehen aber an Mediziner.
Ansonsten gibt es bei mir nur Vitamine und Bepanthen
Antwort Trieli:
@openwater: Du weißt aber auch, dass die Ärzte ihr karges Einkommen durch den Verkauf von Medizin unter der Hand aufbessern. Sehr oft ohne den eigentlichen Patienten jemals zu Gesicht bekommen zu haben.
Antwort openwater1:
Hola - es sind unsere Freunde seit 2002 - zum Teil ist es für sie persönlich ( Ramipril) - und er als Arzt kann die (Dosis 5, 10, 20 , 30 mg ) selbst einschätzen . Manches geht auch an die Familie oder wird abgeben .
Antwort Trieli:
Sei mir nicht böse. Aber ich gehe da lieber auf Nummer sicher. Ich kenne meine Familie und viele Freunde (auch Ärzte) seit 1998. Es ist leider Fakt, dass Kubaner, wenn es um ihren Vorteil geht, lügen das sich die Balken biegen. Nur mein Ex hat es inzwischen kapiert und spielt mit offenen Karten. Aber auch er wird häufig genug von seiner Familie und Freunden angelogen. Ist zwar sehr schade und vieles entgeht ihnen dadurch, weil ich ihnen einfach nicht vertraue, aber so lange sie es nicht lernen, gibt es nix. Wirklich wichtige Medikamente bekommen auch Kubaner verschrieben und werden entsprechend regelmässig kontrolliert. Also ist es nicht zwingend notwendig ihnen auch noch das Zeug mitzubringen.
@Trieli, ich denke, du verstehst nun meine Nachfrage. Vielen Dank.
Pipito