• guest
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    geschrieben 1069327134000

    Wenn du nach Kuba willst solltest du eines nicht vergessen. Kuba ist arm und kommunistisch.

    Ich hab da nichts dagegen, im Gegenteil, ich liebe Kuba und kehre immer wieder dahin zurück.

    Aber wenn du Malediven und Domi gewohnt bist, dann wird es eine Enttäuschung. Es gibt einfach nicht alles, mal ist die Minze für den Mojito alle, mal fehlen die Handtücher im Hotel, weil die Waschmaschinen kaputt sind. Das Buffet ist selbst im 5 Sterne Hotel wenig abwechslungsreich.

    Es gibt einfach nicht so viel, wir Urlauber leben für die Kubaner eh wie die Made im Speck. Sollten also nicht undankbar sein.

    Aber Malediven ist ja Luxus pur und Domi auch, die haben ja auch kein Handelsembargo und es gibt keine Coca Cola.

    Aber eines Hat Kuba was kein anderes Land hat.

    Kuba ist das sicherste Reiseland in Mittelamerika, und Kuba hat diesen unvergleichlichen Charme, die Musik, das Lebensgefühl was kein anderes Land hat.

  • guest
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    geschrieben 1069357623000

    Hola :-) Du hast vollkommen recht, wenn auch in den von uns besuchten Hotels ( im Osten, Playa Pesquero, ) die von Dir geschilderten Probleme ( Handtücher, fehlende Minze) nicht auftraten. Es gab in den letzten 3 Jahren immer Alles - incluido europäischer Spirituosen und Ron Anejo ( Mulata und Havanana Club) Hervorzuheben ist wirklich die Sicherheit, Sauberkeit in den Orten, die Freundlichkeit und das *Drumherum*. Problem ist in meinen Augen weniger der Kommunismus als das *menschenverachtende* US-Embargo, das sogar den *freien* US-Bürgern verbietet nach Kuba zu fliegen. Vielleicht ist es sogar in dieser Hinsicht von Vorteil - man sieht keine orgienfeiernden amis wie z.B. in Mexiko.

  • guest
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    geschrieben 1069357623000

    Hola :-) Du hast vollkommen recht, wenn auch in den von uns besuchten Hotels ( im Osten, Playa Pesquero, ) die von Dir geschilderten Probleme ( Handtücher, fehlende Minze) nicht auftraten. Es gab in den letzten 3 Jahren immer Alles - incluido europäischer Spirituosen und Ron Anejo ( Mulata und Havanana Club) Hervorzuheben ist wirklich die Sicherheit, Sauberkeit in den Orten, die Freundlichkeit und das *Drumherum*. Problem ist in meinen Augen weniger der Kommunismus als das *menschenverachtende* US-Embargo, das sogar den *freien* US-Bürgern verbietet nach Kuba zu fliegen. Vielleicht ist es sogar in dieser Hinsicht von Vorteil - man sieht keine orgienfeiernden amis wie z.B. in Mexiko.

  • guest
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    geschrieben 1069542123000

    Ich habe die verschiedenen Beiträge mit Interesse gelesen. Seit 1989 reise ich nach Cuba zu unserer Missionsstation. Da mir einmal kein Visum erteilt wurde zum Aufenthalt in der Pfarrei, mußte ich in einem Hotel in Guadalavaca übernachten. Die Urlauber hatten sicherlich etwas anderes erwartet, besseres Essen, gute Infrastruktur, einige Straßen zum Bummeln und Ausgehen, die Animation im Hotel war unter der Gürtellinie, die Musik nur laut und ohne Stil. Der normale Urlauber wird nicht informiert, dass die Kubaner kein Rindfleisch verzehren dürfen, abgezählte Eier im Monat erhalten, von Fleisch und Geflügel gar nicht zu reden. Es geht alles in den Tourismus, dort erhält der kub. Staat seine Devisen, ob nun Euros oder Dollar, da spielt dann der Klassenfeind keine Rolle mehr.Die Kubaner selbst leben miserabel, selbst als Arzt verdient man schlecht und arbeitet lieber als Taxifahrer oder im Hotel.

    Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob man in einem solchen Land auf Kosten der Einwohner Urlaub machen kann, schöne Strände gibt es sicherlich, doch die gibt es auch für weniger Geld in der Domrep oder sogar in Mexiko und die Menschen dort leben freier und wissen wofür sie arbeiten. Die Löhne dort sind sicherlich auch ungerecht, aber in Kuba bekommt man nur für Dollar selbst die Grundnahrungsmittel und wer hat schon Dollar?

    Ein Land mit netten, gastfreundlichen Menschen, aber ohne Optimismus und wirklicher Lebensfreude. Wer bekommt da die rechte Urlaubsstimmung ?

    Besinnliche Grüße Renate

  • guest
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    geschrieben 1069542123000

    Ich habe die verschiedenen Beiträge mit Interesse gelesen. Seit 1989 reise ich nach Cuba zu unserer Missionsstation. Da mir einmal kein Visum erteilt wurde zum Aufenthalt in der Pfarrei, mußte ich in einem Hotel in Guadalavaca übernachten. Die Urlauber hatten sicherlich etwas anderes erwartet, besseres Essen, gute Infrastruktur, einige Straßen zum Bummeln und Ausgehen, die Animation im Hotel war unter der Gürtellinie, die Musik nur laut und ohne Stil. Der normale Urlauber wird nicht informiert, dass die Kubaner kein Rindfleisch verzehren dürfen, abgezählte Eier im Monat erhalten, von Fleisch und Geflügel gar nicht zu reden. Es geht alles in den Tourismus, dort erhält der kub. Staat seine Devisen, ob nun Euros oder Dollar, da spielt dann der Klassenfeind keine Rolle mehr.Die Kubaner selbst leben miserabel, selbst als Arzt verdient man schlecht und arbeitet lieber als Taxifahrer oder im Hotel.

    Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob man in einem solchen Land auf Kosten der Einwohner Urlaub machen kann, schöne Strände gibt es sicherlich, doch die gibt es auch für weniger Geld in der Domrep oder sogar in Mexiko und die Menschen dort leben freier und wissen wofür sie arbeiten. Die Löhne dort sind sicherlich auch ungerecht, aber in Kuba bekommt man nur für Dollar selbst die Grundnahrungsmittel und wer hat schon Dollar?

    Ein Land mit netten, gastfreundlichen Menschen, aber ohne Optimismus und wirklicher Lebensfreude. Wer bekommt da die rechte Urlaubsstimmung ?

    Besinnliche Grüße Renate

  • Charlie
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    geschrieben 1069621588000

    Hallo!

    Von wegen,die Kubaner haben keinen Optimismus.Wir waren zweimal dort und uns hat die kubanische Art gefallen.Hier hilft noch jeder jedem,klar das es dort an Allem fehlt.Der grosse Bruder(UdSSR)Handelspartner Nr.1 aus früheren Zeiten ist weg und das Embargo der USA wirkt sich überall aus.Aber-die Kubaner haben auch Angst davor das der Ami irgendwann ins Land kommt,dann ist es nämlich vorbei mit der gelebten Rassenfreiheit.Die Kubaner sind eigentlich sehr zugänglich ein paar Wörtchen spanisch werden sofort honoriert.Wir haben im Urlaub sehr engen Kontakt mit der dortigen Band gehabt,super Leute und die Musik geht einfach ins Blut.

    Mögen die Leute auch sehr arm sein eine solche Sauberkeit habe ich in noch keinem Land gesehen!

    Petra
  • Charlie
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    geschrieben 1069621588000

    Hallo!

    Von wegen,die Kubaner haben keinen Optimismus.Wir waren zweimal dort und uns hat die kubanische Art gefallen.Hier hilft noch jeder jedem,klar das es dort an Allem fehlt.Der grosse Bruder(UdSSR)Handelspartner Nr.1 aus früheren Zeiten ist weg und das Embargo der USA wirkt sich überall aus.Aber-die Kubaner haben auch Angst davor das der Ami irgendwann ins Land kommt,dann ist es nämlich vorbei mit der gelebten Rassenfreiheit.Die Kubaner sind eigentlich sehr zugänglich ein paar Wörtchen spanisch werden sofort honoriert.Wir haben im Urlaub sehr engen Kontakt mit der dortigen Band gehabt,super Leute und die Musik geht einfach ins Blut.

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    Petra
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    geschrieben 1069706580000

    Wir sind sehr eng mit einer Familie ( Vater Oberarzt der Kinderchirurgie (52), Mutter Zahnärztin (49), Bruder Familienarzt, Tochter - unsere Bekannte arbeitet im Hotel im Backoffice , ihr Ehemann Revisor) befreundet. Die Grosseltern sind in den 50iger Jahren aus Spanien vor Franco geflohen. Hat sie dort die Kirche geschützt? Waren sie dort frei ? Die ganze Familie ist arm, sehr arm und lebt aus unserer Sicht am Existenzminimum - ist aber guter Dinge, weil sie sieht es geht seit eingien Jahren wieder aufwärts ( ganz langsam - aber aufwärts) und dieser Aufwärtstrent beruht u.a. auf den EInnahmen aus dem Tourismus und der Öffnung des Landes. Sie sind stolz Kubaner zu sein , auf ihr Schulsystem, die ärztliche Versorgung usw. Wenn das Embargo weg ist - blüht Kuba auf - und das Land wird von selbst freier ( ohne Revolution und Blutvergiessen ). Ich möchte ( wenn ich müsste lieber in Kuba leben als als armer Bauer in der Dom Rep, Puerto Rico oder noch schlimmer in Haiti)

    Wer Urlaub in Kuba macht hilft den Menschen dort und zwingt das System gleichzeitig zur Öfnung! Allerdings nicht die, die billig AI buchen, die den Grosskotz spielen - hier die Winterreifen nicht bezahlen können - aber dort dem Mädel im Restaurant die $ zustecken.

    Kuba ist und bleibt gut - vor allem die Menschen !

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    geschrieben 1069706580000

    Wir sind sehr eng mit einer Familie ( Vater Oberarzt der Kinderchirurgie (52), Mutter Zahnärztin (49), Bruder Familienarzt, Tochter - unsere Bekannte arbeitet im Hotel im Backoffice , ihr Ehemann Revisor) befreundet. Die Grosseltern sind in den 50iger Jahren aus Spanien vor Franco geflohen. Hat sie dort die Kirche geschützt? Waren sie dort frei ? Die ganze Familie ist arm, sehr arm und lebt aus unserer Sicht am Existenzminimum - ist aber guter Dinge, weil sie sieht es geht seit eingien Jahren wieder aufwärts ( ganz langsam - aber aufwärts) und dieser Aufwärtstrent beruht u.a. auf den EInnahmen aus dem Tourismus und der Öffnung des Landes. Sie sind stolz Kubaner zu sein , auf ihr Schulsystem, die ärztliche Versorgung usw. Wenn das Embargo weg ist - blüht Kuba auf - und das Land wird von selbst freier ( ohne Revolution und Blutvergiessen ). Ich möchte ( wenn ich müsste lieber in Kuba leben als als armer Bauer in der Dom Rep, Puerto Rico oder noch schlimmer in Haiti)

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    geschrieben 1072544707000

    Hallo !

    Kuba ist einfach ein Traum !!!

    Nicht gerade Varadero aber viele andere Traumstrände ! Heißer Tip !!! Cayo Largo !

    Erholung und Strand sowie Ruhe ! Pure !

    Fliegen nach Sri Lanka und der Dom. Rep. dieses Jahr wieder nach Kuba ! Santa Lucia !

    Gruß Gerd

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