Hallo,
sind seit dem Wochenende aus Kuba zurück und hatten eine ganz ähnliche Tour.
Also zu deinen Fragen:
Ich würde dir auch raten lieber eine Nacht in Camaguey oder Bayamo einzusparen und diese dann in Baracoa zu verbringen. Baracoa ist von der Umgebung und Natur einfach wahnsinn. Waren auch auf dem El Yunque, tolle Aussicht.
Das Hotel El Castillo ist übrigends sehr schön. Man hat von dort eine schöne Aussicht auf Baracoa und El Yunque und vor allem kann man mal schnell zu Fuss in die Stadt. Vom Porto Santo braucht man halt immer ein Fahrradtaxi bzw. einer muss fahren. Bei den Cocktails nicht grad immer so praktisch.
Wir hatten auch Bargeld und eine Visa (von der DKB) dabei, die problemlos am Automaten funktioniert hat.
So, zur Straße von Baracoa nach Guardalavaca. Wir hatten auch abgewogen, sollen wir nach Santiago zurück und über 100 km extra fahren oder die Straße über Moa versuchen? Aber nachdem wir am vorher schon beim Ausflug in den Humbolth Nationalpark (übrigends mit einem netten deutschsprachigen Führer) ca. 3/4 der schlimmsten Strecke schon mal gefahren haben, dachten wir uns, die übrigen paar km schaffen wir auch noch auf dem Feldweg. (Praktisch wäre übrigends ein Jeep, dass man nicht dauernd aufpassen muss ob man aufsitzt.)
Die übrige Strecke bis Moa war dann sehr durchwachsen. Gute Fahrbahn wechselt sich ganz plötzlich mit Schlaglöchern bzw. fehlenden Asphalts ab. Aber es ist mit der nötigen Vorsicht gut zu befahren. Nach Moa sind die Strassen dann vergleichbar mit dem Rest von Kuba.
Insgesamt haben wir glaube ich ca. 5,5-6 Stunden gebraucht.
Ach ja noch ein Tip zum Mietwagen. Wenn es Rex ist, geht etwas früher als draufsteht hin, wir mussten glaube ich 2 Stunden warten, bis wir dran waren und sind dementsprechend erst später losgekommen.
Macht ihr das mit dem Hotel extra oder mit diesem Flexi drive?
Wenn du sonst noch Fragen hast, kannst du mir gerne eine PN schicken.
Gruß
Andrea